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Aktualisiert: 5. Juni 2025
»Am Ende seines Lebens ist er dann müde und traurig geworden und sah wohl ein, was er unschuldig verschuldet hatte,« sagte Robert Lamm. »Eines Abends, es war kurz, ehe er die Reise antrat, von der er nicht heimgekehrt ist, erzählte er mir die Geschichte eines seiner Schüler.
Letzte Zierde des ausgearteten Roms! Dein Schüler; Dein Mörder! Wie stirbt der Weise so ruhig! so gern! Ein williger Tod macht den Weisen zum Helden, und den Helden zum Weisen. Wie still ist die fromme Versammlung! Dort rollen die Kinder des Mitleids die schönen Wangen herab; hier wischt sie die männliche Hand aus dem weggewandten Auge. Weinet, ihr Zärtlichen!
An der Universität hatte ich einen Bekannten, der über Bakteriologie las. Abends spielten wir zur Besänftigung Ecarté zu viert, ein jüdisch-russischer Flieger und ein japanischer Schüler meines Freundes, der noch kleiner war, als Japaner gewöhnlich scheinen. Er hatte eine sympathische Weichheit der Bewegungen und hinter den Augen: Energie.
Er ist ein kleiner Künstler auf dem Instrument, aber er weiß es nicht und das ist gut und von den Geschwistern hört er auch keine Schmeicheleien, sie ärgern sich ja nur über den kleinen Virtuosen. Ich wollte, ich hätte auch nur einen Schüler, der so begabt wäre wie Frieder!
Und es war ihm bekannt, daß um die Zeit des Sonnenunterganges von Westen her ein Zug junger Mönche, geführt vom weisen Sariputta, dem großen Schüler, in dem Mangohain eintreffen würde.
Als er vor niemandem mehr Angst hatte, da zeigte sich zur Überraschung aller, daß er auf einmal ein ganz flinkes, geschicktes Bürschchen war, von dem jeder sagen mußte: "Entweder ist das nicht derselbe Bub, oder man hat niemals ein Recht gehabt, ihn den dummen This zu nennen." Sogar der Herr Pfarrer sagte nach einiger Zeit, sein liebster Schüler im Unterricht sei jetzt der This.
Der Hansjörg grinzt und nickt bejahend, die Schüler lachen, der tief gekränkte Lehrer sagt dem Benedict, er möge ganz von der Prüfung wegbleiben und schließt die Schule sogleich vor Wehmuth. Am vorletzten Tag vor der Prüfung geht der Lehrer in die Schulstube und wer exerzirt die Prüfungshelden nach Mienen, Stellungen und Reden in die "verhexte Kuh und rothe Milch" ein?
»Was ich mir dafür kaufe,« erwiderte die Künstlerin Fröhlich, auf der Ottomane zusammengesunken und mit den Händen schaukelnd zwischen den Knien. »Der Schüler Lorenzen macht Bankrott,« wiederholte Unrat. »Der Schüler Lorenzen liegt zerschmettert am Erdboden und wird sich nicht wieder erheben. Seine Laufbahn ist traun fürwahr jäh beendet.«
Das Bänkchen an der andern Seite aber gehörte dem Förster Simon Kleinfelder von Winnerod, auch der Kirschenförster genannt, weil der Kirschbaum sein Lieblingsgewächs war, das er anpflanzte, wo er konnte, und von dem er sprach, er mochte reden, mit wem er wollte. Der war unseres Justus Lehrer in der Baumzucht, und daß er an ihm einen gelehrigen Schüler hatte, davon zeugen noch heute die Kirschbäume um die Kirche her, die der Justus gepflanzt, und so manche gute Obstsorte, die um den Veitsberg her sich findet. Denn Justus sagte und lehrte auch seine Schüler das Verslein: »Ein jeder Baum in seiner Pracht, Der lobet den, der mit Bedacht Ihn einst gepflanzt und bezweigt, Und Sorg' und Wartung ihm gereicht. Die Blüthe, die auf's Grab einst fällt Vom Baume, den man selbst bestellt, Kein Marmor gibt ihm solche Zier;
Ihre Stiefschwester war erwachsen, sie, wie ihre lieben Schüler Walter und Wolf Goethe bedurften ihres Unterrichts nicht mehr, Ottilie, deren unruhiger Geist nicht mehr durch Goethe gezügelt wurde, und die haltlos ihren Leidenschaften folgte, rüstete sich, um Weimar zu verlassen, die Freundinnen hatten sich alle ihren eigenen Herd gegründet, Emma Froriep zog mit ihrem Vater nach Berlin es wurde merkwürdig einsam um sie her, und jeder Abschied mahnte leise an den Abschied der ersten Jugend.
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