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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Bis zu unserer Rückkehr in die awa hatte sich der Kreis der Versammelten noch sehr vergrössert; meistens waren es alte Kenja. Rechts von uns, die wir wieder auf den Gongen Platz genommen hatten, sass Kwing Irang mit seinem Gefolge.

Mit vieler Mühe gelang es mir, ihm in einem fieberfreien Augenblick eine Lösung von 1 gr Chinin beizubringen. Am anderen Tage sass der Patient bereits auf seiner Matratze. Der Mann hatte sein Leben lang als Führer durch das ganze Sultanat gedient und dabei stets an Fieber gelitten.

Als ich draussen auf der Galerie an die Aussenwand gelehnt in dem herrlichen Gefühl sass, wieder ein festes Dach über mir und einen trockenen, ebenen Boden unter mir zu haben, bemerkte ich einige Malaien, die von der Mahakamseite aus den Howong durchwateten und bald darauf vor uns erschienen.

"Postillion", sagte er, als er in das Kaleschlein sass, "fahr langsam, denn ich sitze nicht nur auf dem Kutschenkistlein, sondern auch auf einem Blutgeschwür, und meine entsetzliche Kopfwunde da auf der linken Seite wirst du hoffentlich sehn. " Eigentlich aber war sie nicht wohl zu sehen.

Aber er setzte sich mit seiner Cigarre und seinem Kaffee an die Thür des altdeutschen Zimmers, in dem einige Herren plaudernd beisammen standen, und blickte in das Wohngemach hinein. Gleich rechts von der Thür sass um einen kleinen Tisch ein Kreis, dessen Mittelpunkt von dem Studenten gebildet ward, der mit Eifer sprach.

Er forderte ein Glas Wein, trank aber nicht, sondern sass ganz wehmütig in einem Winkel, hielt die Hand an den Backen, winselte halblaut für sich und kehrte sich unruhig bald so her, bald so hin. Die ehrlichen Landleute und Bürger, die im Wirtshaus waren, bildeten sich wohl ein, dass der arme Mensch ganz entsetzlich Zahnweh haben müsse. Aber was war zu tun?

Auf einige Gegenstände machte ich, um vorläufige Unterhandlungen einzuleiten, ein Angebot. Bei meiner Rückkehr ins grosse Haus begegnete ich verschiedenen Bekannten von früher und begab mich daher in guter Stimmung nach unserer Galerie vor der Häuptlingswohnung, wo man alles für eine Mahlzeit und die Nacht vorbereitet hatte und Barth noch immer in eine Unterhaltung mit Bang vertieft sass.

Ein alter, knorriger Wallnussbaum stand dort, und in seinem Schatten sass der kleine Johannes oft auf einem niedrigen Holzsessel und knackte Nüsse, während Frau Friedemann und die drei nun schon erwachsenen Schwestern in einem Zelt aus grauem Segeltuch beisammen waren. Der Blick der Mutter aber hob sich oft von ihrer Handarbeit, um mit wehmütiger Freundlichkeit zu dem Kinde hinüberzugleiten.

Abends sass Randers mit den Tagelöhnern im Krug. Er hatte gleich in den ersten Tagen in alle Katen gesehen, kannte alle Frauen, alle Kinder und hatte sein Vergnügen daran, die Hunde zu necken. Alle Leute waren einig, dass es mit ihm nicht ganz richtig sein könne. "He is ja bi Verstand, sin richtigen Verstand hätt he ja. Aber wat will he hier?" sagten sie. Aber sie kamen gut mit ihm aus.

Während dieser heftigen, ungewohnten Szene, die mir vor Erregung Tränen in die Augen trieb, hatte sich niemand zu rühren gewagt, und ich sass bereits geraume Zeit wieder in meinem Zelte, bevor ich einige Bewegung im Lager bemerkte.

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