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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Ihm bist du neu und nah und gut und wunderschön wie eine Reise, die er in stillen Schiffen leise auf einem großen Flusse tut. Das Land ist weit, in Winden, eben, sehr großen Himmeln preisgegeben und alten Wäldern untertan. Die kleinen Dörfer, die sich nahn, vergehen wieder wie Geläute und wie ein Gestern und ein Heute und so wie alles, was wir sahn.
Horch auf die Musik! Porzia. Das Licht, das wir da sehen, brennt im Saal; Wie weit die kleine Kerze Schimmer wirft! So scheint die gute Tat in arger Welt. Nerissa. Da der Mond schien, sahn wir die Kerze nicht. Porzia. So löscht der größre Glanz den kleinern aus.
Sie dachten an den Feind und an den König nicht, Und sahn nur Rosenwang und Mondenangesicht. Vom Schenken ließen sie den roten Wein sich schenken, Und durften nicht dabei an Blutvergießen denken. Sie schöpften Wonn auf Wonn aus unerschöpfter Tonne; Froh war hinunter schon getrunken Tag und Sonne. Zum Trunke leuchteten noch ihnen Sternefunken, Bis alle vom Gelag zum Lager giengen trunken.
Die Rosse kamen aufgezäumt vor Bechelaren an. 1377 Als die edle Königin Urlaub hatt empfahn Von Rüdigers Weibe und von der Tochter sein, Da schieden auch mit Grüßen viel der schönen Mägdelein. Sie sahn einander selten mehr nach diesen Tagen. 1378 Aus Medelick auf Händen brachte man getragen Manch schönes Goldgefäße angefüllt mit Wein Den Gästen auf die Straße und hieß sie willkommen sein.
Durch Klugheit denkt er schon das Unglück abzuwehren. Kurz, Semnon läßt nicht nach, er will sein Schicksal hören. "Du wirst", hub das Orakel an, "Durch deines Weibes Gunst den Zepter künftig führen, Und Völker, die dich dienen sahn, Dereinst durch einen Wink regieren."
In diesen hohen Ehren lebt' er, das ist wahr, 738 Und richtet' unter Krone bis an das zehnte Jahr, Da die schöne Königin einen Sohn gewann, An dem des Königs Freunde ihren Wunsch und Willen sahn. Alsbald ließ man ihn taufen und einen Namen nehmen: 739 Gunther, nach seinem Oheim, des dürft er sich nicht schämen. Gerieth' er nach den Freunden, er würd ein kühner Mann.
Als wir nun die Höhen Bei Vermanton erreicht und in das Tal, Das die Yonne durchströmt, herunterstiegen, Da stand in weiter Ebene vor uns der Feind, Und Waffen blitzten, da wir rückwärts sahn. Umrungen sahn wir uns von beiden Heeren. Nicht Hoffnung war zu siegen noch zu fliehn, Da sank dem Tapfersten das Herz und alles, Verzweiflungsvoll, will schon die Waffen strecken.
Das konnten sie sich freventlich erkühnen, Weil sie mein Angesicht nicht sahn sie sollen Mein Antlitz sehen, meine Stimme hören Sind es nicht meine Truppen? Bin ich nicht Ihr Feldherr und gefürchteter Gebieter? Laß sehn, ob sie das Antlitz nicht mehr kennen, Das ihre Sonne war in dunkler Schlacht. Es braucht der Waffen nicht.
Knechte oder Bauern, vielleicht Kaufleute, welche Wohlstand sahn, vielleicht auch laue Mönche, die nicht dauern, und Diebe, die auf die Versuchung lauern, offene Mädchen, die verkümmert kauern, und Irrende in einem Wald von Wahn –: alle wie Fürsten, die in tiefem Trauern die Überflüsse von sich abgetan.
Laßt uns zurückziehn und am Weg verbergen, Denn sähn sie uns, sie kämen nicht heran. Verschwunden ist die Hoffnung zum Vergleich So mögen denn die Schwerter blutig walten Und die dort nahn, den Reihen führen an. Zieht euch zurück, und haltet bis ich's sage. Milo. Nur leis und sacht, daß sie uns nicht erspähn. Absyrtus.
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