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Man wird, dachte er, dem Agathon die Wahl lassen, für welche er sich erklären will; spricht er für die Republik, und spricht er gut, wie er um seines Ruhms willen genötiget ist, so wird er dem Prinzen mißfallen; wirft er sich zum Lobredner der Monarchie auf, so wird er sich dem Volke verhaßt machen, und Dionys wird den Mut nicht haben, die Staats-Verwaltung einem Ausländer anzuvertrauen, der bei seinem ersten Auftritt auf dem Schauplatz, einen so schlimmen Eindruck auf die Gemüter der Syracusaner gemacht hat.

Hab’ ich ihn doch mehr als einmal mit meiner Laienklugheit aus einer Verlegenheit ziehen müssen, in die ihn der Trotz seines Heldentums gebracht! Die lustigste dieser Geschichten ist die von Horn und Tuba.« »Welche von beiden bläsest du, o mein Prokopius?« »Keine, nur die Posaune des Ruhms und die Pfeife des Spottes!« »Aber was war’s mit Horn und Trompete

Der Prinz von Homburg. Nun? Hohenzollern. Des bist du so gewiß? Der Prinz von Homburg. Ich denks mir so! Ich bin ihm wert, das weiß ich, Wert wie ein Sohn; das hat seit früher Kindheit, Sein Herz in tausend Proben mir bewiesen. Was für ein Zweifel ists, der dich bewegt? Schien er am Wachstum meines jungen Ruhms Nicht mehr fast, als ich selbst, sich zu erfreun?

Der König hat, o Macbeth, die glükliche Nachricht von deinen Siegen erhalten Die Grösse der Thaten, die du im Gefecht mit den Rebellen gehäuft hast, schien in seinen bewundernden Augen das Ziel des menschlichen Ruhms Aber kaum hatte er, ermüdet von deinem Lobe, den Mund geschlossen, als er hörte, daß du gegen die unbändigen Norwegischen Schaaren dich selbst übertroffen habest.

Der Geschichtschreiber Wassaf, statt diese Eintheilung zu geben, hebt als die vier Säulen des Ruhms der Zeit Abaka's, von welcher die feste und sichere Herrschaft der Ilchane in Persien datirt, vier in ihrem Fache ausgezeichnete Männer hervor als »die vier Grossen unter ihren Zeitgenossen«; der erste derselben der grösste Astronom und Philosoph seiner Zeit, Nassireddin von Tus, der Gründer der Sternwarte zu Meragha, der Verfasser der grossen Metaphysik und Ethik, welcher am Hofe Hulagu's und Abaka's die Stelle des Ministers des Unterrichts vertrat und der bei Gelegenheit der Thronbesteigung Abaka's hundert seiner Schüler mit Geschenken des neuen Herrn bedräute . Der zweite der Wesir Schemseddin Dschuweini, der dritte der Tonkünstler Ssafijeddin Abdolmumin El Ormewi und der vierte der Schönschreiber Dschemaleddin Jakut.

Wunderbar lieblich sang sie wie zur Antwort folgende Verse, von denen ich nicht weiß, ob sie sie in jener Stunde erfand, oder ob irgend jemand sie ihr früher gewidmet hatte: In dem Liebesunterfangen, Draus die Liebe mir entsprungen, Hab ich mehr des Ruhms errungen Mir durch Zucht als schöne Wangen.

Prinzessin. Wenn du erst siehst, was er geleistet hat, So wirst du uns gerecht und mäßig finden. Wir sind nur hier die ersten stillen Zeugen Des Beifalls, den die Welt ihm nicht versagt, Und den ihm zehnfach künft'ge Jahre gönnen. Antonio. Er ist durch euch schon seines Ruhms gewiss. Wer dürfte zweifeln, wo ihr preisen könnt? Doch sage mir, wer druckte diesen Kranz Auf Ariostes Stirne? Leonore.

Der Prinz von Homburg. Hoch auf, gleich einem Genius des Ruhms, Hebt sie den Kranz, an dem die Kette schwankte, Als ob sie einen Helden krönen wollte. Ich streck, in unaussprechlicher Bewegung, Die Hände streck ich aus, ihn zu ergreifen: Zu Füßen will ich vor ihr niedersinken.

Stets warst du mir theuer vor Allen Ob des Heldenmuths und der Treue, mit welcher du, liebend, Hingest an mir: doch heut, wie lohn’ ich geziemend die Thaten Ewigen Ruhms? Erst rächtest du mich an Rudolphs Erzeugtem; D’rauf hast du mich entrissen der Wuth umdrängender Gegner.

Der Geist, mit dem du dich so vieles Ruhms erkühnt, Woher bekamst du ihn; was hat ihn dir verdient? Sprach, eh du aus dem Nichts, als Mensch gebildet, giengest, Schon ein Verdienst für dich, daß du so viel empfiengest? Das jene weise Hand dir mehr, als uns verleiht, Giebt dir kein Recht zum Stolz, nein, zur Erkenntlichkeit. Der Fleiß, den du verehrst, ist dieser Fleiß dein eigen?