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Das Heidi schaute nachdenklich auf die hölzernen Stühlchen ohne Lehne hin und machte still seine Betrachtungen darüber, wie Fräulein Rottenmeier und ein solches Stühlchen zusammenpassen würden. Nach einer Weile sagte es, bedenklich den Kopf schüttelnd: »Großvater, ich glaube nicht, daß sie darauf sitzt

Nach einer Weile hatte sich Uku mehr und mehr an den Lichtschein gewöhnt, er blendete sie nicht mehr, und sie beruhigte sich etwas. Da die Fenster geöffnet waren, erkannte sie nun die Mutter am Bett ihres sterbenden Kindes, allein in der Nacht und in dem großen, dunklen Haus. Uku wurde deutlich, daß der Tod dort Einzug hielt, sie schwieg betroffen und schaute angstvoll hinab.

Sie schaute sich um, stürmisch atmend; hinter ihr kam ein junges Mädchen herab, in dem Maria die Fürstin Jelena erkannte.

»Hast du Schmerzenfragte der Sklave. »Was fehlt dir? Antworte mirDabei schüttelte er ihn an der Schulter und rief immer wieder: »Herr, HerrEndlich schaute Matho mit großen verstörten Augen zu ihm auf. »Weißt duflüsterte er, einen Finger auf die Lippen legend. »Es ist die Rache der Götter. Hamilkars Tochter verfolgt mich!

Kaum hatten die Lippen des Mädchens den Rand der Flasche berührt, so schlug sie schon die Augen auf. "Oh", rief sie, "auf welcher schönen Wiese sind wir denn?" "Auf keiner Wiese, Maren; aber trink nur, es wird dich stärken!" Als sie getrunken hatte, richtete sie sich auf und schaute mit hellen Augen um sich her.

»Ja, ja, Stineli, du solltest nur einmal den See sehen, den ich meineund Rico schaute so verloren über den See hin, als finge, was er ansehen wollte, erst dort an, wo man nichts mehr sah.

Dem Umsinken nahe, konnte ich nicht mehr laufen, kroch auf allen Vieren den Lichtern näher und weil ich immer nur nach den Lichtern und nicht genau um mich schaute, kugelte ich auf einmal über einen Rain hinab in einen Bach, die Eisdecke brach, ich stand zwei bis drei Schuh tief im Wasser, schrie aus allen Kräften um Hülfe, wurde gehört, einige Weibspersonen kamen und zogen mich aus dem Bache.

»Der Du kommt, bald kommtbeharrte Caspar, und er schaute mit einem Ausdruck feierlicher Inbrunst gegen den abendlichen Himmel, als sei er überzeugt, daß der Du durch die Lüfte schreiten könne.

Als er zu Bett gegangen war und im Finstern schaute, sah er einen blauen Schatten an der Wand, der sich bewegte wie ein Schleier, den der Wind trägt. Als der Schatten in der Ecke angelangt war, kam ein Raunen von dort, und er vernahm Laute, die sich mit dem an die Fensterscheiben knisternden Schnee mischten: nimm mich, nimm eine; nur eine nimm und vergiß die andere nicht ...

Der Kutscher schaute wohlgefällig zu, wie Rico in sein Frühstück biß, und während er selbst sein Geschäft fortsetzte, sagte er: »Du bist noch ein kleiner Geiger, kannst du auch etwas?« »Ja, zwei Lieder, und dann noch das vom Vater«, antwortete Rico. »So, und wo willst du denn hin auf deinen zwei kleinen Beinenfuhr der Kutscher fort. »Nach Peschiera am Gardasee«, war Ricos ernsthafte Antwort.