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Aktualisiert: 9. Juli 2025
Der Sohn rief sogleich: »Du sollst sterben, Hase!« und der Hase war tot. Der Vater konnte ihn aber nicht sehen. Dann schaute der Astrolog den Himmel an, und sagte: »Mein Vater, der Hase liegt dort, hinter dem Busche!« »Das ist schon gut!« sagte der Vater, »aber wie können wir ihn hierher bringen?« »Er soll hier sein!« rief der Dieb, und er war sogleich da.
Minnichen hielt ganz still und schaute mit großer Aufmerksamkeit dem Doktor zu. Als er fertig war, hielt es ihm das andere
Der Sohn ist ihm verliehen als ein Pfand, will ich einmal sagen, daß er es der Welt zurückgeben soll, wenn die Zeit reif ist. Weh dem, der mit leeren Händen kommt und sprechen muß: ich habs verwirkt.« Er schaute starr in die Luft, erhob sich vom Stuhl und wiederholte laut: »Ich habs verwirkt.« Dann setzte er sich wieder. Ich wagte nicht die Versunkenheit zu stören, in die er fiel.
Das Schneegestöber erlaubte jedoch nicht weiter als zehn Ellen zu sehen. »Wo ist der Wagen?« fragte er. Da der Fremde auf beide Fragen nicht antwortete, schaute er ratlos gegen die zwei hinter dem Gebüsch. Diese näherten sich oder es schien wenigstens so. Sie riefen dem Blatternarbigen etwas zu, erst der eine, dann der andre.
Hie und da hob sich jetzt ein Kopf in die Höh, schaute sich schlaftrunken um und sank wieder in die alte Lage zurück, noch eine Weile die Augen schließen zu können und gar nicht sehn zu müssen was vorging in dem ungemütlichen Aufenthalt.
Jetzt aber lockten diese Erinnerungen ihn wenig, er hätte sie alle zusammen gerne hingegeben für das Gedächtnis einer einzigen Stunde der früheren, der Knabenzeit. Eine Stunde und länger verweilte er am Gartenzaun und schaute hinunter, und was er sah, war nicht der neue, fremde Garten, der dalag und mit dem jungen Beerengesträuch schon ganz leer und herbstlich aussah.
»Also doch,« antwortete er. »Ich sah es eigentlich kommen.« Dann schaute er Hedda abwartend an, und als sie schwieg, hämmerte er ungeduldig mit der Faust auf den Tisch, daß Tassen und Teller klirrten. »Na und?! Herr des Himmels, so sprich doch! Spann mich nicht auf die Folter! Hast du – hast du ja gesagt?«
Klein Toni aber schaute ihre Tante und Patin bittend an: »Was wünschest du, Liebling?« fragte diese, sich über ihr Bettchen neigend. Mit leiser, schwacher Stimme flüsterte das Kind: »Tante, denkst du noch an dein Versprechen?« Die Tante nickte. »Geh zum Herrn Pfarrer bitte, Tante ich möchte beichten und er soll mir den lieben Heiland bringen.«
Der gute Mond sah aber noch mehr als die Kinder von Wutzelheim in ihren Betten liegen, die ihre Arme, Beinchen und Nasen aus ihren weißen oder rotkarierten Federnesten heraussteckten, der gute Mond sah auch auf eine grüne blühende Waldwiese nieder. Und auf die schaute er mit besonderer Lust herab, denn was er da sah und hörte, gefiel ihm besonders wohl.
Nachdem die Tante Minnichens Klugheit nach Gebühr bewundert hatte, wandte sie sich an klein Toni, die mit ihrer Puppe im Arm auf einem niederen Stühlchen danebensaß. Tonichen saß so still da und schaute so ernst und nachdenklich vor sich hin, daß die Tante besorgt fragte: »Was hast du denn, meine kleine Freundin, woran denkst du?«
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