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Einen Pfiffigeren findet Ihr nicht. Hat schon manchem Kaufmann geholfen, die Schäflein scheeren.« »So schickt ihn heraufDer Junge kam und Schlupps unterwies ihn, was er zu sagen habe. Der Bub war gar schlau und zu Schelmenstreichen aufgelegt.

Und bei dem »Bäumen-Bäumen« hörte Asmus eine Wiege gehn und sah er ein Händchen nach den Schäflein des Mondes greifen. Das Kind tastete noch auf dem Deckkissen nach den Schäflein, als es schon schlief, und die Leute traten fröstelnd ins Haus zurück, und es war Nacht. Asmus stand wieder allein und schaute über Felder und

Ich stellte mich Sonntags mit meinen Gesellen vor die Kirchtüre, musterte mit geübtem Auge die vorübergehenden Damen, zog dann, wenn die Schäflein innen waren und der Küster den Stall zumachte, mit den Meinigen in ein Wirtshaus der Kirche gegenüber und bot alles auf, die Gäste besser zu unterhalten als der Doktor N. oder der Professor N. in der Kirche seine Zuhörer.

Dann fielen die anderen wieder ein und sangen, so laut sie konnten: »Und die Schäflein, und die Schäflein« – und so ging es eine ganze Weile lang fort, und wenn Rico einmal etwas innehielt, so riefen sie: »Weiter, Geiger, nicht aufhörenund warfen ihm kleine Geldstücke zu, immer wieder, daß er einen ganzen Haufen in der Kappe hatte.

Sie sind des Teufels Knechte all, Nur wir sind fromme Seelen; Wir kommen in des Himmels Stall, Uns kann es gar nicht fehlen; Denn nach kurzem Schlafe Ziehn wir frommen Schafe In den Pferch für uns bereitet, Wo der Hirt die Schäflein weidet; Dort scheidet er die Böcke aus "

Dann verschwanden sie in einer Straße und Rico hörte, wie sie noch einmal anstimmten: »Und die Schäflein, und die SchäfleinNun stand Rico da in der dunkeln Nacht und hatte gar keinen Begriff, wo er war, und auch nicht, was er tun sollte. Da fiel ihm ein, daß er nicht einmal dem Kutscher gedankt hatte, der ihn doch so weit hatte mitfahren lassen, und er wollte es gleich noch tun.

Vor der Tür hatten sich Stineli und Rico bald aus dem Rudel herausgemacht und zogen zusammen ihren Weg. »Hast du vor lauter Staunen nicht mehr mitgesungen, Ricofragte jetzt Stineli. »Ist dir etwa auf einmal der See in den Sinn gekommen?« »Nein, etwas anderes«, sagte Rico; »ich weiß jetzt, wie man spielt: ›Ihr Schäflein hinunter‹. Wenn ich nur eine Geige hätte

und dazwischen fiel der Chor ein, und sie sangen mit aller Kraft: »Und die Schäflein, und die Schäflein« – und nachher wollten sie sich wieder totlachen und konnten eine ganze Weile nicht fortfahren vor Gelächter. Aber nun hielt auf einmal der Kutscher still, denn es mußte ein Halt gemacht und ein Mittagessen eingenommen werden.

In dem Häuschen herrschte eine düstere Stille, nur manchmal durch einen einzelnen Laut der Klage unterbrochen. Magdalenchen, das jüngste Kind des Schulmeisters, war gestorben, und um das offne Särglein in der Wohnstube standen Vater und Mutter und drei Geschwister, auch die Gespielinnen des Kindes und einige Nachbarn standen da, Alle sonntäglich geschmückt und den Rosmarinkeim in der Hand. »Nun Kinder«, sprach der Schulmeister in wehmüthigem Tone, »draußen läuten die Glocken, seht euch euer Schwesterlein noch einmal an, es ist Zeit, daß wir aufbrechen; und ihr Kameraden meines Magdalenchens, gebt ihm die Blumen, die ihr tragt, in sein Todtenstübchen. So, nun sieht mein Lenchen wie ein Engel aus, der unter Blumen schläft. Nun, Nachbarn, deckt den Sarg zu und laßt uns gehen. Komm Dorothe und sei fest; ein Kind weniger auf Erden und einen Engel mehr im Himmel, wozu da das Trauern? Das Mägdlein ist nicht todt, es schläft nur, und ist droben schon erwacht. Der Herr ist sein Hirte und weidet sein Schäflein, gebe er auch uns seinen Frieden in die Seele und die Hoffnung des seligen Wiedersehens in's Herz. Und damit Amen in seinem Namen!

Jetzt las Heidi mit großer Teilnahme von dem Sohne, der es gut hatte daheim, wo draußen auf des Vaters Feldern die schönen Kühe und Schäflein weideten und er in einem schönen Mäntelchen, auf seinen Hirtenstab gestützt, bei ihnen auf der Weide stehen und dem Sonnenuntergang zusehen konnte, wie es alles auf dem Bilde zu sehen war. »Aber auf einmal wollte er sein Hab und Gut für sich haben und sein eigener Meister sein und forderte es dem Vater ab und lief fort damit und verprasste alles.