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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Da fing Wisi zu weinen an und sagte, es habe ganz bestimmt sein Wort gegeben, alles sei eingerichtet auf die Zeit und dem Vater sei's recht. Nun sagte die Mutter nichts mehr, aber das arme Wisi weinte immer ärger. Da nahm sie es bei der Hand und zog es zum Klavier hin, an den Platz, wo es immer stand, wenn wir zusammen sangen.
Es sah sehr lustig und hübsch aus, große Leute so spielen zu sehen, und der Junge hätte sich sicherlich darüber gefreut, wenn ihm nicht so sehr betrübt zumute gewesen wäre. Aber er mußte doch zugeben, daß dies ein schöner Ausflug war. Überall sang und klang es fröhlich durch die Luft. Kleine Kinder spielten Ringelreihen und sangen dazu. Und die Heilsarmee war auch unterwegs.
Der Alte war vor vielen Leichenzügen hergegangen, er ging den bekannten Weg ohne aufzublicken, er warf Erde auf den Sarg, verrichtete die Gebete und merkte nichts Ungewöhnliches. Als aber der Küster den Gesang anstimmte, wurde er von hundert und aber hundert Stimmen gesungen, Männer, Frauen und Kinder sangen mit. Da erwachte der Alte aus seinen Träumen.
Die Singstimmen waren gut und sangen diese einfachen Melodien, wie dergleichen gesungen werden müssen, schmucklos, richtig und ausdrucksvoll. Die lärmende Woche war nun vorüber, die Sehenswürdigkeiten wurden eingepackt, die Assembleesäle geschlossen, die Fremden reisten fort, die Einheimischen zogen zum Teil auf ihre Landhäuser, und alles kehrte zur gewohnten Ordnung und Stille zurück.
Ich will wie ein Kind im Krankenzimmer einsam, mit heimlichem Lächeln, leise, leise Tage und Träume bauen. Mir war so weh. Ich sah dich blaß und bang. Das war im Traum. Und deine Seele klang. Ganz leise tönte meine Seele mit, und beide Seelen sangen sich; Ich litt. Da wurde Friede tief in mir. Ich lag im Silberhimmel zwischen Traum und Tag. Wie meine Träume nach dir schrein.
Es war, als werde etwas Gewaltiges vorgetragen. Ein Wunder löste das andere ab. Dazu kam der lange Tag. Die Nächte wurden immer kürzer; schließlich gab es überhaupt keine Nacht mehr. Sie fuhren in lauter Licht hinein, und das berauschte. Sie wurden nicht müde. Sie tranken, sie tanzten und sangen; schließlich waren sie alle auf denselben Ton gestimmt.
Auch sangen noch Vögel in der Kühle der Baumkronen, denn es war zu Sommers Beginn, die schönste Zeit im Jahr. Wo die Verwilderungen der Strandniederungen in den gepflegteren Garten übergingen, und die Wege sogar mit Kies bestreut waren, standen alte, grüne Bänke, manche waren rund um die Stämme der Buchen herumgeführt.
Als sie darauf die Kühe melken wollte, waren diese so unruhig und schlugen und stießen, und so oft sie ein Wenig in den Eimer bekommen hatte, schlugen sie ihn immer wieder um. Da sangen die Vögel: »Kleinen Trunk, Kleinen Strahl Stripp zu den Vöglein Allzumal!«
Hat jemand in der Natur einen Dreiklang gehört, einen Sext- oder Septimakkord? Die Griechen kannten keine Harmonie, sondern sangen in der Oktave oder im Einklang, wie noch heutzutage jene asiatischen Völkerschaften, bei welchen überhaupt Gesang angetroffen wird. Jahrhundert an, und bis ins 15. beschränkte man sich bei Ausweichungen auf die Oktave.
»Helm ab!« wurde kommandiert, als die Soldaten unter den Wipfeln der Hohenmeiler Tannen hinstapften. Sie sangen. Munter klang das Marschlied. – Nun lag die Felddienstübung schon hinter ihnen. Ehe die ermüdende Luft von der Mittagsonne durchschwelt wurde, würde man unter Dach und Fach sein. Likowski, in Generalfeldmarschallhaltung, ritt gelassen vorne.
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