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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Daß ich als Junge nicht davonlief, war Feigheit; daß ich auf den Vater mehr hörte als auf die Mutter, war Feigheit; daß ich ihm die häßlichen Lieder vorsang, war Feigheit. Ich fing das Viehhüten an; aus Feigheit; und das Lesen nun ja, auch aus Feigheit: ich wollte mich nur vor mir selber verstecken.

Eine Gruppe von Mädeln und Burschen hatte sich um Vietz geschart, der ihnen mit heiserer Stimme das Lied vorsang: »Hans mit de Krusekragen Stieg up de KachelawenBautz, fiel hinunger, War des kee’ WungerWär’ he nich hinuppestegen, Hätt’ he nich hinunnelegen

Man weiß, daß ihm vierundzwanzig Jahre hindurch der göttliche Kastrat Farinelli täglich drei Lieblingsweisen vorsang, jeden Tag die gleichen.

Sie hörte den Marschschritt der Armeen, das Schlürfen müder Kolonnen, die seufzende Eile der Geschlagenen, die Gesänge des Triumphes und die Lieder, die sie sangen, wenn sie vergessen oder wenn sie sich berauschen wollten. Da war ein Lied, welches ihr ein Landsturmmann vorsang, der in einer Nacht beim Granatenfeuer weiße Haare bekommen hatte.

Däumelieschen sagte nichts, als aber die beiden andern dem Vogel den Rücken wandten, neigte sie sich hinab, schob die Federn, die über seinem Kopfe lagen, zur Seite und küßte ihn auf die geschlossenen Augen. „Vielleicht war er es, der mir im Sommer so schön etwas vorsang,“ dachte sie, „wie viel Freude hat er mir verschafft, der liebe, schöne Vogel.“

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