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Aktualisiert: 31. Mai 2025
»Wie leicht weiße Menschen Alles machen!« sagte Tante Chloë, einen Augenblick inne haltend, während sie beschäftigt war, eine eiserne Pfanne mit einem Stück Speck auf der Gabel auszufetten, und blickte stolz auf Master Georg. »Wie er schreiben kann! und lesen dazu! Und dann Abends herunter zu kommen, und uns die Bibel vorzulesen, s'ist mächtig interessant!«
"Geld und immer und überall Geld, verfluchtes Geld!" ruft der Zuckerhannes in wilder Aufregung und fährt fort: "Müßte ich mich dem Teufel verschreiben, daß er uns Geld herbeischaffte, ich thäte es, ja ich thäte es um deinetwillen! ... S'ist, Gottlob, nicht nöthig, ich habe dir schon gesagt, daß es mir um einige hundert Gulden nicht bange ist! ... Der Spaniol mag auswendig und inwendig nicht viel nutz sein, doch sein Plan ist gut! ... Ich habe mehr als Eine halbe Nacht im Loche mit ihm davon geredet und er hat mir Alles so oft auseinander gesetzt, daß ich noch jedes Wort weiß! ... Emmerenz, liebe Emmerenz, wenn du einen Andern nimmst, springe ich in den See oder schneide mir die Gurgel ab! ... Ich kann nicht leben und mag nicht leben ohne dich! ... Versprich mir in die Hand hinein, keinen Andern zu nehmen, am wenigsten den rothen Fritz, dann will ich Geld genug herschaffen und gerne allein bleiben, wie ich bin, wenn ich nur in deiner Nähe bleiben darf! ... Versprich es!"
»Haley ist sein Name,« sagte Shelby, sich unbehaglich in seinem Stuhle umwendend und seine Augen unverwandt auf den Brief gerichtet haltend. »Haley! Bitte, sage mir, was ist er denn? und was mag er denn nur für Geschäfte hier gehabt haben?« »Nun, s'ist ein Mann, mit dem ich einige Geschäfte gemacht hatte, als ich zum letzten Male in Natchez war,« sagte Mr. Shelby.
Seitdem begegnete Michael seinem Pfleger mit verstocktem Schweigen. Mied ihn. Der Bau wurde begonnen. Jeden Abend kam Lindinger ins Pfarrhaus und berichtete über den Stand, machte Vorschläge, legte Rechnungen vor. Sein fast beteuerndes, sich immer wiederholendes: "S'ist wahnwitzig teuer, die Sach', wahnwitzig teuer," ließ Michel lächeln. "Macht nichts, macht gar nichts," erwiderte er stets.
... Schläfst du? ... Nun, s'ist gleich aus; ich reiste zu meinem Vater auf ähnliche Weise, wie du, hungerte am Tage, lief bei Nacht und fand auch eine kühle, böse Aufnahme! Du weißt es!
Hahahahaha, s'ist wahrhaftig zum toll werden wenn man an solche Zeit zurückdenkt, und sich das Alles dann immer und immer wieder vor den eigenen Augen erneuen sieht; ja und immer und immer wieder Thörinnen findet, denen der Hochmuthsteufel tief genug im Herzen steckt sich allein für unverlaßbar zu halten.
"Allerdings habe ich Wichtiges mit dir abzumachen, s'ist gut, daß du da bist, denn einmal müssen wir Beide ins Reine kommen! ... Du hast im letzten Winter der Ursula das Leben gerettet, als während meiner Abwesenheit Feuer in der Stube auskam und sie bereits schon erstickt war, hast ihr und auch mir lange Alles gethan, was du uns an den Augen absahest!"
Es dämmert bereits, wie der Zuckerhannes mit seiner Schiefertafel aus der Schule in die Werkstätte zurückkehrt. In einem Winkel des Ganges trifft er den einäugigen Stoffel, der tiefsinnig an den Nägeln kaut. "Was gibts, alter Strolch, was treibst?" "Ho, ich blase Trübsal, s'ist ein böses Instrument und morgen werde ichs im schwarzen Loch blasen.
S'ist ja nicht, als wenn es Weiße wären, die dazu erzogen worden sind, für ihre Weiber und Kinder zu sorgen, und alles das. Neger, wißt Ihr wohl, die richtig aufgebracht worden sind, wissen von allem Dem nichts und so wird's ihnen viel leichter.« »Dann fürchte ich, daß die meinigen nicht richtig aufgebracht worden sind,« sagte Mr. Shelby. »Wahrscheinlich.
Es war die alte Mutter des Webers aus Zurschtel, und sie winkte mit der rechten Hand hinüber und murmelte halblaut und mit dem Kopf dazu nickend und schüttelnd vor sich hin: »Adje Leberecht adje Zurschtel und die alte Linde, das Haus und der Garten und die Astern s'ist vorbei s'ist Alles vorbei, und sie sollten mich alte arme Frau nur lieber hier gleich in's Wasser werfen, ehe sie mich noch mit hinausschleppen auf das große Meer Amerika krieg' ich doch nicht zu sehn, und der Leberecht muß jetzt allein unter der Linde liegen.« Und tief aufseufzend setzte sie sich auf eine der Nothspieren die dort, langseit der Schanzkleidung befestigt waren, zog die Schürze über den Kopf und weinte bitterlich.
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