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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Dafür zogen alle Leute demütig, auch freudig ergriffen den Hut, wenn sie den guten Freiherrn sahen. Manche Mädchen sangen dazu: Lang leb unser gnädger Franz!

Zwei Soldaten gingen plaudernd die Straße hinauf ein Reiter kam die eine Querstraße herein. In den Häusern war Licht und in den Zimmern konnte er die Leute sitzen sehen. Vor der einen Thür saßen sogar noch ein paar junge Burschen und sangen, und Mädchen gingen über die Straße, um Wasser zu holen. Er war in Sicherheit. Könnern und Elise.

"Was ist denn da nur los?" sagte der Felsen, wenn die Sommersonne ihn beschien, wenn der Tau glitzerte und die Vögel sangen, wenn die Waldmaus piepte und der Hase sprang und das Wiesel sich kreischend versteckte. Dann kam der Tag, da das Heidekraut mit einem Auge über den Bergrand sehen konnte. "Aber nein, nein, nein!" sagte das Heidekraut, und weg war es.

Wenn am Abend der Rauch aus den Kuhställen aufzusteigen begann und in jedem Busch die Heimchen zirpten; wenn die Fakire der Baul-Sekte an ihren täglichen Versammlungsorten ihre schrillen Lieder sangen, wenn einem Dichter, der etwa versucht hätte, auf das Rauschen der Blätter im Bambusdickicht zu horchen, ein eiskalter Schauer über den Rücken gelaufen wäre

Da sangen die Vöglein, sie solle die Wolle in den großen Zuber werfen, der da stände, dann würde sie wohl weiß werden. »Nein, neinsagte das Trollweib, als das Mädchen mit der Wolle ankam: »mit Dir hilft es nichts; denn Du kannst ja Alles ausrichten, was man Dir sagt, und ärgerst mich zuletzt noch zu Tode. Es ist am besten, Du erhältst Deinen Reisepaß

Sie hörte den Marschschritt der Armeen, das Schlürfen müder Kolonnen, die seufzende Eile der Geschlagenen, die Gesänge des Triumphes und die Lieder, die sie sangen, wenn sie vergessen oder wenn sie sich berauschen wollten. Da war ein Lied, welches ihr ein Landsturmmann vorsang, der in einer Nacht beim Granatenfeuer weiße Haare bekommen hatte.

Es war sehr still; nur manchmal inzwischen kreischte und heulte es in langgezogenen klagenden Lauten. "Was ist das?" fragte Arne. "Das ist die Wetterfahne", sagte Eli, und dann fügte sie leise wie für sich selbst hinzu: "Sie muß losgegangen sein." Arne aber war wie einer, der etwas sagen wollte und es doch nicht konnte. Jetzt sagte er: "Weißt Du noch das Märchen von den Drosseln, die sangen?"

Einzelne Sterne traten schon am Firmamente hervor, von weitem rauschte die Donau über die Felder herüber, in den hohen Bäumen im herrschaftlichen Garten neben mir sangen unzählige Vögel lustig durcheinander. Ach, ich war so glücklich! Als endlich die Nacht hereinbrach, nahm ich mein Körbchen an den Arm und machte mich auf den Weg nach dem großen Garten.

Die Gräfin, ein weißseidenes Tuch um die Schultern, griff Akkorde auf der Gitarre und sang ein französisches Lied. Dann spielte sie deutsche Volkslieder, und wir sangen mit. In den Pausen hörten wir ein süßes Tönen aus der Ferne, das waren die wandernden Mädchen in Carnin. Einmal hörten wir ein unterdrücktes Kichern ganz in der Nähe. Der Graf wußte sofort, was es zu bedeuten hatte.

Ringsherum sangen die Lerchen, und auf den Birken schrien die Dohlen, doch im Hause schien noch alles in tiefem Morgenschlaf zu liegen. Sogar der Hund schnarchte noch am Zaune.

Wort des Tages

ibla

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