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Aktualisiert: 13. Juli 2025
Wer sollte der Tochter des armen Geigers den Heldenmuth zutrauen, den Heldenmuth, mitten in die Pest sich zu werfen und doch dabei vor der Vergiftung zu schaudern? Wer sollte sich träumen lassen, daß Lady Milford ihrem Gewissen einen ewigen Skorpion halte, daß sie Geldsummen aufwende, um den Vortheil zu haben, jeden Augenblick schamroth zu werden?
Die gewaltigen Pfeiler, die erhabenen Bogen und Gewölbe, wie schräg gefaltete ungeheure Hände nach oben geneigt, das Halblicht, verstärkt und bemalt durch die bunten Glasfenster, die Stille des Ortes und seine ungeheure Raumfülle, dies Emporstrebende, Emporweisende, es machte ihn schaudern bis ins Mark.
Sie war plötzlich verschollen, und der Laut ihres Namens war schon fast verhallt. War sie hier untergetaucht in diesem Sumpf, um hier zu sterben? Der Gedanke machte Grach schaudern. Und wieder betrachtete er sie mit den Blicken der Liebe, während er auf den Klang dieser tiefen, schönen Altstimme lauschte.
Immer noch hat er die blutigen Gerichtstage mithalten und die mitternächtlichen Galgentänze noch mittanzen müssen, und jetzt mit entsetzlichem Grausen und Schaudern, weil der Christ wußte, was es war. So hat er wohl zwanzig Jahre gelebt in seinem neuen Stande, äußerlich der freundliche, christliche Mensch, der milde und barmherzige Herr, innerlich der Gepeinigte und Gemarterte.
Doch noch heute denke ich mit Schaudern an die zehn Minuten, welche nun folgten; zehn Minuten nur, aber unter solchen Verhältnissen sind sie eine Ewigkeit. Wir hatten ein Terrain erreicht, auf welchem Thal und Hügel wechselte.
»Nein, nein, nein,« rief Franziska, »das will ich nicht hören, und wenn es passiert ist, erspart mir, darum zu wissen. Ach, wie machst du mich schaudern, Georg! Das ist wie ein Fieberbild.« »Ein teuflisches Epigramm auf ein ganzes Leben,« sagte Cajetan, »und wenn sich auch unsere liebenswerte Dame entrüstet, hier ergreift mich etwas gleich einem Menetekel.
Ich kenne nach dem »Havelaar« kein zweites Buch, das in so eminentem Sinne seine Geschichte und seine Schicksale gehabt hätte. »Es ging ein Schaudern durch das Land«, erklärte nach seinem Erscheinen ein Abgeordneter von der Tribüne des Parlaments. Sogar Einzelheiten haben ihre eigene Geschichte!
Auch den besseren Teil der Aristokratie mochte schaudern; indes man konnte nicht mehr zurueck. Man hatte nur die Wahl, eine grosse Zahl der zuverlaessigsten Parteigenossen der Rache der Menge preiszugeben oder die Verantwortung der Untat auf die Gesamtheit zu uebernehmen; das letztere geschah. Auch die gemaessigte Partei trennte sich hierin nicht von ihren Kollegen.
Er hatte wohl jedes Jahr seine Freude an der mathematischen Aufgabe, die er in unermüdlichem Fleiß sich stellte: aber war nun die Aufgabe gelöst, so dachte er mit Schaudern an die Wirkungen seiner Gedanken. Mit trauriger Miene erschien er deshalb vor Belisar. »Martine, Zirkeldreher,« rief dieser ihm zu, »jetzt zeige deine Kunst!
Mit Schaudern sieht Leonhard, wie der tolle Hexentanz des Lebens sogar vor der Majestät des Todes nicht haltmacht und Schritt für Schritt einen scheußlichen Sieg gewinnt, fühlt, daß der Frieden in seiner Brust zergeht wie ein Hauch.
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