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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Er griff nun frisch zu mit seinen Jägerfäusten und riß den ganzen Rockzipfel zu Fetzen auseinander, und was erblickte er?
Der junge Mann sah dem Treiben des Hundes eine Weile zu und erhob sich dann, worauf der Hund freudig um ihn herum lief und dann wieder den Rockzipfel packte und so den Mann mit sich fortzuziehen suchte. Der junge Mann begriff des Hundes stummen Wunsch und folgte ihm über das Feld zum Walde hin, der etwa eine halbe Werst entfernt sein mochte.
Da, als er erschrocken aufsprang, begab es sich, daß der Wind ihm die lumpigen Rockzipfel des einen Galgenkrametvogels, unter dessen dürren Beinen er in Schlaf gefallen war, so heftig gegen die linke Backe wehte, daß das Blut darnach heraussprang. Der Fritz, als er den Backenstreich fühlte und auf der darnach tastenden Hand Blut erblickte, rief halb schauderig, halb lachend aus: "Ei! ei!
Eines Tages hatte er sich am Wege niedergesetzt, um auszuruhen, da kam ein kleiner rother Hund übers Feld zu ihm gelaufen, leckte seine Hand, wedelte mit dem Schwanze und packte von Zeit zu Zeit seinen Rockzipfel, als wollte er den Mann zum Aufstehen verlocken und ihn irgend wohin führen.
Seine Spiele nahmen jetzt einen ganz anderen Charakter an, sie wurden mehr verständig. An einem Wintertage, als Schneegestöber eingetreten war, kam er mit einem Vergrößerungsglase, hielt seine blauen Rockzipfel hinaus und ließ die Schneeflocken darauf fallen.
Da, als er erschrocken aufsprang, begab es sich, daß der Wind ihm die lumpigen Rockzipfel des einen Galgenkrametvogels, unter dessen dürren Beinen er in Schlaf gefallen war, so heftig gegen die linke Backe wehte, daß das Blut darnach heraussprang. Der Fritz, als er den Backenstreich fühlte und auf der darnach tastenden Hand Blut erblickte, rief halb schauderig, halb lachend aus: "Ei! ei!
Er griff nun frisch zu mit seinen Jägerfäusten und riß den ganzen Rockzipfel zu Fetzen auseinander, und was erblickte er? Ein paar funkelnde Edelsteine fielen vor ihm auf die Erde.
»Nein, nein!« Und sie hing sich an Fräulein Güssows Arm so fest, als ob sie bei ihr Schutz und Beistand suche. Auch mehrere Pensionärinnen waren von dem ungewohnten Lärm erwacht und aufgestanden. Angstvoll stürzten sie aus ihren Zimmern und folgten den Lehrerinnen dicht auf dem Fuße, Flora hatte sogar einen Rockzipfel der Vorsteherin erfaßt. Orla hörte Stimmen auf der Treppe und öffnete die Thür.
Noch über dem Geländer erfaßte ihn der Polizeidiener an einem Rockzipfel, das Gewicht des niederfallenden Körpers war aber zu groß, als daß er es mit einer Hand hätte aufhalten können, ja er mußte sogar loslassen, nicht selber das Gleichgewicht zu verlieren, und der Unglückliche schlug gleich darauf auf das Wasser, unter dessen Oberfläche er im nächsten Augenblick verschwand.
Und er dachte: Wenn ich da droben der Gutenberg wär’ – und ich tät’ die vielen Menschen mir zu Füßen ’erumwimmeln sehen – die vielen, miesen Menschen – und könnt’ nicht davonlaufen – weil mich der Fust am Rockzipfel festhalten tät’ – und könnt’ merr nicht die Haar’ ausraufen – weil mir der Bildhauer so e mittelalterliche Kapp’ aufgesetzt hat – ich tät’ sagen: »Ihr Menschen,« tät’ ich sagen – »is es e Wunder – daß euer Gemüt beständig friert – und euer Herz den Schüttelfrost hat – und eure Seele den Schnupfen? – An dem heiligen Feuer der Kunst geht ihr vorüber – und wollt euch wärmen an dem Streichhölzchen des Amüsements! – Was gründet ihr ewig Kinos – und Tingeltangels – und Kabaretts – und neue Weinkneipen mit alter Damenbedienung? – Für das Veilchensträußchen, das ihr einer Chansonette zuwerft – die ihr’n Rock hochgehoben hat – weil se mit Recht findet, daß sie im Schmutz watet – könntet ihr euch fünf Reclam-Bändchen kaufen – und könntet für zwanzig Pfennig mit der Jungfrau von Orleans – oder der Iphigenie – oder dem Klärchen – das Wasser des Lebens trinken, – statt mit einer baufälligen Schickse für zehn Mark gepanschten Sekt! – Seid ihr überhaupt wert, daß die Buchdruckerkunst erfunden worden is?« – Und während ich, der Johannes Gutenberg, so red’, seh’ ich plötzlich aus der Junghofstraß’ e Licht näherkommen – und das is ein Blondkopf – und es is der Fräulein Böhle ihr Kopf, der da kommt – und ihr Leib kommt natürlich auch – und ich spring’ herunter von dem Sockel – und der Fust kann mich nicht mehr festhalten, sondern er behält meinen Rockzipfel in der Hand – wie die selige Potiphar dem Joseph seinen Paletot – und er tät’ verdutzt ausrufen – ganz wie damals die Potiphar: »No, was is?« – und ich tät’ schreien: »Fräulein Böhle, für dich hab’ ich die Buchdruckerkunst erfunden – ich, Benno Stehkragen – und alles, was die Dichter an Frauenlob gesungen haben, gilt dir« – und dann ...
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