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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Schakale – das rief ihm einen Spion zurück, den er den Tag zuvor hatte erschiessen lassen. Seine Frau hatte für ihn gefleht und gebettelt, eine elende, zerrissne Schlumpe. Sie hatte ein Kind an der Brust, einer hängenden, welken, ekelhaften Brust. Die Andern hingen in ihren Röcken. Natürlich war die Gerechtigkeit vollzogen worden. Ein Schuft! – er hatte eine Frau – kleine Kinder ...
Allerdings war das Gedränge um des Königs Quartier unbeschreiblich groß und lebendig, aber mein treuherziges: »Kinder, maakt en betken Platz!« und auch wohl die paar Streifen Gold auf unsern Röcken halfen uns zuletzt glücklich durch das Gewühl, bis wir durch das Spalier des Militärs vorgedrungen waren, uns unter die bunten Gruppen der Offiziere und diensttuenden Adjutanten mischten und so zuletzt die Flur des Hauses erreichten.
Diese Fahnen aber bestanden aus nichts anderm, als aus Hemden, Strümpfen, Röcken, Wämsern und besonders aus vielen allerliebsten, kleinen Kindermützchen, welche Frau Urhinkel mit eigenen Händen verfertigt hatte, um die Armen damit zu bekleiden.
Traut ists, wenn verstohlen heulen im Kamine wilde Winde in der Stube; ganz gelinde tickt auf dem barocken Spinde fort die Stockuhr mit den Säulen. Dort, die kleine Silhouette zeigt die alte Tracht der Locken, tief im Fenster steht ein Rocken, und vergeßne Töne stocken im verlassenen Spinette.
Da saß sie nun und war betrübt und weinte und konnte sich gar nicht rathen. Sie stellte den Rocken vor sich hin und kehrte und dreh'te ihn, aber sie wusste ganz und gar nicht, wie sie's anfangen sollte; denn sie hatte nie zuvor in ihrem Leben nur einmal einen Spinnrocken gesehen.
So mit ihrer Kleidung; mit den langen blauen Zimmermannsröcken mit fingerbreiten Kragen, und riesigen, zwischen den Schößen zeitweilig herausfahrenden weißleinenen Taschen, mit dem ausgeschweiften Hut und den kolossalen Schuhen, und die Frauen mit ihren kurzen Röcken und weiten
Man denke sich einen weiten, niedrigen Saal, vollgepfropft mit jungen Leuten in den abenteuerlichsten Gestalten. Mützen von allen Farben und Formen, lange herabwallende, kurze emporsteigende Haare, Bärte, deren sich ein Sappeur der alten Garde nicht hätte schämen dürfen, und kleine, zierliche Stutzbärtchen, galante Fräcke und hohe Krawatten, neben deutschen Röcken und ellenbreiten Hemdenkragen. So saßen die jungen geistlichen Herren im Kollegium. Vor sich hatte jeder eine Mappe, einen Stoß Papier, Tinte und Feder, um die Worte der Weisheit gleich ad notam zu nehmen.
Mein Prinz wird den Zauberer töten, und der Palast kommt in unser Land, und du wiegst mein Kind.« »O Marjolaine, heirate Jean!« sagte die alte Amme. Marjolaine setzte sich hin und spann. Geduldig zog sie die Spindel und drehte den Faden. Und der Rocken wurde klein und schwoll wieder an. Neben ihr saß Jean und sah sie voll Anbetung an. Aber sie achtete gar nicht auf ihn.
Herr Lebius ging also aus, um nach dem "Werg am Rocken", nach der "heimlichen" Schuld und Sünde zu suchen. Er forschte überall, schriftlich, mündlich, persönlich. Er stellte sich überall ein, wo er glaubte, etwas erfahren zu können. Er scheute sich nicht, sogar zu Dittrichs Verwandten zu gehen.
Aus ihren Röcken sahen drohende Dolchgriffe hervor, und in der Hand trugen sie Beilstöcke, ungefähr wie die römischen Liktoren. Gar nicht recht wollte aber zu diesem Kostüm passen, daß sie Brillen auf der Nase hatten und gewaltig Tabak rauchten. Ich fragte meinen Führer, was das für eine sonderbare Armatur und Uniform wäre und ob sie vielleicht eine Besatzung der Grütli-Wiese vorstellen sollten.
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