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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Die Lehre von der Gleichheit!... Aber es giebt gar kein giftigeres Gift: denn sie scheint von der Gerechtigkeit selbst gepredigt, während sie das Ende der Gerechtigkeit ist... "Den Gleichen Gleiches, den Ungleichen Ungleiches das wäre die wahre Rede der Gerechtigkeit: und, was daraus folgt, Ungleiches niemals gleich machen." Dass es um jene Lehre von der Gleichheit herum so schauerlich und blutig zu gieng, hat dieser "modernen Idee" par excellence eine Art Glorie und Feuerschein gegeben, so dass die Revolution als Schauspiel auch die edelsten Geister verführt hat.
Plötzlich tat er einen Sprung. „Na also!“ rief er frohlockend durch sein einsames Bureau. „Da haben wir sie!“ Hierauf bemerkte er tiefernst: „Es ist schauerlich. Ein Abgrund.“ Er las noch einmal, Wort für Wort, den verhängnisvollen Zusatz, legte den Brief in den Geldschrank und schloß mit hartem Griff. Dort innen schlummerte nun das Gift für Buck und die Seinen – geliefert von ihrem Freund.
»Ja wohl, es giebt endlich einmal wenigstens eine kleine Abwechslung in unsere doch eigentlich schauerlich monotone Existenz« rief von Hopfgarten »Ihre Frau Gemahlin darf aber nicht dabei fehlen; sie allein bringt ja meist Leben und Bewegung in das stehende Wasser unserer Geselligkeit.
Der Handel mit afrikanischen Sklaven, den die spanischen Gesetze niemals begünstigt haben, ist jetzt völlig bedeutungslos auf Küsten, wo im sechzehnten Jahrhundert der Handel mit amerikanischen Sklaven schauerlich lebhaft war.
Ein Gott, der mit einem sterblichen Weibe Kinder erzeugt; ein Weiser, der auffordert, nicht mehr zu arbeiten, nicht mehr Gericht zu halten, aber auf die Zeichen des bevorstehenden Weltunterganges zu achten; eine Gerechtigkeit, die den Unschuldigen als stellvertretendes Opfer annimmt; jemand, der seine jünger sein Blut trinken heisst; Gebete um Wundereingriffe; Sünden an einem Gott verübt, durch einen Gott gebüsst; Furcht vor einem jenseits, zu welchem der Tod die Pforte ist; die Gestalt des Kreuzes als Symbol inmitten einer Zeit, welche die Bestimmung und die Schmach des Kreuzes nicht mehr kennt, wie schauerlich weht uns diess Alles, wie aus dem Grabe uralter Vergangenheit, an!
Unangenehme Wirkungen macht das Wetter nie auf mich, und wenn es schwermütig oder schauerlich ist, empfinde ich es ungefähr nur ebenso, wie man auf dem Theater schwermütige oder schauerliche Szenen aufnimmt. – Beim Theater fällt mir ein, daß Sie es vermutlich auch garnicht, oder doch höchst selten besuchen.
Er glich völlig dem gemalten Bilde, als wenn er dem Künstler gestanden hätte, und die Theaterfreunde konnten nicht genug rühmen, wie schauerlich es ausgesehen habe, als er unfern von dem Gemälde hervorgetreten und vor seinem Ebenbilde vorbeigeschritten sei.
Auch Menschenstimmen hörte ich zuweilen im Garten, die kamen oft ganz nahe an mich heran, dann wurde es auf einmal wieder ganz still. Mir klopfte das Herz. Es war mir schauerlich und seltsam zumute, als wenn ich jemand bestehlen wollte. Ich stand lange Zeit stockstill an den Baum gelehnt und lauschte nach allen Seiten, da aber immer niemand kam, konnt ich es nicht länger aushalten.
Die Erbsen, welche ich ausstreute, müssen jetzt aufgegangen sein, so daß wir den Weg nicht verfehlen werden.« Darauf ging er in den Stall. Die Kuh lag neben dem Kalbe hingestreckt, und beide schliefen so fest, daß sie ihn nicht kommen hörten. Als er aber dem Kalbe den Kopf abhieb, stöhnte die Kuh so schauerlich, als hätte sie einen schweren Traum.
Was das für ein Leben ist, zwischen den, einen schauerlich warmen Fettgeruch und Dunst faulenden Obstes und angegangenen Fleisches ausstoßenden Fahrzeugen; wie die Eigenthümer auf der Levée stehn, oder vorn in ihren Booten sitzen, Käufer herbeizurufen, und ihre Waaren dabei ausschreien, die vorzügliche Qualität derselben anpreisend.
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