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Aktualisiert: 26. Juni 2025


War das nicht schön, meine Damen? Gretchen: O, das war reizend! Louis: Das ist alles noch nichts. Das Beste kommt noch; hören Sie nur: Einmal war der Baron nach Rußland geritten auf seinem Pferde; der Winter war sehr streng und es schneite sehr stark. An einem Tage war er schon lange geritten und daher müde geworden, aber er sah kein Haus, und es schneite, als ob alles vom Himmel herunter wollte.

Weiter erkannte er auch noch trotz der zunehmenden Dunkelheit einen geräumigen Wagen, die gewöhnliche Wohnung dieser Zigeuner oder Tsiganen, die sich in Rußland überall in Massen umhertreiben, wo einige Kopeken zu erhaschen sind. Der Zigeuner war inzwischen einige Schritte vorgetreten und schickte sich eben an, Michael Strogoff weiter auszufragen, als sich die Thür der Bude öffnete.

Denn es fehlte an allem, was zur Notdurft und zur Vorsorge auf eine so lange Reise in den Schrecknissen des russischen Winters und einer unwirtbaren Gegend nötig war, und ob auch auf den Mann, solange sie durch Rußland zu reisen hatten, täglich dreizehn Kreuzer verabreicht wurden, so reichte doch das wenige nirgends hin.

Zusammenschauernd wandte sie sich ab. „O nein, Flora, ängstige dich nicht, ich bin abgehärtet und zog mich in Rußland bei viel strengerer Kälte niemals wärmer an.“ „Na,“ erwiderte Flora, „da bin ich doch zarter besaitet, als du, ich muß mich ordentlich einhüllen, sonst friert mich.“

Wir bedurften dieser Jugend, das lehrte uns Rußland, das predigten uns die stummen Lippen all der Suchenden, die der geistigen Führer entbehrten. »Die Wissenschaft und die Arbeiter«, ein Kind dieses Bundes war der Sozialismus gewesen, ihn zu zerstören und zu verleugnen war der eigentliche Parteiverrat. Nun war es nicht mein Mann, nun war ich es, die zuerst wieder von unserer Zeitschrift sprach.

Bald ist Rußland Christus, bald Gott, bald das Reich Peters des Großen, bald das neue Rom, die Vereinigung des Geistes und der Macht, Tiara und Kaiserkrone, seine Hauptstadt bald Moskau, bald Konstantinopel, bald das neue Jerusalem.

Und dort, nach ein paar Minuten, glänzen die weißen Mauern von Fredensborg, der Sommerresidenz der dänischen Königsfamilie, wo vor einigen Jahren auch der Deutsche Kaiser zu Gaste weilte, und wo der Kaiser von Rußland, der König von Griechenland und andere Verwandte des Dänenkönigs oft und gern in stiller Zurückgezogenheit wohnen.

Die Großmutter stöhnte aus ihrem Verschlag heraus . . . Er ward wieder von Frau Schaa aufs Land eingeladen. Frau Schaa erzählte, sie fahre noch diese Woche auf zwei Monate nach Rußland, in ihre Heimat. Ob er mitwolle? Der Photograph knurrte. Frau Schaa aber lachte ihn aus, sang und tanzte. Sie nahm Kurts Kopf in ihre große, rauhe Hand, zog ihn an die Brust und liebkoste ihn.

Ich bitte Dich, übertrage mir das Commando der Landungstruppen, wir werden dort die Gegner zwingen, zahlreiche Streitkräfte hinzusenden, um wenigstens uns hier vor einem überwältigenden Angriff zu schützen.“ „Ich darf Rußland nicht verletzen,“ sagte der Kaiser, wie zögernd, „auch England hat sich sehr entschieden gegen eine Bedrohung des preußischen Handels ausgesprochen

Sein Roman spielt im innersten Menschen, im Seelenraum, in der geistigen Welt: die Zufälle, die Ereignisse, die Schickungen des äußeren Lebens sind nur Stichworte, Maschinerie, der szenische Rahmen. Die Tragödie ist immer innen. Und sie heißt immer: die Überwindung der Hemmungen, der Kampf um die Wahrheit. Jeder seiner Helden fragt sich, wie Rußland selbst: Wer bin ich? Was bin ich wert?

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