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Aktualisiert: 22. Juni 2025
»Sie wer’n immer reifer zum Heierate: sogar unbünktlich haamkomme dhun Se schonn! No, die Käsbergerin werd Ihne schonn ziehe!« sagte sie und verabschiedete sich mit einem energischen »Gu’n Nacht, Herr Nachtschwärmer!« Benno hörte sie in ihrem Zimmer noch eine kurze Weile rumoren, vernahm noch ihre Worte: »Schlaf nor, Marieche, es war nor der Herr Käsberger« – dann ward es stille.
Ein reeller Schäfer muß wohl ebensolche Gedanken haben, wie sie in seinem Kopf rumoren. Und solche Liebe für alles, was kreucht und fleucht. Und so wenig Neugier auf alles das, was sonst in der Welt vorgeht. Viele, viele tausend kleine, blaugraue Heideschafe sind in Jachls Stall im Laufe der Jahre eingepfercht gewesen. Ordentlich andächtig stimmt den Jungen diese Vorstellung.
Die Feder will mir aber schier den Dienst versagen, denn alle guten Geister der Weihnachtszeit rumoren durch das Haus. Das ist ein Flüstern und Kichern, ein leises Klopfen an die Wände, ein Huschen und Rascheln und Rauschen, daß man fast an einen Spuk glauben möchte; dazwischen tönen liebliche Kinderstimmen, von freudiger Erwartung und kleiner Ungeduld geschwellt.
Während er, nicht schlafen könnend, im Bette lag und darüber nachdachte, was zu ergreifen sei, hörte er die Ratten über sich im leeren Taubenschlag rumoren. Dieses Rumoren wiederholte sich von Tag zu Tag, und so entstand, in der jedem Psychologen wohlbekannten Weise in ihm der Entschluß, die Ratten zu vertreiben und Tauben anzuschaffen.
Hungrig genug war er, aber kein gesitteter Frosch frißt einen toten Grashüpfer. Ein Grashüpfer, der verschlungen werden soll, muß springlebendig sein, munter und jung. Man muß ihn noch eine ganze Weile im Magen rumoren fühlen, ganz von dem angenehmen Kribbeln zu schweigen, das er verursacht, wenn er den Hals hinuntergleitet. Jen war unbeschreiblich traurig. Was sollte werden?
Ich werde nie weggehen von Dir, in die Stadt arbeiten, wie Vater. Mutter, erlaubst Du's, so würd' ich gern Bootsmann bei der Fähre werden, wenn ich einmal groß bin. Wenn Sturmwolken am Himmel rumoren und Junischauer herunterkommen, Kommt der feuchte Ostwind über die Heide marschiert, um seinen Dudelsack im Bambusgeröhr zu pfeifen.
Ein frisch gebackener Kaffeezopf gehörte auf den Tisch, und in der Küche mußte sie geheimnisvoll rumoren, um fröhlich lächelnd eine Lieblingsspeise aufzutragen. Dann saß sie mir gegenüber und hörte aufmerksam zu, wenn ich von meinem Leben berichtete. Es schien sich zum Guten zu wenden, aber – aber.
Allein indem ich das Land, um hieher zu kommen, durchreiset bin, find' ich das Volk in einem seltsamen Anstoß von Schwärmerey, von Rumoren besessen und voll wunderlicher Träume, voller Furcht und Schreken, ohne zu wissen, was sie fürchten; und hier ist ein Prophet, den ich von den Strassen von Pomfret, wo ihm ein unzähliches Volk nachlief, weggenommen, und mit mir gebracht habe.
Sie sollte ihn sehen, sie sollte ihn sprechen, er mußte, wenn er nur halbwegs so artig war, als er aussah, jetzt alle Wochen wenigstens viermal herüberkommen Nein, es war nicht zu sagen, wie himmlisch selig das Mädchen war! Um zehn Uhr hatte es angefangen zu tollen und zu rumoren, und schon um zwölf Uhr war das Teezimmer bereitet, wie es heute abend sein mußte.
Ich will vielmehr berichten, was mir in der letzten Nacht begegnete, ehe dieses bewegte halbe Jahrhundert begann, und schlage darum die holzpapiernen Blätter meines Lebensbuches zurück. Dies und ein unheilvolles Rumoren in meinem Kopf bestimmten mich zum Dichter.
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