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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Lauter neue Wozu's, lauter neue Womit's, keine gemeinsamen Formeln mehr, Missverständniss und Missachtung mit einander im Bunde, der Verfall, Verderb und die höchsten Begierden schauerlich verknotet, das Genie der Rasse aus allen Füllhörnern des Guten und Schlimmen überquellend, ein verhängnissvolles Zugleich von Frühling und Herbst, voll neuer Reize und Schleier, die, der jungen, noch unausgeschöpften, noch unermüdeten Verderbniss zu eigen sind.
Es ist sehr schön und sehr schauerlich.« »Ja, schauerlich, und ich möchte wohl mehr davon wissen. Aber doch lieber nicht, ich habe dann immer gleich Visionen und Träume und möchte doch nicht, wenn ich diese Nacht hoffentlich gut schlafe, gleich einen Chinesen an mein Bett treten sehen.« »Das wird er auch nicht.« »Das wird er auch nicht. Hör, das klingt ja sonderbar, als ob es doch möglich wäre.
Diese von Nachtvögeln bewohnte Höhle ist für die Indianer ein schauerlich geheimnißvoller Ort; sie glauben, tief hinten wohnen die Seelen ihrer Vorfahren. Der Mensch, sagen sie, soll Scheu tragen vor Orten, die weder von der Sonne, *Zis*, noch vom Monde, *Nuna*, beschienen sind. Zu den Guacharos gehen, heißt so viel, als zu den Vätern versammelt werden, sterben.
Es war ein Tag, beinahe so schauerlich wie der, an dem Direktor Weinschenk in Haft genommen war, als Frau Permaneder ihren Schwiegersohn in einer geschlossenen Droschke vom Gefängnisse abholte.
Da überläufts mich schauerlich, und ich denke: du mußt zurück in die Kammer, und wenn du gleich keine Worte findest, irgendwas muß sein. Nun bin ich zurückgegangen, und wie ich eingetreten war, ist er bereits in seinem Blut gelegen. Da bin ich dann eine lange Weile gestanden, dann hab ich mir gesagt: wenn dem so ist, so bist du der Mörder; hat er die Schuld bei dir gut, so mußt du sie bezahlen.
Oder ist es nur meine Aufregung, die sich ihm mitteilt? Sonst liegt er die ganze Nacht still in seinem Körbchen, und jetzt läuft er ruhelos umher und heult zuweilen so seltsam schauerlich. Ich glaube, ich fürchte mich. Aber wovor?
Seine wachsende Vereinsamung steigerte die hypochondrischen Gefühle; oft lag er tagelang im Bett. Es war zu Beginn des Dezember, als von den Grenzen her Vernichtung und Untergang drohte. Es schien, daß nur ein dünner Schleier noch zu reißen brauchte, und das Antlitz der Meduse starrte schauerlich in eine Welt, die bis zur Stunde noch mit Not und Grauen gespielt hatte.
Das Volk, das Du gemordet, erwartet Dich vor dem Richterstuhl der Geschichte!“ Der Kaiser zuckte zusammen. „Halt!“ rief er. Sein Wagen stand unbeweglich. Keine Bewegung zeigte sich an den Fenstern. Die verschiedenen Menschengruppen auf der Straße standen starr und still. Niemand schien die Worte gehört zu haben, welche eben so schauerlich durch die Luft klangen.
Es ist ein schauerlich tiefer Gedanke: Der grobe schwerfällige Körper, als Geist zugleich mit dem Geist aller Epochen unablässig verkehrend. Denke dir einen Teppich aus Wasser. Und als die Stickerei dieses Teppichs die Geschichte des Menschen. Zünde einen Magnesiumfaden an und du hast das Leben des Menschen im blitzschnellen Bild. Leben und sterben sind nur zwei Ausdrücke für dasselbe.
Itzt schwebte der Mond noch eben über einen fernen Hügel, nun sank er langsam, und ein blasser zitternder Glanz überflog noch einmal die Eichenwälder, dann standen sie ernst und finster da; die fernsten westlichen Wolken tauchten sich im Vorüberschweben in einen bleichen goldenen Schimmer, und bald lag die ganze Gegend in Dunkel eingehüllt, finster und schauerlich, wie die Zukunft dem, der Unglück ahndet.
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