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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Herr Hüon schwingt sich auf; die Knaben frisch voran, Und führen ihn auf einem Seitenwege, Am Strome hin, durch blühende Gehäge, Bis sie der hohen Burg sich gegenüber sahn. 31 Schon ist er durch den ersten Hof gezogen, Im zweyten steigt er ab, und geht zum dritten ein. Er scheint ein Hochzeitgast vom ersten Rang zu seyn, Und überall, von diesem Schein betrogen, Macht ihm die Wache Platz.
MACBETH Erbärmlich sieht das aus! LADY MACBETH Wie wunderlich, Erbärmlich das zu nennen! MACBETH Der eine lacht' im Schlaf und Mord! schrie einer, Daß sie einander weckten; ich stand und hört es: Sie aber sprachen ihr Gebet und legten Zum Schlaf sich wieder. LADY MACBETH Dort wohnen zwei beisammen. MACBETH Der schrie: Gott sei uns gnädig!, jener: Amen! Als sähn sie mich mit diesen Henkershänden.
Hagen ward ihrer inne, da schlich er leis heran; 1593 Sie eilten schnell von hinnen, als sie den Helden sahn. Daß sie ihm entrannen, des freuten sie sich sehr. Da nahm er ihre Kleider und schadet' ihnen nicht mehr.
33 Im Spiegel seiner eignen Jugend Sieht er nur allzu gut was beide nicht mehr sahn; Sieht, einer Motte gleich, die unerfahrne Tugend Sich ahnungslos der schönen Flamme nahn. Wie lieblich zieht der Glanz, die sanfte Wärme an! Durch ihre Unschuld selbst betrogen Umtaumelt sie das Licht in immer kleinern Bogen, Und plötzlich ach! verbrennt sie ihre Flügel dran.
Ihr beklagt Euch so viel übern Adel und über seinen Stolz, die Leute sähn Hofmeister wie Domestiken an, Narren! was sind sie denn anders? Stehn sie nicht in Lohn und Brod bey ihnen wie jene? Aber wer heißt Euch ihren Stolz nähren?
Es stiegen Nebelbilder aus den Feldern, Umschlangen sich mit weißen, weichen Armen; Die Veilchen sahn sich zärtlich an, sehnsüchtig Zusammenbeugten sich die Lilienkelche; Aus allen Rosen glühten Wollustgluten; Die Nelken wollten sich im Hauch entzünden; In selgen Düften schwelgten alle Blumen, Und alle weinten stille Wonnetränen, Und alle jauchzten: Liebe! Liebe! Liebe!
Dein Mörder, Jesus, war auch ich; Denn Gott warf aller Sünd auf dich, Damit wir Friede hätten. Erniedrigt bis zur Knechtsgestalt, Und doch der Größt im Herzen, Erträgst du Spott, Schmach und Gewalt, Voll Krankheit und voll Schmerzen. Wir sahn dich, der Verheissung Ziel; Doch da war nichts, das uns gefiel, Und nicht Gestalt noch Schöne.
Wie die Herren mich da sähn, hab’ ich doch noch immer een’ steifen Finger, da hat mich ä Franktiröhr draufgebissen. Bloß weil ich ihm mit meim Säbel ä kleenes bißchen die Kehle abschneiden wollte. So eene Gemeinheit von dem Kerl!“ Er zeigte den Finger am Tisch umher und erregte Ausrufe der Bewunderung.
Die Reiter sahen an das Wiehern für ein Zeichen, Daß ihre Rosse selbst an Kampflust ihnen gleichen; Und selber wollten sie nun nicht den Rossen weichen. Doch riefen sie sich nicht mit lautem Schlachtgruß an, Entgegen hielten sie stillschweigend auf dem Plan, Und Sohn und Vater sahn sich stumm todblickend an.
86 Unsichtbar saßen sie, und hörten alles an, Was zwischen Mann und Frau sich eben zugetragen. Zum Unglück, daß sie auch die Birnbaumsscene sahn! Dem Elfenkönig gab dieß großes Mißbehagen. Da, sprach er zu Titanien, sieht man nun Wie wahr es ist, was alle Kenner sagen! Was ist so arg, das nicht, um sich genug zu thun, Ein Weib die Stirne hat zu wagen?
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