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Aktualisiert: 7. Oktober 2025


Wenn nicht merkantilische Rücksichten das Letztere rathen, so sollte ich beinahe glauben, es dürfte vielen, wo nicht den meisten Liebhabern meiner Schriften angenehmer seyn, ohne Hinsicht auf Verse und Prosa, in der Ordnung, wie sie geschrieben wurden, zu lesen; um so mehr, da sie eben dadurch dem scharfsinnigen und aufmerksamen Leser eine Art von Geschichte, oder vielmehr die Belege zur Geschichte meines geistigen Lebens an die Hand geben, welche ich, wenn der schwarzbraunige Bruder des Schlafs mir Zeit dazu läßt, zu schreiben gedenke."

Er fand Bewunderung, die weiteren gewöhnlichen Fragen lösend, und übergab auch noch Denkschriften, die mögliche Verbesserung der Jugendpflege, des Bürgervereins, in scharfsinnigen Planen entwickelnd. Sie wurden abgelesen, und ihnen Beifall ohne Ausnahme gezollt. Noch mehr rühmende Anerkennung fand der Entwurf, das Schauspiel mit dem Kultus zu gatten.

Ueber Jahr und Tag des Todes der Geschwister widersprechen sich die Kirchenhistoriker Gretser, Rader, Falkenstein und Pater Luidl. Nach den neuesten und scharfsinnigen Untersuchungen von D. Popp, Errichtung der Diöcese Eichstädt, wird von nun an Folgendes zu gelten haben. Wunnibald stirbt 18. Dec. 761; Walburg 25. Febr. 779; Wilibald 7. Juli 781.

Unter den genannten Metaphysikern, die diese allgemeine Richtung einhalten, dürfte Stern, Becher und Driesch die größte Bedeutung zukommen. William Stern, dessen Hauptwerk "Person und Sache" noch unvollendet ist, versucht den Begriff der "Person" als ein psychophysisch indifferentes, zieltätiges Aktionszentrum zur Grundlage der Metaphysik zu machen eine Auffassung, die manches mit der Personlehre des Verfassers, wie er sie in seinem Buche über Ethik entwickelt hat, gemeinsam hat, in anderer Richtung aber an Driesch und von Hartmanns konkreten Monismus erinnert. Das wertvolle Buch Sterns enthält auch eine sehr beachtenswerte Auseinandersetzung mit der passivistischen und mechanistischen Biologie und der gleichsinnigen Assoziationspsychologie, die einer scharfsinnigen und weittragenden Kritik unterworfen werden. Sterns "teleomechanischer Parallelismus" der alle formalmechanischen Beziehungen im Universum nur als M i t t e l s y s t e m e für zwecktätige unbewußte Akte und Kräfte faßt, in denen sich eine Hierarchie zwecktätiger "Personen" verschiedener Seins- und Wertstufen immanent auswirken, ist ein sehr beachtenswerter Gedanke. Freilich erscheint uns Sterns Vorgehen bislang noch zu dogmatisch, auch ist bei Stern übersehen der Wesensunterschied von "Geist" und "Leben", der hier in einen bloß graduellen Unterschied aufgelöst wird. Erich Becher, der von der Naturphilosophie herkommt, ragt hervor durch seine wertvollen naturwissenschaftlich-synthetischen Arbeiten (siehe seine "Naturphilosophie" in Hinnebergs "Kultur der Gegenwart"), die allerdings eines selbständigen philosophischen Ausgangspunktes ermangeln und noch zu sehr der Methode des Positivismus huldigen, naturwissenschaftliche Resultate bloß nachträglich in eine Synthese zu bringen. In seinem Werk über "Gehirn und Seele" und vor allem in seinem Buche über "Die fremddienliche Zweckdienlichkeit in der Natur" (die er an den Gallenbildungen erläutert) hat er die Anfänge einer Metaphysik entwickelt. Sie gewinnt ihren Abschluß in der Annahme eines "überindividuellen Psychischen", das die Erfahrungen und funktionellen Anpassungen des Organismus während seines Lebens verwertet und alle jene Erscheinungen verständlich machen soll, die auf eine E i n h e i t des organischen Lebens in allen Arten und Gattungen hinweisen (neben der fremddienlichen Zweckdienlichkeit,

Man war lange der Meinung, die Sprache der Guanchen habe keine Aehnlichkeit mit den lebenden Sprachen; aber seit die Sprachforscher durch Hornemanns Reise und durch die scharfsinnigen Untersuchungen von Marsden und Ventura auf die Berbern aufmerksam geworden sind, die, gleich den slavischen Völkern, in Nordafrika über eine ungeheure Strecke verbreitet sind, hat man gefunden, daß in der Sprache der Guanchen und in den Mundarten von Chilha und Gebali mehrere Worte gleiche Wurzeln haben.

Unter den Aufzeichnungen des kürzlich verstorbenen Reichsgerichtspräsidenten Diesterweg, eines scharfsinnigen und geistreichen Kriminalisten vom Schlage des großen Anselm Feuerbach, befand sich auch die folgende.

Weiße's liebenswürdiger Charakter zog ihn an. Er gehörte zu denen, meinte Wieland, mit denen er sein Leben zubringen möchte. In Garve verehrte er den Philosophen und scharfsinnigen Denker. Nur in geringe Berührung kam er mit Clodius, der ihn durch sein Talent für den gefälligen Umgang mehr interessirte, als durch seine Geistesvorzüge.

Es sind wahrlich nicht die Bemerkungen des weisen Almudir und des Gelehrten Abdaldok, noch die Dichtkunst des scharfsinnigen Facardin, die ich alle nicht gelesen habe, welche es machen, daß ich die Stücke des Aboulcazem, des Muhardar, des Albaboukre und so vieler andren Sarazenen bewundre! Gibt es denn auch eine andere Regel, als die Nachahmung der Natur?

Da wir sämmtlich jetzt nicht viel vom Flecke kommen, so hätten wir gewünscht daß Sie neulich Ihren Besuch möchten verlängert haben. Auch hätten wir noch gar gerne mehr von der spanischen Litteratur vernommen. Ein Land, das man selbst nicht mehr besuchen wird, hört man so gern von scharfsinnigen Reisenden beschreiben.

Wo, z.B., die scharfsinnigen Männer wie Charax, Demetrius, die Platoniker, Eudämon und andere der Art? Alle vergänglich und längst schon tot. Von einigen hat sich nicht einmal auf kurze Zeit ein Andenken erhalten. Aus anderen wurden Helden der Fabel; andere wiederum verschwanden bereits aus dieser Reihe.

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