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Das ist mir lieb; eine spizige Rede schläft in einem närrischen Ohr. Rosenkranz. Gnädiger Herr, ihr müßt uns sagen, wo der Leichnam ist, und mit uns zum Könige gehen. Hamlet. Der Leichnam ist schon beym Könige, aber der König nicht bey dem Leichnam. Der König ist ein Ding Güldenstern. Ein Ding, Gnädiger Herr? Hamlet. Von Nichts: fährt mich zu ihm; Verstek dich, Fuchs, und alle hinten drein.

Gaheriet versprach am nächsten Morgen aufzubrechen. Am Abend verabschiedete sich Gaheriet von der Königin, die ihn sehr lieb hatte und sein Fortgehen bedauerte. Auch von den Damen und Jungfrauen der Königin, deren aller Liebling er war, nahm Gaheriet Abschied. Den Jungfrauen gab er seinen Rosenkranz und sie machten zum Dank dafür das lay de la rose, das in ganz England bekannt wurde.

Manche drehten im Reiten den Rosenkranz, kein Juchschrei tönte durch die Berge; von weitem sah man, daß die Leute nicht lachen mochten und das Wort im Herzen verschlossen. Wozu reden? Jeder und jede wußte, was die Gedanken des anderen bewegte; wer einmal im Scherz gesagt hatte, er würde den Gang an die Weißen Bretter wagen, trug heute ein doppelt bekümmertes Sündergesicht zur Schau.

Justine hielt diese einige Augenblicke nachdenklich gefaltet und schaute so in Gedanken verloren vor sich hin; dann schüttelte sie aber langsam den Kopf und gab der Pilgersfrau ihren Rosenkranz zurück, ohne ein Wort zu sagen.

Die salbungsvollen Worte des Paters mochten aber doch nicht so tief gedrungen sein, um ihre Sünden mit der Wurzel auszurotten, denn als sie in ihr Kämmerlein hinaufstieg um Rosenkranz und Sonntagsschmuck abzulegen, hörte sie ihr Fräulein und eine tiefe Männerstimme heftig miteinander sprechen; es wollte ihr sogar bedünken, ihr Fräulein weine.

Mein gutes Weib hatte ein Stück von einer Wachsfackel, die bei der Leiche unsers seligen Töchterleins gebrannt hatte, in der Tasche und pflegte, wenn sie nähte, ihren Zwirn damit zu wichsen; aus diesem Wachs hatte sie während unseres Weges die Figur eines Daumens geknetet und hängte dieselbe, nebst einem Rosenkranz von roten und schwarzen Beeren, den sie auch sehr artig eingefädelt hatte, dem kleinen Jesulein auf dem Schoße der Mutter Gottes in der Kapelle als ein Opfer an das Händchen, und wir beteten beide von Herzen, daß mein Daumen heilen und wir glücklich über die Grenze in das österreichische kommen möchten.

Der Frau Hradscheck aber fehlten die guten Nerven, deren ihr Gatte sich rühmen konnte. Sie ging in ihr Schlafzimmer, sah in den Garten und überschlug ihr Leben. Dabei murmelte sie halb unverständliche Worte vor sich hin und schien, den Bewegungen ihrer Hand nach, einen Rosenkranz abzubeten. Aber es half alles nichts.

Zudem, wenn der Fräger ein Erdschwamm ist, was für eine Antwort kan der Sohn eines Königs geben? Rosenkranz. Seht ihr mich für einen Schwamm an, Gnädiger Herr? Hamlet.

Er wählte einen Rosenkranz und ergriff das elfenbeinerne Scepter, das ihm ein syrischer Sklave knieend reichte. Das Rosendiadem zurecht rückend schwang er mit Würde den Stab: »So mach’ ich eurer Freiheit ein Ende

Ja Herr, für einen Schwamm, der des Königs Blike, Winke und Minen aufsaugt; aber solche Diener thun einem König den besten Dienst erst am Ende; wenn er dessen bedarf, was ihr eingeschlukt habt, so drukt er euch aus, und ihr werdet wieder der trokne löchrichte Schwamm, der ihr vorher waret. Rosenkranz. Ich weiß nicht was ihr damit sagen wollt, Gnädiger Herr? Hamlet.