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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Das ging so eine Weile, bis endlich der Bursche eines frühen Morgens reisefertig vor der lieben Dame stand, um Abschied von ihr zu nehmen. Göttliches, bezauberndes Morgenrot brannte am Himmel, und die Vögel auf den grünen Zweigen sangen so verführerisch. »Ich will, ich muß gehensagte er, »ich muß wieder hinauswandern in die weite Welt. Ich sterbe hier, ich fühle es.

Es däuchte dem Mädchen zwar etwas ungereimt, Wasser in einem Sieb zu holen, aber sie sagte doch Nichts, sondern ging willig hin, und als sie zu dem Brunnen kam, sangen die Vöglein: »Kleb' mit Lehm, Stopf mit Stroh! Kleb' mit Lehm, Stopf mit StrohJa, das that sie, und nun konnte sie das Wasser in dem Sieb tragen.

Sie lachte so laut und so lange, daß der König endlich sagte: »Jetzt haben Sie für einmal genug gelacht, liebe Tochter, und jetzt sollen Sie den Jüngling sogleich heiraten, der Sie lachen machteDie Prinzessin sagte nicht »neinund bald kam die Trauung. Das war ein schönes und ein großes Fest. Die Leute tanzten alle und sangen viel.

»Tochter Zion, freue dichsangen die Chorknaben, und sie, die eben noch da draußen so hörbare Allotria getrieben, daß der Senator sich einen Augenblick an die Tür hatte stellen müssen, um ihnen Respekt einzuflößen, sie sangen nun ganz wunderschön.

Er wünschte, daß ich die Weiber vom Lido, besonders die von Malamocco und Pelestrina hören möchte, auch diese sängen den Tasso auf gleiche und ähnliche Melodien.

Im Schritt und Tritt marschierte es heran durch die Morgenfrische; voran mit seinem Adjutanten der Major im Stabe, der den beiden Kompanien zur Führung beigegeben warder eine auf einem hellen Fuchs, der andere auf einem Rappen. Die Soldaten sangen das Lied mit, das ihnen vorgepfiffen und getrommelt ward.

Es war auch eine sehr fröhliche Tafel, denn die Unterirdischen sind ein sehr lebendiges und lustiges Völkchen und können nicht lange still sein. Dazu klang die allerlieblichste Musik aus den Lüften, und die buntesten Vögel flogen umher und sangen in gar anmutigen Tönen, die einem die Seele aus der Brust holen konnten.

Als Hans erschrocken und erstaunt sich mitten in dem Gewimmel und Geschwirr und Getöse befand und nicht wußte, wo aus noch ein, siehe, da leuchtete es mit einem Male heller auf, und nun sangen viele tausend Stimmen zugleich, daß es in fürchterlich grauslicher Feierlichkeit durch den Walde schallte und Hansen das Herz im Leibe bebte: Macht auf! Macht auf! Macht auf die Pforten!

Jetzt erhoben die Priester den Gesang, er zog mit den blauen Wölkchen des arabischen Weihrauchs hinauf durch die Gewölbe und berauschte die Sinne der Sterblichen, übertäubte ihre Seelen und riß sie hin zu einer Andacht, die sie zwar über das Irdische, aber auch über die ewigen Gesetze ihrer Vernunft hinwegführt. Die Priester sangen. Jetzt fing der Täufling an, sein Glaubensbekenntnis zu sprechen.

Sie wäre mit ihm durch alle Länder Europas gereist, von Hauptstadt zu Hauptstadt, hätte mit ihm Mühen und Erfolge geteilt, die Blumen aufgelesen, die man ihm streute, und seine Bühnenkostüme eigenhändig gestickt. Alle Abende hätte sie, im Dunkel einer Loge, hinter vergoldetem Gitter aufmerksam den Sängen seiner Seele gelauscht, die einzig und allein ihr gewidmet wären.

Wort des Tages

ibla

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