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Aktualisiert: 25. Juni 2025


So sang er und spannte boshaft-lächelnd den Bogen; schon war der Pfeil angelegt, schon zielte er nach ihrem leichtbedeckten Busen: als er plötzlich mit einem lauten Schrei zurückfuhr, seinen Pfeil zerbrach, den Bogen von sich warf, und mit zärtlich schüchterner Gebärde auf die schöne Danae zuflatterte. Ich sahe dich für Danae an."

Aber, ach! mein schüchterner Blick, er konnte die Neigung Deines Herzens nicht sehn; nur Freundlichkeit sah er im Auge, Als aus dem Spiegel du ihn des ruhigen Brunnens begrüßtest. Dich ins Haus nur zu führen, es war schon die Hälfte des Glückes. Aber nun vollendest du mir's! Oh, sei mir gesegnet!"

Daß er sie gern sah, wußte sie seit einiger Zeit, und daß er ein ganz stiller und schüchterner Mensch war, ebenso, weil er errötete und die Augen niederschlug, wenn er ihr begegnete, und er schien ihr gerade von der rechten Art zu sein, um ein Geheimnis zu verschweigen.

Sie hatte leise gesprochen und als sie geendet hatte, schaute sie ihn voll schüchterner Erwartung an. Sylvester, ohne Schmerz noch Freude, in einem schwebenden Gefühl, erwiderte ebenso leise: »Ich habe dich gespürt, als ich noch in der Heimat war. Ich habe dich mit mir herumgetragen wie eine Schwangere den Schößling trägt, bis du wesenhaft wurdest, bis du erschienen bist. Ich habe andere genossen wie man Wurzeln verzehrt, wenn keine Speise da ist. Ja, ich will wahr sein; deine Worte sind das größte Unglück meines Lebens, denn du hast recht mit allem was du sagst. Was wir aber tun sollen, das weiß ich durchaus nicht. Nur daß ich ohne dich nicht existieren kann, weiß ich. Fliehen wir, Gabriele, geh mit mir auf ein Schiff, laß uns über den Ozean fahren, versuch' es mit mir, vielleicht zeigt es sich, daß deine Furcht unbegründet war

Wer weiß, was unter solchen Umständen, wo Gelegenheit und Lust zu unnützen und verderblichen Dingen nahe traten, geschehen sein würde, wenn unser Held nicht mit einem Kropfe und krummen Fuße behaftet, dabei ein schüchterner und erschrockener Mensch gewesen wäre, so oft er mit Weibsleuten zusammen kam und endlich nicht die Emmerenz insgeheim als Schatz verehrt hätte?

Und da soll man nicht bitter werden!" "Bitter?" wiederholte Frau Pfäffling, "du und bitter? Das ist gar nicht zusammen zu denken." Sie waren allein miteinander im Musikzimmer. Frau Pfäffling sprach noch manches gute, beruhigende Wort, so lange bis Elschen als schüchterner Bote eintrat und fragte, wann denn heute zu Mittag gegessen würde?

»Ist ein vortrefflicher Staatsagte der junge Mann, seinem Wunsch willfahrend, »gutes Land und herrliche Jagd.« »Ach trink nicht mehr, Olnitzkibat da mit leiser schüchterner Stimme die Frau, die zitternd in Angst und Jammer während dem Gespräch an ihrem Bett gestanden, und sich halb darauf gestützt hatte, »Du weißt ja es bekommt Dir nicht, und morgen «

Da rötete sich sein bläßliches Gesicht zu schüchterner Freude und das Schweigen in seiner Brust wandelte sich zu einer hinaufziehenden Verehrung. »O Sonnesagte er halblaut und mit einfältiger Inbrunst, »mach doch, daß alles nicht so ist, wie es ist. Mach es doch anders, Sonne. Du weißt ja, wie es ist; du weißt ja, wer ich bin.

Bald ergreift sie eine süße Müdigkeit und ruhig schläft sie ein. Eduard von seiner Seite ist in einer ganz verschiedenen Stimmung. Zu schlafen denkt er so wenig, daß es ihm nicht einmal einfällt, sich auszuziehen. Die Abschrift des Dokuments küßte er tausendmal, den Anfang von Ottiliens kindlich schüchterner Hand; das Ende wagt er kaum zu küssen, weil er seine eigene Hand zu sehen glaubt.

Das thut mir manchmal fast weh. Wieviel muss da sein, von dem wir nichts ahnen, für das wir kein Verständnis haben, ein grober, einfacher Landjunker, wie ich, ohne Mutter, ohne Schwestern aufgewachsen, den Frauen gegenüber ein schüchterner Stümper! Wieviel andrerseits haben wir nicht zu geben, einzuweihen hinein!

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