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Und in die alten, köstlichen, nach Text und Musik so lieblichen Weisen, mischte sich von außen fröhlicher Spatzenlärm und aus den nahen, feuchten Schluchten die süßeste Klage der Nachtigall. In solchen Minuten war Francesco, scheinbar im Dienste Mariens, dem Dienste seines Idols ganz hingegeben.

Wenn ich einen Roman von Dickens lese, habe ich immer eine wehmütige Angst, wenn die Kinder heranwachsen; denn ich weiß, nun geht das Süßeste, das Unwiederbringliche verloren, nun mischt sich bald das Poetische mit dem Konventionellen, die reine Wahrheit mit der englischen Lüge. Und er selbst scheint dieses Gefühl im Innersten zu teilen. Denn nur ungern gibt er seine Lieblingshelden an das Leben.

Du gestandest mir Alles, denn jedes Menschenherz hat den Drang, in irgend ein Herz sein Geheimniß nieder zu legen, irgend einer treuen Brust zu vertrauen, und der Lohn deines Vertrauens soll dir heute noch, in dieser Stunde noch die süßeste Frucht tragen. Ich verstehe dich kaum, begreife dich nicht, Guillaume, sprach der Prinz, hoch erröthend und mit ahnungsbangem Herzklopfen.

Er ist zwar der größte Verehrer unserer Ferraresinnen und verfolgt die raschen Bewegungen ihrer schlanken, seine Ware prüfenden Finger mit aufmerksamen und leuchtenden Augen; aber meinet Ihr, daß er der ihn am schönsten Anlächelnden ein 'Behaltet, Sonne! oder 'Nehmet, mein Stern! zuflüstere? Nein! Vielmehr nennt er unglaubliche Preise, so daß sich der süßeste Mund zum Schmollen verzieht.

Auf einem eigenen Motorboot, in das er Blumen hatte werfen lassen, fuhr er sie nach einer kleinen Insel. Zwischen einer Lichterkette gelangten sie zu einem Haus auf einem Hügel. Er trug sie mehr, als sie ging. Was Granuella in dieser Nacht erlebte, war das Süßeste und Unfaßbarste für sie. Sie spürte selbst, alles Spätere sei überflüssig. Am liebsten wäre sie nicht wieder erwacht.

Du bist der schönste Gedanke des Frühlings. Du bist der süßeste Hauch, Der am Abend mich anweht. Du bist die wilde Verzweiflung Aller, die dich lieben. Ach, du hast in finstere Nacht Auch mich gehüllt. Wer bist du? Du bist der süßeste Hauch, Der am Abend mich anweht. Deine feinen Hände Greifen den Atem der Rosen, die dich lieben. An deinen feinen Brüsten Hängt der Abend in Glanz und Demut.

So träumte sie, das liebliche bräutliche Mädchen; sie ahnte nicht, welchen gefährlichen Gang der Geliebte ging und daß die Parze so schnell den Faden ihres Glücks zerreißen könne, daß dann das Herz, an dem sie so gerne ruhte, für immer ausgeschlagen haben würde, daß die kühnen, liebesprühenden Augen schnell sich zu jenem eisernen Schlummer schließen könnten, aus welchem auch die süßeste Stimme, das zärtlichste Klagen der Liebe nicht aufweckt.

Wie mild, wie treu blickten ihn diese Augen an, wie würzig wölbten sich die Purpurlippen ihm entgegen! Er schlang den Arm um den schlanken Leib, er preßte sie an sich und sog in langen, langen Küssen das süßeste Leben in sich ein. Nein, wahrhaftig, so sonderbar war ihr in ihrem ganzen Leben nicht zu Mut gewesen wie in diesen Augenblicken.

Und nun erblühte dir allmählich das süßeste und zugleich herbste Wunder deines Lebens: es wurde dir sonnig offenbar, daß du den und nur den liebst, dem du so weh getan hattest. Noch in der Stunde dieser frohen Erkenntnis trieb es dich fort aus dem herbstumseufzten Heim deiner Jugend in die Stadt zurück, wo die wohnten, die du liebtest.

Längst hatte sich über die Grenzen des S.-C. B. 1879 hinaus herumgesprochen, wie gänzlich aussichtslos und vermessen sie war, und überall, in allen Ecken, lauerte das süßeste und reinste der menschlichen Gefühle, die Schadenfreude, auf seine Gelegenheit. Nur Felder sah und hörte nichts von allem.