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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Dies sprach er zwei Monate etwa vor seinem Tode. Eines Tages fand man ihn gelblich, gelähmt und lallend in dem Armsessel seines Privatkomptoirs, und eine Woche darauf nahm die ganze Stadt an seinem Begräbnis teil. Meine Mutter sass zart und still auf dem Sofa an dem runden Tische im Wohnzimmer, und ihre Augen waren meist geschlossen.
Er scheint jetzt Resident von Djokjakarta zu sein. Ich würde also nun ohne Gefahr für Verbrugge auf die Lebakschen Angelegenheiten zurückkommen können.« Es war Abend. Tine sass lesend in der Binnengalerie, und Havelaar zeichnete ein Stickmuster. Der kleine Max zauberte ein 'Legebild' ineinander und wurde ganz erregt, dass er »den roten Leib von der Frau« nicht finden konnte.
Unschuldig sind sie, selbst noch in ihrer Bosheit. Aber den Schafen bin ich's nicht mehr: so will es mein Loos gesegnet sei es! Denn diess ist die Wahrheit: ausgezogen bin ich aus dem Hause der Gelehrten: und die Thür habe ich noch hinter mir zugeworfen. Zu lange sass meine Seele hungrig an ihrem Tische; nicht, gleich ihnen, bin ich auf das Erkennen abgerichtet wie auf das Nüsseknacken.
Asuncion kam oft, und einmal brachte sie mir Blumen, ein paar dürre und nasse Pflanzen, die sie am Strande gefunden; als ich das Kind zum Danke küsste, weinte es, weil ich »krank« sei. Wie unsäglich schmerzlich mich ihre zärtliche und wehmütige Liebe berührte! Den 21. September. Ich habe lange in meinem Arbeitszimmer am Fenster gesessen, und Asuncion sass auf meinen Knieen.
Und als er eines Abends allein durch die Berge gieng, welche die Stadt umschliessen, die genannt wird "die bunte Kuh": siehe, da fand er im Gehen diesen Jüngling, wie er an einen Baum gelehnt sass und müden Blickes in das Thal schaute.
Man wusste, was man werth war, und wünschte nicht, dass eine Vermischung stattfand. ... Manchmal ging er sehr früh am Tage. Alles war grau, grau wie im Wasser gewaschen und noch nicht getrocknet wieder. Die Feuchtigkeit sass in der Erde wie in einem Schwamm. Die Luft war zu schwer noch, dass sie ausdampfen konnte. Kleine Kiesel blinkten gewaschen, braun mit stumpfen Steingries in der Mitte.
Mit dieser stillen Dulderin sass sie schlaflose Naechte hindurch am Herde, einen Rosenkranz zwischen den blassen Fingern, halb im Gebet, halb im Gespraech die Stunden hinbringend. Das Maedchen allein blieb steif und fest dabei, dass die beiden noch am Leben seien, und suchte es der Tante immer wieder glaubhaft zu machen.
Bei näherer Erkundigung bestätigte sich meine Vermutung; wir konnten uns somit die Fahrt auf dem Merasè ersparen und hatten dazu Aussicht, unser Ziel schneller zu erreichen. Eine halbe Stunde darauf sass ich mit Midan, meinem Hunde und den notwendigen Arzneien im Bote der Ma-Suling, das von der heftigen Strömung mit grosser Geschwindigkeit flussabwärts geführt wurde.
An seinem dreissigsten Geburtstage, einem hellen und warmen Junitage, sass er nach dem Mittagessen in dem grauen Gartenzelt mit einer neuen Nackenrolle, die Henriette ihm gearbeitet hatte, einer guten Cigarre im Munde und einem guten Buche in der Hand.
Nein, dachte er, ringer, ich gebe einem Schiffsmann ein Zwölfsousstücklein und fahre dem Postschiff nach. Denn ein kleines Boot fährt geschwinder als das schwere Postschiff und holt es wohl ein. Als er aber in dem offenen Fahrzeuge sass, "wenn ich daran gedacht hätte", sagte der Schiffsmann, "so hätt' ich ein Spanntuch mitgenommen"; denn es fing an zu tröpfeln; aber wie?
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