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Um der Kunst willen hat er dem Leben entsagt, an der Einsamkeit seines Schreibtisches hat er gegen seinen schwächlichen Körper in zähem, unermüdlichem Ringen die reine Form seiner Werke erkämpft, die ihm ebenso ethische wie ästhetische Aufgabe war.

Juda, Jakob und Benjamin. Handzeichnung in der Albertina zu Wien. Dieses Bild eröffnet die stattliche Reihe der gemalten Meisterwerke Rembrandts. Der hervorstechendste Zug im Wesen Rembrandts war eine unverwüstliche Arbeitslust; sein ganzes Leben hindurch, in guten und in bösen Tagen, hat er mit unermüdlichem Fleiß gearbeitet.

Holzwarts Bruder erklärte dessen Vermögensverfall aus unglücklichen Konjunkturen und bekräftigte, daß er mit redlichem Willen und unermüdlichem Eifer stets danach gestrebt habe, sich und seine Familie zu ernähren. Er sei niemals arbeitsscheu gewesen, sondern es habe immer den Anschein gehabt, als solle seine Tätigkeit vergeblich sein.

Völlig das Kind eines wissenschaftlichen Zeitalters, gehörte Wolmut zu jenen Menschen, welche sich eine Weltanschauung aufbauen, um damit das Leben zu kommandieren. Seine kleinsten Geschäfte verrichtete er mit unermüdlichem Eifer und strenger Gewissenhaftigkeit, und seine Armut trug er mit selbstverständlichem Stolz. Er liebte um jeden Preis zu lernen und suchte stets zu helfen.

Der Erzherzog klopfte nun dem Kleinen auf die Schulter und sagte ihm: er möchte jetzt an den Unterschied, welchen die Geburt, die ihn aus einer Wurzel, Bella aus einem Fürstenstamme hervorgehen lassen, mit ernstem Gemüte denken; eigentlich der Mann von Bella zu sein, wäre ihm nun unmöglich, denn wie in der Bibel stände: und der Mann soll dein Herr sein, so würde das Volk, das ihr gehorchte, ihn nie an ihrer Seite dulden; was aber möglich wäre und schon viel wert, er sollte ihr an der linken Hand angetraut werden und mit ihr in einem Hause unter dem Titel ihres Feldmarschalls wohnen, doch von Tisch und Bett geschieden sein; nur müßte er geloben, um sich dieser Auszeichnung würdig zu machen, mit unermüdlichem Fleiße alle verborgenen Schätze aufzusuchen und ihm, als dem Schützer des künftigen Zigeunerreichs, zu überliefern.

Er hatte wohl jedes Jahr seine Freude an der mathematischen Aufgabe, die er in unermüdlichem Fleiß sich stellte: aber war nun die Aufgabe gelöst, so dachte er mit Schaudern an die Wirkungen seiner Gedanken. Mit trauriger Miene erschien er deshalb vor Belisar. »Martine, Zirkeldreherrief dieser ihm zu, »jetzt zeige deine Kunst!

Frau Permaneder liebte solche Besuche. Sie wich nicht aus dem Hause und überwachte mit unermüdlichem Eifer die Huldigungen, die man der sterblichen Hülle ihres Bruders darzubringen sich drängte.

Zwar mit der Jugendabteilung hatte er sich wenig befaßt, das war richtig; aber er verstand nun einmal nicht, Anordnungen zu geben und zu lehren. Er war doch nicht der Schwimmwart. Aber war es nicht weit wichtiger gewesen, daß er selbst in unermüdlichem Eifer sich ausgebildet hatte? Wie hätte er es denn sonst zum ersten Schwimmer der Welt bringen können?

Ließe es sich sonst erklären, daß die Aussetzung Caspars in einer Stadt wie Nürnberg am hellen Tage erfolgen und der Täter spurlos verschwinden konnte; daß durch alle seit vielen Monaten mit unermüdlichem Eifer betriebenen Nachforschungen kein rechtlich geltend zu machender Umstand entdeckt werden konnte, der auf einen bestimmten Ort oder einen bestimmten Menschen führte, daß selbst hohe Belohnungen keine einzige befriedigende Anzeige veranlaßten?