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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Nur diesen gegenüber musste ich mich unhöflicher Worte, einer, die einen Lorbeerkranz trug, sogar meiner Fäuste bedienen, sonst benahmen sich selbst die Leidenschaften und die Todsünden recht gut, wenn auch etwas verlegen, wie derbe Leute, die sich einmal in den Zwang eines Salons fügen, um sich später anderwärts schadlos zu halten.
Auf seinen Wink tat sich die Flügeltür des Salons weit auf, und es erschienen einige Diener, die den verhängnisvollen Pomeranzenbaum anständig, ohne Geräusch in den Saal hereintrugen und an der Tafel unten auf eine Bank niedersetzten; gleichzeitig wurden rechts und links zwei schlanke Myrtenbäumchen aufgestellt.
Nicht mehr in den Salons und den Landhaeusern des regierenden Adels allein wurden die Reden von den "drei Dynasten", dem "dreikoepfigen Ungeheuer" vernommen. Caesars konsularischen Reden horchte die Menge dichtgedraengt, ohne dass Zuruf oder Beifall aus ihr erscholl; keine Hand regte sich zum Klatschen, wenn der demokratische Konsul in das Theater trat.
Alle Welt schreibt oder liest in dieser Zeit Memoiren; in den Salons der großen und kleinen Residenzen, in den Ressourcen und Kasinos der Mittelstädte, in den Tabagien und Kneipen der kleinen spricht man von Memoiren, urteilt nach Memoiren und erzählt nach Memoiren, ja, es könnte scheinen, es sei seit zwölf Jahren nichts Merkwürdiges mehr auf der Erde als ihre Memoiren.
Herr und Frau d'Aiglemont führten das Leben der Leute von Welt, jeder ging seines Weges, und in den Salons fremder Leute trafen sie sich öfter als im eigenen Heim. Eine solche vornehme Scheidung ist das Ende sehr vieler Ehen in der großen Gesellschaft. Eines Abends befanden sich die Eheleute seltsamerweise im eigenen Salon beisammen. Frau d'Aiglemont hatte eine ihrer Freundinnen zu Tisch gehabt.
In allen Salons, in der ganzen Gesellschaft sind jene die Angesehensten, die in Liebesangelegenheiten die Leichtherzigsten sind, welche die meisten Eroberungen aufweisen können, d.h. mit dem, was die zivilisirte Sitte und Moral verlangt, auf dem gespanntesten Fuße stehen.
Jede gegenwärtige Stunde war eine Ruine der Vergangenheit, jeder Tag die Trümmerstätte eines goldenen Ehemals; ehemals, da der Name Stanhope in den Hauptstädten Europas noch jene Rolle gespielt, die seinem Träger selbst nur noch wie eine Sage erschien, als der jugendliche Lord das Entzücken der Salons von Paris und Wien gewesen war, als er reich gewesen und den Reichtum benutzt hatte, um seine maßlose Jugend damit zu sättigen und der Welt seiner Standesgenossen das Schauspiel einer Verschwendung ohnegleichen zu geben.
Da aber die Polygamie in Frankfurt derzeit noch nicht förmlich sanktioniert ist und das Herz des Dessauers an Rebekka hing, so schlug er mit großer Tapferkeit alle Stürme ab, die aus den Verschanzungen in der Zeile, aus den Trancheen der Million, selbst aus den Salons bei neuen Mainzer Straße mit glühenden Liebesblicken und Stückseufzern auf ihn gemacht wurden.
Nach kurzer Zeit war Fräulein Julie wieder da und ersuchte den Herrn Rittmeister, die Gnade zu haben, ihr zu Madame Vernon zu folgen. Sie geleitete ihn durch eine Reihe von Ateliers und Salons und verabschiedete sich mit einem wundervollen Knix, in den sie ihre ganze Seele legte, an der Thür des Boudoirs der Gebieterin. Das war ein Schmuckkästchen.
Vor neun Tagen hatte der Lloyddampfer »Prinzessin Irene« Sidney verlassen, und deshalb übte der Anblick des grenzenlosen Wassers keinen Reiz mehr auf die Passagiere aus. Am wenigsten an einem Tage wie heute, wo ein feiner Staubregen durch alle Kleider drang und einen frösteln machte. Für solche Tage hatte man ja in den Salons alle die Annehmlichkeiten, die ein moderner Luxusdampfer bietet.
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