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Aktualisiert: 9. Mai 2025
»Helm ab!« wurde kommandiert, als die Soldaten unter den Wipfeln der Hohenmeiler Tannen hinstapften. Sie sangen. Munter klang das Marschlied. – Nun lag die Felddienstübung schon hinter ihnen. Ehe die ermüdende Luft von der Mittagsonne durchschwelt wurde, würde man unter Dach und Fach sein. Likowski, in Generalfeldmarschallhaltung, ritt gelassen vorne.
Von Nachtwachen, Eilmärschen und der Mittagsonne eines heißen Spätsommertages ermattet, kam Alexander mit seinen Truppen zum Kydnos, einem klaren und kalten Bergstrome, der nach Tarsus hinabströmt. Schnell und nach dem Bade verlangend, warf er Helm, Harnisch und Kleid ab und eilte in den Strom; da überfiel ihn ein Fieberschauer, er sank unter; halbtot, bewußtlos wurde er aus dem Strom gezogen und in sein Zelt getragen. Krämpfe und brennende Hitze schienen die letzten Zeichen des Lebens, das zu erretten alle
Die Mittagsonne brannte heiß auf seinen Kopf, alle seine Pulse hämmerten, die Füße wurden ihm so schwer, daß er sie nur mit Mühe heben konnte. Je steiler die Alm wurde, je größer wurden seine Schritte. Und er spornte sich selbst mit der Aussicht an, daß nur noch eine Stunde, dann nur noch eine halbe, jetzt nur noch eine Viertelstunde heißer Mühe vor ihm liege.
Lächelnd erinnerte sich Johann Bogdán an die boshaften Scherze der Kompagnie über den leichenblassen Offizier, der, an einen Baum gelehnt, den heiligen Ulrich anrief, wie einer, der tüchtig über den Durst getrunken hat. Glühend leuchtete die Landstraße in der Mittagsonne.
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