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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Sie tragen jedoch Ihr Ausgestoßensein mit solchem Gleichmut, daß ich manchmal in der Gewißheit nicht zweifle, daß Sie zu gleicher Zeit wohl auf einem anderen Gestirn in einer behenderen muskulösen Figur alle Leidenschaften, die hinter Ihrem hier abgegrenzten Dasein stürmen, mit selbstverständlichem Frohsinn und einer gewissen Leichtigkeit in der Größe des Ausmaßes durchfahren.

Wenn ein späterer deutscher Reichskanzler schon in den neunziger Jahren mit dem fortschreitenden Zerfall der uns verbündeten Donaumonarchie als mit etwas Selbstverständlichem rechnen zu müssen glaubte, so war es unverständlich, wenn unsere Politik daraus nicht die entsprechenden Folgerungen zog. Den deutsch-österreichischen Stammesgenossen brachte ich jederzeit volle Sympathie entgegen.

Vieles reizte auch seine Neugier in den Zimmern, die wohl ländlich einfach, doch mit selbstverständlichem künstlerischen Geschmack eingerichtet waren und manches merkwürdige Stück an volkstümlichen Schnitzereien und Webearbeiten, an seltsamen alten Büchern und fremdländischen Gegenständen enthielten.

Asmus lachte laut auf über diesen Zweifel an etwas Selbstverständlichem. Und Sturm lächelte glücklich und glaubte dem Freunde alle Versicherungen, die er sonst zurückgewiesen hatte. Und nach einem glücklichen Schweigen sagte er: »Dugib mir doch eine Zigarre.« »Ich hab’ leider keine mehr bei mirlog Asmus. »Das ist nicht wahr; ich habe ja gesehen, daß du noch mehrere hast.

Völlig das Kind eines wissenschaftlichen Zeitalters, gehörte Wolmut zu jenen Menschen, welche sich eine Weltanschauung aufbauen, um damit das Leben zu kommandieren. Seine kleinsten Geschäfte verrichtete er mit unermüdlichem Eifer und strenger Gewissenhaftigkeit, und seine Armut trug er mit selbstverständlichem Stolz. Er liebte um jeden Preis zu lernen und suchte stets zu helfen.

So begann denn der Plan Gestalt anzunehmen, und alles ging langsam vorwärts. Maggie sprach unausgesetzt von Seckersdorf und seiner Liebe zu Gertrud, als von etwas Selbstverständlichem. Sie dachte nicht ganz so, wie sie sprach, sie glaubte jedoch mit der empfänglicheren Phantasie der Schwester rechnen zu müssen, und redete sich dann allmählich in immer größere Wärme hinein.

Anna Karenina wurde und blieb ein Lieblingsbuch von mir; aber Raskolnikow konnte ich nicht zu Ende lesen. Die unheimliche Schilderung jeder Regung einer Seele, die zum Verbrechen wie zu etwas Notwendigem und fast Selbstverständlichem hingedrängt wird, erschütterte mich so, daß ich das Buch immer wieder weglegte, so oft ich danach griff.

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