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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Der hitzige Jugendmut einen Licinius: der verrannte, aber ehrliche Rechtssinn einen Scävola: mich und die andern Priester – der Eifer für die Ehre Gottes.« »Natürlich,« sagte Cethegus trinkend.
Silverius seufzte: »die Kirche dürstet nicht nach Blut.« – »Aber sie darf den Arm der weltlichen Gerechtigkeit nicht hemmen,« sprach Scävola. Und der Jurist trat vor und überreichte Belisar eine Papyrusrolle. »Ich hebe Klage gegen Cornelius Cethegus Cäsarius, den Präfekten von Rom, wegen Majestätsbeleidigung und Empörung gegen Kaiser Justinian.
Umwogt von einem glänzenden geistlichen Gefolge nahte der Papst dem Feldherrnzelt. Große Massen Volkes drängten nach, aber sowie der Papst mit Scävola und Albinus die Mündung der engen Lagergasse hinter sich hatten, sperrten die Wachen mit gefällten Lanzen den Weg und ließen weder Priester noch Soldaten folgen.
Es sagt manch Kind dir auf ein Haar, Wer Mutius Scävola gewesen, Doch frage nur, wer Luther war, So haben sie's noch nicht gelesen. So steht es mit der Jugend jetzt, Die fromme Einfalt ist verschwunden; Ich aber hab mich in Bewegung nun gesetzt, Um mich als Herr hier zu bekunden.
Darauf ging der Antrag einstimmig durch: und der Papst selbst, Scävola, Albinus und Cethegus wurden als die Gesandten gewählt. Aber Cethegus widersprach: schweigend hatte er die Verhandlung mit angehört und sich der Abstimmung enthalten: jetzt stand er auf und sprach: »Ich bin gegen den Beschluß. Nicht wegen des Eides. Ich brauche deshalb apostolische Lösungsgewalt nicht in Anspruch zu nehmen.
Wer solches thäte, wäre des höllischen Feuers schuldig. Freilich beherrscht unser Freund die Fäuste der Handwerker wie die Herzen seiner jungen »Ritter«: es ist das gut, er kann dadurch die Tyrannei zerbrechen ... –« »Aber dadurch auch eine neue aufrichten,« meinte Calpurnius. »Das soll er nicht, wenn Dolche noch töten, wie in Brutus’ Tagen,« sprach Scävola. »Es bedarf des Blutes nicht.
»Die Götter mögen wissen, was den tigerwilden Korsen an jenen Milchbart bindet,« meinte Piso. Cethegus lächelte, aber er furchte die Stirn. »Ich denke, wir Römer genügen,« sprach er laut: und das Herz der Jünglinge schlug. »Eröffne die Versammlung,« mahnte Scävola unwillig den Archidiakon, »du siehst, wie er die jungen Leute beschwatzt; er wird sie alle gewinnen. Unterbrich ihn: rede.« »Sogleich.
Nur noch die eilendsten Geschäfte, die neuesten Botschaften. Hier, Licinius, der Festungsplan von Neapolis: du mußt ihn bis morgen nachgezeichnet haben, er geht an Belisar. Hier, Scävola, Briefe aus Byzanz, von Theodora, der frommen Gattin Justinians: du mußt sie beantworten.
Seiner beiden Mitgesandten, Scävola und Albinus, dachte kein Mensch. Belisar sah von seinem Zelthügel aus mit ernsten Augen das mächtige Schauspiel. »Der Präfekt hat Recht!« sprach er dann: »dieser Priester ist gefährlicher als die Goten. Es ist ein Triumphzug! Prokop, laß die byzantinische Leibwache an meinem Zelt ablösen, sowie die Unterredung beginnt: sie sind allzugute Christen.
Der Eindruck dieser Anklage, dieses Beweises auf alle Anwesenden war ein gewaltiger. Staunen und Unwillen, gemischt mit Spannung auf des Papstes Verteidigung, lag auf den Zügen aller Gesichter; am meisten aber war Scävola, der kurzsichtige Republikaner, überrascht von diesen Herrscherplänen seines gefährlichen Verbündeten. Er hoffte, Silverius werde die Verleumdung siegreich niederschlagen.
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