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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Drum, Gyges, wie dich auch die Lebenswoge Noch heben mag, sie tut es ganz gewiß Und höher, als du denkst: vertraue ihr Und schaudre selbst vor Kronen nicht zurück, Nur rühre nimmer an den Schlaf der Welt! Und nun Gyges. Die Sonne sinkt! Es muß so sein. Kandaules. Thoas! Thoas. Was sinnst du, Herr? Kandaules.
Man hat mich bös genannt, ich war es nicht: Allein ich fühle, daß man's werden kann. Entsetzliches gestaltet sich in mir, Ich schaudre doch ich freu mich auch darob. Wenn's nun vollendet ist, getan Gora! Gora. Was ist? Medea. Komm her! Gora. Warum? Medea. Zu mir! Da lagen sie die beiden und die Braut Blutend, tot. Er daneben rauft sein Haar. Entsetzlich, gräßlich! Gora. Um der Götter willen!
Die arme Schönheit ist schwer bedrängt, Ich aber mache sie frei Von Schmach und Sünde, von Qual und Not, Von der Welt Unfläterei. Du arme Schönheit, schaudre nicht Wohl ob der bittern Arznei; Ich selber kredenze dir den Tod, Bricht auch mein Herz entzwei. O Narretei, grausamer Traum, Wahnsinn und Raserei! Es gähnt die Nacht, es kreischt das Meer, O Gott! o steh mir bei!
Doch wenn du mich, Die Schwester, nicht, wie meinen Gatten tötest, So wird dir das mißlingen! Herodes. Folg ihr nach, Soemus, Und such sie zu begütigen! Du kennst sie, Und eh'mals hat sie gern auf dich gehört! Soemus. Die Zeiten sind vorüber! Doch, ich geh! Für den, der mich ermorden wollte hätt' ich Wohl nicht gebeten! Dennoch schaudre ich, Daß mir nicht einmal Zeit blieb, es zu tun!
Ach, ich wollte, ihr begrübt mich am Wege, oder im einsamen Tale, daß Priester und Levit vor dem bezeichneten Steine sich segnend vorübergingen und der Samariter eine Träne weinte. Hier, Lotte! Ich schaudre nicht, den kalten, schrecklichen Kelch zu fassen, aus dem ich den Taumel des Todes trinken soll! Du reichtest mir ihn, und zage nicht. All! All!
FAUST: Ja, mein Kind! Laß dieses Blumenwort Dir Götterausspruch sein. Er liebt dich! Verstehst du, was das heißt? Er liebt dich! MARGARETE: Mich überläuft's! FAUST: O schaudre nicht! Laß diesen Blick, Laß diesen Händedruck dir sagen Was unaussprechlich ist: Sich hinzugeben ganz und eine Wonne Zu fühlen, die ewig sein muß! Ewig! Ihr Ende würde Verzweiflung sein Nein, kein Ende! Kein Ende!
Das ist ein Zauberkessel, worin Die magischen Kräfte brauen, Und steckst du in die Ründung den Kopf, So wirst du die Zukunft schauen Die Zukunft Deutschlands erblickst du hier, Gleich wogenden Phantasmen, Doch schaudre nicht, wenn aus dem Wust Aufsteigen die Miasmen!«
Dieses Entsetzen hat mich zu dir gejagt, ich kam zu dir, um zu deinen Füßen mir mein Glück zu erbetteln, du liebst Zulma, o Unglücklicher, so wisse, so erfahre es denn und schaudre bis in das Innerste deiner Seele, auch Raschid liebt diese Tochter der Sonne! aus dieser Quelle sind alle meine Martern geflossen, dies hat mich seit Jahren gepeinigt und an der Wurzel meines Lebens genagt. Abdallah.
Sind diese Wälder Nicht sorgenfreier als der falsche Hof? Wir fühlen hier die Buße Adams nur, Der Jahrszeit Wechsel; so den eisgen Zahn Und böses Schelten von des Winters Sturm; Doch, wenn er beißt und auf den Leib mir bläst, Bis ich vor Kälte schaudre, sag ich lächelnd: "Dies ist nicht Schmeichelei; Ratgeber sind's, Die fühlbar mir bezeugen, wer ich bin."
Das ist des Menschen wunderbar Geschick, Dass bei dem größten Übel noch die Furcht Vor feinerem Verlust ihm übrig bleibt. Sind wir so reich, ihr Götter, dass ihr uns Mit einem Schlag nicht alles rauben könnt? Des Lebens Glück entriss mir dieses Blatt, Und lässt mich größeren Jammer noch befürchten. Wohlan! Getrost, mein Herz, und schaudre nicht, Die Neige dieses bittren Kelchs zu schlürfen.
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