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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Die Geschichte allerdings hat ihren Ursprung eindeutig in der Schrift. Sie ergibt sich aus der Beschäftigung mit universell verfügbaren Aufzeichnungen, mithin innerhalb des Universums der Schriftkultur. Wir wissen nicht, ob eine Grammatik die Sprache in ihrem geschichtlichen Werden zusammenfassend darstellt oder das Programm für ihre zukünftige Verwendung entwirft.

Im Zeitalter einer globalen Wirklichkeit und vieler nebeneinander gültiger Paradigmen ist die Universität keineswegs mehr universell, sondern in hohem Maße spezialisiert. Bei all diesen Veränderungen hat Amerika, dessen Identität auf Innovation und Selbstverantwortung gründet, seine ureigene Philosophie der Dezentralisierung und Hierarchiefreiheit offenbar vergessen.

Die neuen Mittel sind nicht mehr so universell wie die Sprache, eröffnen aber aus den hier zunächst angedeuteten Gründen ein exponentielles Wachstum. Sie erfüllte in diesen Organisationsformen vereinheitlichende Funktionen. Mittlerweile haben wir eine Entwicklungsphase erreicht, die von weltweiten Abhängigkeitsverhältnissen gekennzeichnet ist.

Was sonst in unseren Zeitläufen an Memoiren erscheint, ist politisch, erotisch, kitschig, konfessionell. Es ist nicht universell. Dieser Bursche aus der Wende des achtzehnten zum neunzehnten Jahrhundert aber erinnert stark an Casanova, denn er hat einen ungeheuren Drang nach der Welt der Bedeutung, der Frauen und auch des Geistigen.

Jeder Zustand, der auf der Gewalt beruhe, sei den Ansichten Gottes entgegen, es müsse also eine soziale Ordnung hergestellt werden, vor der alle Völker und alle Klassen sich neigten, wenn die Vorsehung universell sein solle.

Der Krieg gegen die Ungläubigen ist nach mohammedanischer Auffassung durch Rechtsvorschrift divini iuris geboten. Die Kirche betont dagegen, dass der Unglaube kein Grund zum Kriege sei; ihre Forderung des Friedens ist universell; aber die Eroberer vormals christlicher Länder sind von ihr ausgeschlossen; vgl. die Darstellung bei Grotius, mare liberum Kap. 4.

Es muss also ein historischer Grund aufgesucht werden. Dieser aber wird nicht weniger universell sein dürfen, als die Wirkung. Er liegt weder in der deutschen, noch in der nordischen Mythologie, weder in der Vergangenheit der Celten, noch in der Vorzeit der Slaven oder Muhammedaner.

Den Zustand, den wir ihnen bieten, die agrikole Zerstückelung und die Einzelwirthschaft, befriedige nicht Menschen, die der Natur am nächsten stehen. Unsere ganze Ordnung beruhe auf der Gewalt und daher müsse ein anderer Zustand begründet werden, der alle Kasten, alle Völker befriedige, wenn die Vorsehung universell sein solle.

Diese zwei Voraussetzungen führten zu einem Verständnis von Demokratie und Freiheit, das schließlich die Grundlage der liberalen Demokratie wurde. Sie bestätigten auch die schriftkulturellen Erwartungen, daß Demokratie und Freiheit wie die Schriftkultur selbst universell und ewig sind. Diese Politik schlug sich mit ihren eigenen Waffen.

Damals wurden die Bildung und der Zugang zu ihr in ihrer politischen Bedeutung erkannt und in Einklang mit den Effizienzerwartungen verfolgt, die zur Industriellen Revolution führten. Der Prozeß war alles andere als universell. Die westliche Welt übernahm hier die Vorreiterrolle. Ihre politischen Institutionen förderten Investitionen aller Art, und Erziehung und Bildung waren solche Investitionen.

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