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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Jedoch ungestüm pochte es alsbald an der ehernen Vorthür des Hauses. Es war Lucius Licinius, der junge Römer, den wir in den Katakomben kennen gelernt: er schlug mit dem Schwertknauf gegen die Pforte, daß das Haus dröhnte. Ihm folgten Scävola, der Jurist, – er war unter den Eingesperrten gewesenmit schwer gefurchter Stirn und Silverius, der Priester, mit zweifelnder Miene.

Aber ob mir auch der Flüchtling entkam, – diese Rolle fiel ihm aus dem Mantel: sie enthält Namen von römischen Großen und neben den Namen Zeichen einer unlösbaren Geheimschrift. Hier ist die RolleEr reichte sie dem König. Dieser las: »Die Namen sind: Silverius, Cethegus, Licinius, Scävola, Calpurnius, Pomponius. – Kannst du beschwören, daß der Vermummte Albinus war

»Ja, Scävola, aber die Gesetze sind um des Bundes willen, nicht der Bund um der Gesetze willen. Und geglaubt hättet ihr mir nie, was ihr hier sehet mit AugenEr legte die Hand der Witwe in die zitternde Rechte des Albinus. »Seht, Rusticiana verzeiht: wer will jetzt noch widerstreben?« – Überwunden und überwältigt verstummten alle.

Aber ehe noch die Cymbelschlägerinnen wieder anheben konnten, wurde die Eingangsthüre hastig aufgerissen und die Sklaven, die ihn aufhalten wollten, zur Seite drängend, stürmte Scävola herein, er war leichenblaß. »Hier also, hier wirklich find’ ich dich, Cethegus? in diesem Augenblick!« »Was giebt’ssagte der Präfekt und nahm ruhig den Rosenkranz vom Haupt.

Denn ich habe nicht geschworen. Aber um der Stadt willen. Das heißt: uns ohne Not dem gerechten Zorn der Goten aussetzen, die wohl einmal wiederkommen können und dann solch offnen Abfall nicht mit apostolischer Lösung entschuldigen werden. Laßt uns gebeten oder gezwungen werden von Belisar: wer sich wegwirft, wird mit Füßen getretenSilverius und Scävola tauschten bedeutsame Blicke.

Wo römische Heldennamen aufgerufen werden, hätte man auch des Geschlechts gedenken mögen, in dem das Heldentum der Kälte erblich ist. Ich frage dich, du jugendheißer Held Cethegus, hast du mehr als Träume und Wünsche, wie diese jungen Thoren, hast du einen Plan?« – »Mehr als das, Scävola, ich habe und halte den Sieg.

Diese guten Leutefuhr er fort, auf Scävola und Albinus weisend, »haben sich mir angeschlossen wie die Glieder dem HauptUnwillig wollte Scävola einfallen, – so hatte er seinen Bund mit der Kirche nicht verstanden! – aber Belisar winkte ihm, zu schweigen. »Und so heiße ich dich willkommen in Italien und Rom im Namen des Herrn.

Wie genau kannte, wie bitter verachtete er seine Landsleute, die unwürdigen Enkel großer Ahnen! Wie lachte er der Schwärmerei eines Licinius oder Scävola, die mit diesen Römern die Tage der Republik erneuern wollten! Er stand allein. Aber gerade dies reizte seinen stolzen Ehrgeiz.

»Nach dem Gesetz den Todsprach Scävola. – »Und seine Güter verfallen nach dem Gesetzsprach Albinus, »halb dem Fiskus, halb den Klägern.« – »Und seine Seele der Barmherzigkeit Gottesschloß der Bischof von Rom. »Wo ist der Angeklagtefragte Belisar. »Er verhieß, dich aufzusuchen; aber ich fürchte, sein böses Gewissen wird ihn nicht haben kommen lassen

»Jawohlstimmte Albinus bei, der große Summen von Byzanz erhalten hatte, »der Kaiser muß der Herr Italiens werden.« – »Das heißtbeschwichtigte Silverius den unwillig auffahrenden Scävola, »wir müssen den Präfekten durch den Kaiser, den Kaiser durch den Präfekten niederhalten. Siehe, wir stehen an der Schwelle meines Hauses. Laßt uns eintreten.

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