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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Ich kauf' sie in der ganzen Stadt zusammen Und schütte sie auf tote Liebesflammen ... Nun schmückt ein andrer wohl dein Knospenmieder, Und morgen wohl begegne ich euch beiden ... Ich blick' euch lächelnd nach ... Und denke ganz aus Zufall Bei der Gelegenheit an einen Frühlingstag, Da wir uns sahn ... Am Abend dann Schlug uns die Nachtigall in ihren Bann, Umduftete uns süß der Flieder ...

Und wir schlafen ein im großen Bette, Das, ein Schiff, uns von der Erde trägt. Unserer heißen Küsse dichte Kette Sich, als Traum süß, über Müde legt. Lasset uns auch beten für die Armen, Die wir sahn an windiger Ecke stehn, Lasset uns auch wünschen Frierenden Tücher warme, Linderung der Mütter Wehn! Wir jetzt liegen wie in Zuchthaushallen, Nackte Büßer auf verfaultem Stroh.

Herr, der du Mensch gebohren wirst, Immanuel und Friedefürst, Auf den die Väter hoffend sahn, Dich, Gott Meßias, bet ich an. Du, unser Heil und höchstes Gut, Vereinest dich mit Fleisch und Blut, Wirst unser Freund und Bruder hier, Und Gottes Kinder werden wir. Gedanke voller Majestät! Du bist es, der das Herz erhöht. Gedanke voller Seligkeit! Du bist es, der das Herz erfreut.

Mit Augen wie die Kinder saßen wir Und sahn an ihm hinauf wie an den Hängen Von einem großen Berg: in seinem Mund War eine Bucht, drin brandete das Meer. Denn in ihm war etwas, das viele Türen Aufschloß und viele Räume überflog: Gewalt des Lebens, diese war in ihm. Und über ihn bekam der Tod Gewalt!

Er hörte seine Lust, und schaute sein Vergnügen, Und trank den frohen Mut dazu in langen Zügen. Mit allen Sinnen so schöpft' er des Festes Wonne, Ihm stralte sein Gesicht bei Nacht wie eine Sonne. Und allen, welche da das helle Angesicht Des Helden leuchten sahn, wards in der Seele licht. Die Becher ließ er nicht die ungetrunknen säumen; Und als er trunken war, dacht er den Sitz zu räumen.

Un dat klung äwer den Hoff Dom büst du ? Ja. De Schuld an miner öldsten Dochter is? Ja. De Schuld an min Hus is? Ja. Un in eenem Oogenblick was Dom . Un de olde Hex drog een swartes Trurkleed un stellde sick sehr bedröwt, äwerst gegen Dom dheed se so fründlich as jümmer, un sede: Segg, min Herr Sähn, wat kannst du mi van dem Unglück vörtellen? un wo ging dat to? Un Dom antwurd'te: Ach!

Wir sahn ihn beide und wir schwiegen.... Rings feierte Mittsommerlicht, in den Syringen summten Fliegen. Da lag ein Schädel vor uns dicht; aus seinen leeren Augen stiegen verkümmerte Vergißmeinnicht. Die falben Felder schlafen schon, mein Herz nur wacht allem; der Abend refft im Hafen schon sein rotes Segel ein. Traumselige Vigilie!

Er ging, ein jeder sah ihn an, Und alle lachten, die ihn sahn, Und jeder blieb vor Lachen stehen, Und schrie: Lehrt doch den Fremden gehen! Der Fremde hielts für seine Pflicht, Den Vorwurf von sich abzulehnen. Ihr, rief er, hinkt; ich aber nicht; Den Gang müßt ihr euch abgewöhnen! Der Lärmen wird noch mehr vermehrt, Da man den Fremden sprechen hört. Er stammelt nicht; genug zur Schande!

Die Sinne, welche, wie verschlafne Wächter, Bisher nicht sahn, noch hörten, wecken sich In sel'gem Staunen gegenseitig auf Und klammern sich an dich, rund um dich her Zerschmelzen alle Formen, sonst so scharf Und trotzig, daß sie fast das Auge ritzten, Wie Wolkenbilder vor dem Sonnenstrahl; Und wie ein Schwindelnder, der in den Abgrund Zu stürzen fürchtet, könnt' ich nach der Hand Dir greifen, ja, an deinen Hals mich hängen, Eh' mich das bodenlose Nichts verschlingt!

Doch Suhrab gieng nunmehr im weiten Schloß umher, Und fand den Raum von dem, wornach er suchte, leer. Da sprachen, die es sahn: Nach Schätzen suchet er. Und suchen gieng im Schloß nach Schätzen auch das Heer. Er aber suchte fort und fort sie hier und dort; Am einen fand er nichts, und sucht' am andern Ort.

Wort des Tages

araks

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