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Durch Gassen, die man ihm beschrieb, Schlich er zu ihrem kleinen Hause Bei dunkler Nachtzeit wie ein Dieb, Drang in ihr ärmlich Zimmer, weckte Mit rohem Schütteln die Erschreckte, Hielt einen Dolch ihr vor und sprach: "Du sollst entseelt sogleich erblassen, Kommst du nicht meiner Vorschrift nach!" Sie mußt' ihm ihre Kleider lassen Sowie den Schleier und die Haube, Nebst dem geweihten Rosenkranz.

Der Benedict hielt viel auf Ehre und hätte es sich nicht nachsagen lassen, daß ein unehrbares Wort aus seinem Munde gekommen und deßhalb liebten ihn auch alle Mädchen und ihre Eltern hatten nichts dagegen, wenn dieselben mit ihrer Kunkel und dem Rosenkranz nach dem Nachtessen in das Haus wanderten, in welchem der Benedict gerade zu finden war.

Und von Marjolaines Mutter, einem frommen Landmädchen, war nichts geblieben: denn sie hatte für den >Töpfer< sogar ihren silbernen Rosenkranz verkauft. Marjolaine wuchs neben ihrem Vater heran, der eine grüne Schürze trug, dessen Hände immer erdbeschmutzt und dessen Augen rot vom Feuer waren.

Sie sind alle gläubige Katholiken; sie versäumen die Messe nicht, auch wenn sie die Nächte durchtanzen; barhäuptig, Gebetbuch und Rosenkranz in den Händen, schreiten die vornehmsten mit in der großen Prozession am Montag nach dem Reliquienfeste und am Tage Mariä Heimsuchung; die Kirche ist ihr eigentliches Vaterland; in den Jahren des Kulturkampfes behandelte der westfälische Adel die preußischen Beamten und Offiziere wie Feinde, und eine gewisse mißtrauische Zurückhaltung zeigte sich hier und da auch jetzt.

Von Herzen gern, es erfreut mich ungemein, zu hören, daß er so gut disponiert ist. Erhaltet ihn bey dieser Laune, meine guten Freunde, und seyd darauf bedacht, daß er immer mehr Geschmak an dergleichen Zeitvertreib finde. Rosenkranz. Wir wollen nichts ermangeln lassen, Gnädigster Herr. König.

O erstaunlicher Sohn, der seine Mutter so in Erstaunen sezen kan! Aber stolpert nicht etwann eine Folge hinter dieser Erstaunung her? Rosenkranz. Sie wünscht, eh ihr zu Bette geht, in ihrem Cabinet mit euch zu sprechen. Hamlet. Wir werden gehorchen, und wenn sie zehnmal unsre Mutter wäre. Habt ihr noch weiter was mit uns zu handeln? Rosenkranz. Gnädiger Herr, ihr liebtet mich einst Hamlet.

Ich will meine Juweelen für einen Rosenkranz geben, meinen Palast für eine Einsiedeley, meine schimmernden Kleider für einen Bettlers-Mantel, mein goldnes Geschirr für einen hölzernen Teller; meinen Scepter für einen Pilgrims-Stab, meine Unterthanen für ein Paar geschnizte Heilige, und mein grosses Königreich für ein kleines Grab; ein kleines, kleines Grab ein dunkles Grab!

Was für Comödianten sind es? Rosenkranz. Die nemlichen, welche sonst euern Beyfall hatten, die Schauspieler von der Stadt. Hamlet. Wie kommt es, daß sie reisen? Ihre Residenz war für ihren Ruhm und ihren Beutel vorteilhafter. Rosenkranz. Ich denke, ihre Abdankung ist die Folge einiger Veränderungen, welche neuerlich gemacht worden sind. Hamlet.

Ein schreckliches Gedränge entsteht bei der Kapelle, die Alte betet, dann gräbt sie und gräbt mit bloßen Fingern die Erde, die tausend Männer, Weiber und Kinder knieen hin, weinen, beten und schluchzen und graben ebenfalls mit den Händen in den Boden, als meine Alte ihren gefundenen Rosenkranz in die Luft hält.

Das ist das Apostem von übermässiger Grösse und Ruhe, das inwendig aufbricht, ohne von aussen eine Ursache zu zeigen, warum der Mann sterben muß. Ich danke euch, mein Herr, für eure Nachrichten. Hauptmann. Gott behüte euch, mein Herr. Rosenkranz. Gefällt's euch weiter zu gehen, Gnädiger Herr? Hamlet. Ich will gleich wieder bey euch seyn; geht nur ein wenig voraus.