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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Ich enthalte mich aller Vergleichung; nur bemerke, daß auch ein wichtiger Teil des Faust in diese Zeit fällt«. Daß zu diesem wichtigen Teil des Faust vor allem die erste Hauptmasse zu rechnen sei, hat man mit Recht angenommen. Prometheus ist nun allerdings im Jahre 1773 gedichtet, aber Satyros gehört in seiner endgültigen Fassung, wie er in Goethes Werken steht, sicher erst in den Sommer 1774.
Da droben im G'birg die wilden Ziegen, Wenn ich eine bei'n Hörnern tu kriegen, Faß mit dem Maul ihre vollen Zitzen, Tu mir mit Macht die Gurgel bespritzen, Das ist, bei Gott! ein ander Wesen. Einsiedler. Drum eilt Euch, wieder zu genesen. Satyros. Was blast Ihr da so in die Hand? Einsiedler. Seid Ihr nicht mit der Kunst bekannt? Ich hauch die Fingerspitzen warm. Satyros.
Satyros. Was hält euch zurücke Vom himmlischen Glücke? Was hält euch davon? Das Volk. Rohe Kastanien! Jupiters Sohn! Satyros. Folgt mir, ihr Werten! Herren der Erden! Alle gesellt! Das Volk. Rohe Kastanien! Unser die Welt! Ende des dritten Aktes. Vierter Akt Im Wald Satyros. Und bereitet zu dem tiefen Gang Aller Erkenntnis, horchet meinem Gesang!
Au! Weh! Weh! Ai! Einsiedler. Welch ein erbärmlich Wehgeschrei! Muß eine verwundte Besti' sein. Satyros. O weh, mein Rücken! o weh, mein Bein! Einsiedler. Gut Freund, was ist Euch Leids geschehn? Satyros. Dumme Frag! Ihr könnt's ja sehn. Ich bin gestürzt entzwei mein Bein! Einsiedler. Hockt auf! Einsiedler. Halt still, daß ich die Wund beseh! Satyros. Ihr seid ein Flegel! Ihr tut mir weh.
Möcht drum nicht sein des Wunders Braut. Satyros. O Mädchen hold, der Erde Zier! Ich bitt euch, fliehet nicht vor mir. Psyche. Wie kommst du an den Brunnen hier? Satyros. Woher ich komm, kann ich nicht sagen, Wohin ich geh, müßt ihr nicht fragen. Gebenedeit sind mir die Stunden, Da ich dich, liebes Paar! gefunden. Psyche. O lieber Fremdling! sag uns recht, Welch ist dein Nam und dein Geschlecht?
Ich wollt sonst schnell von hinnen eilen Und in dem Wald mit den Wölfen heulen, Wenn ihr euer unselig Geschick Wolltet wähnen für Gut und Glück, Eure Kleider, die euch beschimpfen, Mir als Vorzug entgegenrümpfen. Hermes. Herr! es ist eine Notwendigkeit. Psyche. O, wie beschwert mich schon mein Kleid! Satyros. Was Not!
Ihr scheint mir auch so wunderbar. Satyros. Siehst an mein ungekämmtes Haar, Meine nackte Schultern, Brust und Lenden, Meine lange Nägel an den Händen; Da ekelt dir's vielleicht dafür? Hermes. Mir nicht! Psyche. Mir auch nicht. Satyros.
Vernehmet, wie im Unding Alles durcheinander ging; Im verschloßnen Haß die Elemente tosend, Und Kraft an Kräften widrig von sich stoßend, Ohne Feindsband, ohne Freundsband, Ohne Zerstören, ohne Vermehren. Das Volk. Lehr uns, wir hören! Satyros.
Es ist nicht möglich! Eudora. Da seht ihr euren Gott! Das Volk. Ein Tier! Ein Tier! Satyros. Von euch Schurken keinen Spott! Ich tät euch Eseln eine Ehr' an, Wie mein Vater Jupiter vor mir getan; Wollt' eure dumme Köpf' belehren Und euren Weibern die Mücken wehren, Die ihr nicht gedenkt ihnen zu vertreiben; So mögt ihr denn im Dreck bekleiben.
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