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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Die hochgetragnen Herzen freute man sich zu schaun: Man sah in hohen Züchten viel der herrlichen Fraun. Da sprach von Burgunden der König Gernot: 294 "Dem Helden, der so gütlich euch seine Dienste bot, Gunther, lieber Bruder, dem bietet hier den Lohn Vor allen diesen Recken: des Rathes spricht man mir nicht Hohn.
Lapak. Dort geht ein Wandersmann, Des Weges scheint's hierher. Er kennt uns nicht; Sei unser Los sein unbestochnes Wort. Tritt du nicht vor! Des Menschen Sinn ist rasch, Zuerst gesehn ist ihm zuerst gekannt. Er soll uns gleich, mit einem Male schaun. Primislaus. Sowie der Wolf rings um die Herde kreist, Halb Hunger und halb Furcht, schleich ich im stillen Her um das Haus, das jene Hohe birgt.
Den Suhrab zeugt' er ihr, und als der Morgen graute, Ritt er von dannen, den nie mehr die Gattin schaute. Nun sandte sie den Sohn, den Vater dort zu schaun, Und alles sagte sie dem Vetter im Vertraun. An Suhrabs Seite nun trank er den Wein mit Schweigen, Und dachte, morgen woll er ihm den Vater zeigen! Send aber sendete den Blick umher des Luchses, Und nam im Dunkeln war die Lauer eines Fuchses.
Du hattest einen Glanz auf deiner Stirn, Und eine hohe Abendklarheit war, Und sahst nur immer weg von mir, Ins Licht, ins Licht Und fern verscholl das Echo meines Aufschreis. Aus »Zwei Menschen«. Zwei Menschen gehn durch kahlen, kalten Hain; Der Mond läuft mit, sie schaun hinein. Der Mond läuft über hohe Eichen; Kein Wölkchen trübt das Himmelslicht, In das die schwarzen Zacken reichen.
Und des Waldes dunkle Riesen Drängen sich ums enge Tal, Und durch ihre Kronen gießen Sterne geisterhaften Strahl. Aus der Tiefe aufgewiegelt Wachsen stumme Brunnen an, Drinnen schaun sich mondumspiegelt Die Gedanken traurig an. Vor der Hütte setzt sich nieder Kosme, lauschet nach dem Wald, Ob nicht aus der Ferne wieder Seines Kindes Stimme schallt.
Ha, er sei verflucht, Daß er's so ganz vergaß! So ganz! Dann ward's Unheimlich, und ich mußte wider Willen Die Zukunft schaun. Ich sah mich so und so, Und endlich, wie ich hier steh! Nun trübte sich der helle Spiegel wieder, Das Licht ward aschenfarbig, und ich selbst, Die kurz zuvor noch Blühende, so bleich, Als hätt' ich unter diesem Prachtgewand Schon längst aus allen Adern still geblutet.
Sein Grab will ich aus Gold und schwarzem Marmor baun; Nun laß das Antlitz mich des toten Helden schaun! Er sprachs, und rührete der Totendecke Rand; Doch Rostem deckte schwer auf seinen Sohn die Hand, Und sprach, zum König nicht erhebend sein Gesicht: Der König Keikawus sieht Rostems Jammer nicht!
Du lügst dem ewgen Licht, Dich trieb des Mitleids fromme Stimme nicht! Warum mußt ich ihm in die Augen sehn! Die Züge schaun des edeln Angesichts! Mit deinem Blick fing dein Verbrechen an, Unglückliche! Ein blindes Werkzeug fodert Gott, Mit blinden Augen mußtest dus vollbringen! Sobald du sahst, verließ dich Gottes Schild, Ergriffen dich der Hölle Schlingen! Frommer Stab!
Wer nicht sein eigenes Haus kann baun, Wird auch seine Türme zertrümmert einst schaun; Und zwingt er ganz Europa ins Joch, Stirbt einsam er auf Sankt Helena doch. Erbau' dir nur selbst eine Zufluchtsstätte; Dann weiß auch dein Nächster, wohin er sich rette.
„Sie sind ungebildet“, stieß sie endlich hervor. „Schaun Sie sich doch einmal eine Wespe an.“ „Was könnte mich wohl dazu veranlassen?“ antwortete der Grüne. „Wohin würde es führen, wenn ich mir Unterschiede merkte, die nur in der Einbildung existieren? Sie fliegen in der Luft herum, stechen alles, was in Ihre Nähe kommt, und können nicht springen. Genau so ist es mit den Wespen.
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