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Aktualisiert: 11. Mai 2025
All dies Bildwerk hatte den freudlosen byzantinischen Ernst: es waren sinnbildliche Darstellungen aus der heiligen Schrift, zumal aus der Offenbarung Johannis, dem Lieblingsbuch jener Zeit. Feierliche Stille waltete rings. Das Leben schien weithin ausgeschlossen von diesen hohen und starken Mauern.
Den stärksten Eindruck machte Fontanes „Jenny Treibel“ auf mich; in dieser abgeklärten, lächelnden Schilderung sah ich, was Goethe als das Reizvollste und Wichtigste hervorhebt, die Persönlichkeit, und zwar eine recht überlegene und sympathische zugleich. „Jenny Treibel“ ist mir ein Lieblingsbuch geblieben, auch deswegen, weil es mich zuerst und auf die angenehmste Art lehrte, wie nur eine souveräne Darstellung wirklichen Lebens wertvoll sei, und wie langweilig und gleichgültig sich daneben Stimmungen und Gefühle ausnehmen.
In einem ganz andern Lichte erschien ihm das Lieblingsbuch seiner Jugend, die Bibel, durch die von Herder in seinem Werke: "Vom Geist der hebräischen Poesie" gesammelten Blüthen morgenländischer Dichtkunst. Ueberall eröffnete ihm Herder einen freiern Blick in das große Gebiet der Literatur. Besonders ward Goethe durch ihn mit den vorzüglichsten Erzeugnissen der englischen Literatur bekannt.
Anna Karenina wurde und blieb ein Lieblingsbuch von mir; aber Raskolnikow konnte ich nicht zu Ende lesen. Die unheimliche Schilderung jeder Regung einer Seele, die zum Verbrechen wie zu etwas Notwendigem und fast Selbstverständlichem hingedrängt wird, erschütterte mich so, daß ich das Buch immer wieder weglegte, so oft ich danach griff.
Er liebte die Wissenschaften, sein Lieblingsbuch war das Buch vom Krieg und Frieden von Hugo Grotius, das er immer mit sich führte. Seit seiner Jugend hatte nur der Krieg für ihn Reiz, er war zum Helden und zum Herrscher geboren. Er war fromm und gottesfürchtig, aber er war auch klug; seine Diplomatie hielt gleichen Schritt mit seiner Heldenschaft.
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