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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Ob ein solches Selbsthilferecht bestehe, war schon Grotius für seine Zeit nicht unzweifelhaft. Damit ist das Selbsthilfeverfahren durch ein öffentliches Verfahren ersetzt.
Die Friseurin Zizi und ihre Freunde vertreten den heutigen Zeitgeist und die lesefähige Bevölkerung mit durchschnittlicher Schulbildung. Hans Magnus Enzensberger vergleicht sie in seinen "Gesammelten Zerstreuungen" mit Pascal, der seine Arbeit über die Kegelschnitte als 16jähriger veröffentlicht hatte, mit Hugo Grotius, der im Alter von 15 Jahren seinen Hochschulabschluß erwarb, und mit Melanchthon, der bereits mit zwölf Jahren an der berühmten Heidelberger Universität eingeschrieben war. Zizi weiß, wo es langgeht. Sie ist wie eine leibhaftige Internetadresse: mehr Verbindungen als Inhalte, ständig im Aufbau begriffen. Sie beschreitet viele neue Wege, keiner wird beendet.
Auch Du liebst zuweilen die Einsamkeit, hast wohl Zimmermanns schönes Buch über dieselbe gelesen, doch vor gezwungener beständiger Einsamkeit schauderst Du zurück, denn Du weißt ohne den Hugo Grotius jemals gelesen zu haben, der Mensch sei keineswegs für ertödtende Einsamkeit, sondern für die Gesellschaft geboren, er werde nicht durch Vereinzelung sondern durch Mithülfe seiner Nebenmenschen Mensch.
Ob ein solches Selbsthilferecht bestehe, war schon Grotius für seine Zeit nicht unzweifelhaft. Damit ist das Selbsthilfeverfahren durch ein öffentliches Verfahren ersetzt.
Unter der Radierung stehen von Hugo Grotius verfaßte lateinische Verse folgenden Inhalts: Dem die Gemeinde dereinst und das Kriegsvolk lauschte bewundernd, Und, ward gleich er beschämt ob seiner Sitten, der Hof: Vielfach umhergeschleudert, doch nicht von den Jahren gebrochen, Also kehrt dir, o Haag, dein Uytenbogaard zurück.
Die es im Laufe des späteren Mittelalters unterdrückenden kaiserlichen, kirchlichen und einzelstaatlichen Gesetze lassen es gegen „Feinde, Türken und Piraten“ bestehen; die Bestimmung ist nicht eigentlich eine Ausnahmebestimmung gegen diese Personenklassen, sondern ein blosses Unberührtlassen des alten Rechtszustandes. Grotius L. II C. XX § 40 sieht in ihr einen gerechten Kriegsgrund. Vgl.
Nachdem der Protestantismus in einer Reihe von Staaten gesiegt hatte, ist es in Holland der berühmte Rechtslehrer und Staatsmann Hugo de Groot, nach damaliger Sitte latinisiert in Grotius, der in seinem Werk »=De jure belli ac pacis=« die erste erschöpfende systematische Darstellung des Völkerrechts gibt und sie in der Einleitung stützt auf eine naturrechtliche Begründung, die für die Wissenschaft des Naturrechts grundlegende Bedeutung erhalten hat. Heute schätzt man Grotius als den eigentlichen wissenschaftlichen Begründer des Naturrechts. Noch eindringlicher aber berufen sich auf das Naturrecht
Pardessus I S. 33. In den Anfängen der historischen Zeit verschwimmen die Grenzen ganz. Grotius III, III § 2 bezieht Odyssee XIV Vers 85–89 sicher zu Unrecht nur auf staatliche Piraterie, die Unterscheidung ist der Stelle fremd. Vgl. auch Mommsens lebendige Schilderung des Seeräubergemeinwesens im östlichen Mittelmeer, 1. Jahrh. v. Chr., Röm. Geschichte III 8. Aufl. S. 43 f.
Der Krieg gegen die Ungläubigen ist nach mohammedanischer Auffassung durch Rechtsvorschrift divini iuris geboten. Die Kirche betont dagegen, dass der Unglaube kein Grund zum Kriege sei; ihre Forderung des Friedens ist universell; aber die Eroberer vormals christlicher Länder sind von ihr ausgeschlossen; vgl. die Darstellung bei Grotius, mare liberum Kap. 4.
Brave Leut sind allenthalben zu brauchen, aber Schurken, die den Namen vom Gelehrten nur auf den Zettel tragen und im Kopf ist leer Papier ... Pastor. Das ist sehr allgemein gesprochen, Herr Rath! Es müssen doch, bey Gott! auch Hauslehrer in der Welt seyn; nicht jedermann kann gleich geheimer Rath werden und wenn er gleich ein Hugo Grotius wär.
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