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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Der Chan fing an, sich zu entrüsten, Gab ein sehr scharf Mandat, und schwur, Daß jede Frau vom Stande sterben sollte, Die für ihr Kind nicht Ammen halten wollte. Und weil sie sich gezwungen sahn: So nahmen sie denn Ammen an. Allein sie konnten sich des Triebs nicht lang erwehren, Ihr eigen Blut an ihrer Brust zu nähren. Die meisten fingen an, dem Chan den Tod zu schwören.

Auf der Bühne, grellbeleuchtet, Sahen sie auch ganz genau Die Gestalten und die Mienen Sahn das Messer, sahn das Blut Und sie nahmen ab die Helme Von den Häuptern, knieten nieder, Stimmten an den Psalm der Toten, Und sie sangen: De profundis! Unter jenen, welche starben, War auch Raimond de Mendoza, Sohn der schönen Abbatissin, Cortez' erste Jugendliebe.

Denn Viele sind zu dir unterwegs, viele Leidende, Zweifelnde, Verzweifelnde, Ertrinkende, Frierende Ich warne dich auch vor mir. Du erriethest mein bestes, schlimmstes Räthsel, mich selber und was ich that. Ich kenne die Axt, die dich fällt. Aber er musste sterben: er sah mit Augen, welche Alles sahn, er sah des Menschen Tiefen und Gründe, alle seine verhehlte Schmach und Hässlichkeit.

Uns führte keine Wahl mit klugem Rat zusammen, Wir sahn einander an, und standen schon in Flammen. Bist du der Liebe wert, ward da nicht lang gefragt; Es war erst halb gefühlt, und war schon ganz gesagt. Wir lebten lange so die süßen Augenblicke; Zuletzt verschlug es sich.

Wir gingen nämlich zusammen Zwischen Kackyß und Elverdingen, da sahn wir von weitem Eine Stute mit ihrem Fohlen, und eins wie das andre Wie ein Rabe so schwarz; vier Monat mochte das Fohlen Alt sein. Und Isegrim war vom Hunger gepeinigt, da bat er: Fraget mir doch, verkauft uns die Stute nicht etwa das Fohlen? Und wie teuer? Da ging ich zu ihr und wagte das Stückchen.

Der Nächste wär' ich diesen Tod zu sterben, Wenn je dein Hauch, Orest, vergiftete. Bin ich nicht immer noch voll Muth und Lust? Und Lust und Liebe sind die Fittige Zu großen Thaten. Orest. Große Thaten? Ja, Ich weiß die Zeit, da wir sie vor uns sahn!

Ein Turm steht da, voreinst zum Schutz gebaut; Jetzt wohnt die Priesterjungfrau drin, die einst wir Im Haine sahn. Du wohl seitdem Leander! Birg nicht dein Aug'! Zu spät! Denn es gestand. Nun, du warst dort heut nacht, statt hier zu ruhn, Fandst glücklich aus den einz'gen Platz der Landung, Und standst am Turm, den feuchten Blick empor, Liebäugelnd mit dem Licht in ihrer Kammer.

Un as he tor Genöge geten un drunken hedd, ganz anners, as he noch up dem Theatrium, wo dat ook meist man bildlich herging, de Könige un Helden spelde, ging he to Bedd un vörsunk in sidenen Dunenküssen un reep in Froiden: juchhe, Glück! so ligg ick denn endlich as een Prinz in dinem weeken Schot! O Vader Klas, wenn du nu dinen Sähn mit der Siegerhuw sehn künnst, wat gew' ick dårüm!

Was ist es, das den Menschen so umnachtet, Und ihn entfremdet sich, dem eignen Selbst Und fremdem dienstbar macht? Als sie nun kamen, Drei Schritte fern, und nun mich fanden, sahn; Ich zitterte, doch nicht um mich! Verkehrtheit! Ich zitterte für ihn! Leander. Und darf ich's glauben? Hero. Laß das! Berühr mich nicht!

Er sprachs, da war verstummt ihr Jauchzen in Entsetzen; Er sprachs, ohn eine Wang, ein Auge nur zu netzen. Sie sahn in seinem Blut den jungen Helden liegen, Den Adler, dessen Mut zur Sonne war gestiegen; So schön, so groß, so frei, so edel, kühn und stark, Ob schwach auch, todesmatt, der Kern von Rostems Mark. Sie riefen: Weh, daß solch ein Schmuck der Welt verdorben!

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insolenz

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