Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 15. Juni 2025
Sie schauten ihm nach, wie es mühsam die Treppe hinunter und über den Platz ging, Rudi und Heirli auf beiden Seiten an ihm hangend, der schwere Hanseli auf ihm liegend. »Ach Gott, wenn doch ein Sonnenschein in dieses freudlose Kinderleben fallen wollte«, seufzte die Mutter, und die Tante wollte eben mitfühlend einstimmen, als ein auffallender Lärm ertönte und immer lauter herankam.
»Ich bin überzeugt, daß du recht gut spielst, mein lieber Rudi«, tröstete ihn Tante Toni und sah sich nach Lillys Hammer um; allein inzwischen war Otto zu seiner Schwester gegangen und hatte leise aber eindringlich auf sie eingesprochen, und gerade als Tante Toni sich nach dem Hammer bücken wollte, sprang Lilly herbei, erfaßte ihn und rief: »Ich spiel' selbst weiter!«
»Ich sag' nichts, verlaß dich drauf«, versicherte Rudi; »aber ich freu' mich halt so schrecklich!« Und er machte schnell noch ein paar Luftsprünge, aber der letzte fiel etwas unglücklich aus und er landete mit seinem Stiefelabsatz gerade auf Ottos Fußspitze. »Au weh!« schrie der. »Rudi, was ist denn in dich gefahren?
Er hatte in seinem schönen Eifer nämlich vergessen, daß die »armen Kleinen« mittlerweile ja auch groß geworden sein mußten »Rudi« und »Pepi« mußten sogar älter sein als er! Vielleicht auch der »Poldl«. »O bitte sehr!« sagten die »Feen« und wiesen nach einer Glastür. Er trat ein und stand in der Abteilung für »Erwachsene«. »Das geht ja wie im Märchen«, dachte sich Fritzburg.
Halt dich zu mir und nimm da deine Blumen! Schweizersoldat. Wo ist der Rudi? Herr, ich bin sein Landsmann Und hab was anzubringen bei dem Kaiser! Hauptmann. Geduldet euch! Doch seht, man oeffnet schon. Kaiser Rudolf sitzt im ledernen Unterkleide an einem Feldtische. Er hat einen Helm vor sich, an dem er mit einem Hammer die Beulen ausklopft. Rudolf. Nun haelt das lange wieder, ab und zu.
Jetzt weiß ich, wie bös ich immer war, wie ich den armen Rudi nicht leiden konnte und wie ich ihn so viel geärgert und zornig gemacht habe, und er ist auch sehr oft wegen mir gezankt und gestraft worden.
Also aufgepaßt auf drei wird geschrien. Eins, zwei, drei!« Und »Rudi!« schallte es vielstimmig, so daß Tante Toni sich erschrocken die Ohren zuhielt. »Horcht, ich meine, ich hätte ihn antworten hören!« »Richtig, da kommt er ja gelaufen!« »Und schmutzig ist er!« »Aber Rudi, wie siehst du aus!
In diesem Augenblick stürzte Anna zur Türe herein und rief: »Tante, du sollst schnell runterkommen; der Onkel Robert ist da mit Otto und Lilly, und eben kommt auch Onkel Albert Helmer mit dem Rudi!«
Tante Toni sah unschlüssig von einem Kinde zum andern. Ihr Gerechtigkeitsgefühl sagte ihr, daß Lilly Strafe verdient habe und eigentlich vom Spiel ausgeschlossen bleiben müßte sie wußte ja auch, daß Lilly nur deshalb wieder mitspielen wollte, weil sie und Otto dem kleinen Rudi das Vergnügen mißgönnten.
"Es hat keinen Löffel", sagte Rudi, der auf der anderen Seite neben ihm saß und schon lange den Grund herausgefunden hatte, warum jemand an einem Tisch sitzen kann, ohne zu essen, solange noch etwas da ist. "Ja so", sagte die Tante. "Wem wäre es aber auch in den Sinn gekommen, daß man auf einmal sechs Löffel haben muß? Man brauchte ja immer nur fünf, und ein Messer wird auch sein müssen.
Wort des Tages
Andere suchen