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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Mephistopheles erscheint hier in der Maske des Professors; er ist im Schlafrock und hat eine große Perrücke auf. Der Dichter denkt also dabei wieder an den Professor des 18., nicht des 16. Jahrhunderts. Ein Student tritt auf, nicht ein Schüler; diese mehr dem Mittelalter angemessene Bezeichnung weist erst das Fragment auf, wie es auch die Maske des Teufels jener Zeit entsprechend geändert hat. Überhaupt hat von allen Scenen diese die durchgreifendsten
Merkwürdig war ihm der Umstand, daß nach den Zeitungen die von ihm geschilderten Scenen sich in Brüssel fast wörtlich erneuert hatten. Noch vor dem Ausbruch der französischen Revolution hatte die berüchtigte Halsbandgeschichte, während seines Aufenthalts in Italien einen tiefen Eindruck auf ihn gemacht. Er hatte die über jenen Vorfall erschienenen Proceßacten mit Aufmerksamkeit gelesen.
Nicht etwa nur die angenehmen und freundlichen Bilder sind es, die er mit jener Allverständigkeit an sich erfährt: auch das Ernste, Trübe, Traurige, Finstere, die plötzlichen Hemmungen, die Neckereien des Zufalls, die bänglichen Erwartungen, kurz die ganze "göttliche Komödie" des Lebens, mit dem Inferno, zieht an ihm vorbei, nicht nur wie ein Schattenspiel denn er lebt und leidet mit in diesen Scenen und doch auch nicht ohne jene flüchtige Empfindung des Scheins; und vielleicht erinnert sich Mancher, gleich mir, in den Gefährlichkeiten und Schrecken des Traumes sich mitunter ermuthigend und mit Erfolg zugerufen zu haben: "Es ist ein Traum!
In Otzleben besonders rührte er sich nicht von seinem Platze, und nur einen verstohlenen Blick warf er aus dem heraufgezogenen Fenster, sich bei dem Anblick des alten Postgebäudes die Scenen der vorvorigen Nacht noch einmal ins Gedächtniß zurückzurufen und seinem Gott zu danken, daß sie eben einer vergangenen Nacht angehörten.
Die Eingeborenen aber, die jetzt ihren Häuptling außer Gefahr sahen, sandten ihnen einen Hagel von Pfeilen nach, während die mit Musketen Bewaffneten anlegten, aber vergebens die Hähne schnappen ließen. Diese vorbeschriebenen Scenen waren blitzesschnell auf einander gefolgt.
Diese hat nur Geschöpfe, jene hat Menschen gemacht. Was malen Sie aber, Romano? Romano. Scenen aus dem nervigten Alterthum. Zu Florenz steht mein sterbender Hercules, meine Kleopatra zu Venedig, der wüthende Ajax zu Rom, wo die Helden der Vorwelt im Vatican wieder auferstehen. Fiesco. Und was ist wirklich Ihres Pinsels Beschäftigung? Romano. Er ist weggeworfen, gnädiger Herr.
Wetter Kamerad, Du würdest weit in der Welt herumsuchen müssen, wenn Du schlechtere finden wolltest wie Dein eigenes süßes Ich.« »Kennt Ihr ihn?« frug Jim rasch, sich zugleich nach dem Sprecher umdrehend. »Vielleicht nicht so gut wie Ihr,« lachte dieser trocken, »aber immer doch gut genug froh zu sein, daß ihm mein Gesicht nicht gerade alte Scenen in's Gedächtniß zurückrief.
Höret also, ich habe längst einen Maler im Solde, der seine ganze Kunst verschwendet, den Sturz des Appius Claudius fresco zu malen. Fiesco ist ein Anbeter der Kunst, erhitzt sich gern an erhabenen Scenen. Wir werden die Malerei nach seinem Palast bringen und zugegen sein, wenn er sie betrachtet. Vielleicht, daß der Anblick seinen Genius wieder aufweckt Vielleicht-Bourgognino. Weg mit ihm!
Um aber ähnliche Scenen zu vermeiden, machte ich die Eltern aufmerksam darauf, wie viele Brüder, Väter oder Verwandte von ihnen in Aegypten oder Bengasi wären, und dass diese dort Alle für meine Sicherheit und selbst für Beleidigungen würden haften müssen. Dies hatte den guten Erfolg, dass wir nun ruhig campiren konnten.
Irgendwelche Scenen aus fernen Jahren und halbvergessene Träume und Gestalten und fremde purpurne Worte, die sie von ihrem Bruder vernommen hatte, und anderes, welches sie gar nicht zu erklären vermochte, umdrängte sie wie eine neue phantastische Zeit, in der alle Gesetze anders werden und alle Pflichten.
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