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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Den Schmuck lediglich zu verpfänden, empfahl Tibet zudem dringend, immer in der Hoffnung, dieser könne Ange doch noch gerettet werden. Ange nahm seinen endlichen Vorschlag, nach Frankfurt zu reisen, lebhaft auf. Sie eilte fort, kam zurück und öffnete ihr Schmuckkästchen. Als es aus Auswählen ging, ward's ihr schwer.

Antonio hat diese Aufgabe in einer Weise gelöst, daß die Kapelle, obgleich seines Altarbildes von Piero Pallajuolo beraubt, noch heute mit Recht als ein Schmuckkästchen Florentiner Quattrocentokunst berühmt ist, und das Grabmal, wenn nicht als das großartigste, so doch als das reizvollste Grabmonument der Renaissance gelten darf.

Ich sehe, wie sich Fräulein Gertrud Tofote lachend auf weiche Polster wirft, um sofort wieder aufzuspringen und über die orientalischen Decken, die Tigerfelle mit leichter Hand zu streichen; ich sehe sie mit bunten Schmuckkästchen in der Hand, mit einem javanischen Federfächel in der Hand, ich sehe sie mit einem Korallenschmuck im Haar vor einem der vergoldeten Spiegel.

Die Kinder schmollten, daß sie nun, weniger rücksichtsvoll angehalten als vorher, ins Bett getrieben wurden: und ins heiße, schwüle, von Parfüm erfüllte Ankleidezimmer der Gebieterin, in dem ein halb Dutzend goldene und silberne Leuchter entzündet waren, in welchem die geöffneten Schmuckkästchen mit all ihren zurückgebliebenen Herrlichkeiten achtlos umherstanden und in dem die Luft, die eine schöne, vornehme Frau ausatmet, wie ein unsichtbarer Hauch die Gegenstände zu umhüllen schien, traten die Frauen, um alles an seinen Platz zu bringen.

Nun verwandte er mit Freuden die schönsten und reichsten Stoffe zur Bekleidung des schönen Körpers, die Juwelen glänzten ganz anders an der Brust und in den Haaren seiner Geliebten als ehemals im Schmuckkästchen, und die Ringe erhielten einen unendlichen Wert von der Hand, die sie trug.

Lukardis wußte wenig von den revolutionären Umtrieben; sie ahnte vieles, hatte jedoch weder Einblick noch Urteil; sie lebte in einer Sphäre sanfter Träume, mit der Erinnerung an Puppen und der Gegenwart hübscher Schmuckkästchen, mit dem Echo der neckischen Galanterien verheirateter Herren und der vorsichtigen Beteuerungen lediger und witterte doch, wie ein junges Waldtier, das fernes Jagdgetöse vernimmt, eine ungeheure Bewegung, Blut, Schmerz und Tod.

Mitidika traute und schloß das Kästchen leise auf, musterte alle die Herrlichkeiten, die darin waren, und suchte sich einen Raum aus, die Nadelbüchse des Martino bequem hineinzulegen. Ihr könnt euch meine Verwunderung nicht denken, als ich, in dieser wüsten Zigeunerherberge, die Kleine auf einmal in einem so zierlichen und reichgefüllten Schmuckkästchen kramen sah.

Da fand er die Kleine am Boden sitzend, mitten in einer argen Verwirrung, die sie angerichtet. Elgas Schmuck und Kleinodien lagen rings um das Kind zerstreut, und das offene, umgestürzte Schmuckkästchen nebst dem herabgezogenen Teppich des daneben stehenden Putztisches zeigte deutlich die Art, wie es sich das kostbare Spielzeug verschafft hatte.

Kußtäfelchen für die Andacht im Hause, Schmuckkästchen aller Art, Tintefässer, Leuchter und Lampen, Hut-Agraffen, Schwertknäufe, Schließen u. dergl. wurden in Gold, Silber oder edlen Steinarten, namentlich in Bergkrystall hergestellt und bei dem monumentalen Sinne der Zeit in reichster Weise plastisch ausgestattet.

Ich eile nach meinem Zimmer, hole mein Schmuckkästchen und eröffne es in seiner Gegenwart; kaum sieht er hinein, so erblickt er ein Medaillon mit dem Bilde eines Frauenzimmers, er nimmt es in die Hand, betrachtet es mit Aufmerksamkeit und fragt hastig: "Wen soll dies Porträt vorstellen?" "Meine Mutter", versetzte ich.

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