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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Sagt euerm Neffen, der Prinz von Wales vereinige sich mit der ganzen Welt zum Lobe von Heinrich Percy: Bey meinen Hoffnungen! Was mich betrift, zu meiner Schande sag ich's, ich habe mein Leben noch mit keiner edeln That bezeichnet; und er ist berechtigt, mich des Namens eines Ritters unwürdig zu halten, wie ich höre daß er's thut.
Wie ein schmelzend süßes Brautlied Singt die Nachtigall, die holde; Wie zum Fackeltanze hüpfen Feuerwürmchen auf dem Boden. In der Laube wird es stiller, Und man hört nur, wie verstohlen, Das Geflüster kluger Myrten Und der Blumen Atemholen. Aber Pauken und Trommeten Schallen plötzlich aus dem Schlosse, Und erwachend hat sich Clara Aus des Ritters Arm gezogen. "Horch! da ruft es mich.
Und ein unbestimmtes und großes Glück und das heiligste Mitleid mit dem armen melancholischen Grafen, der aber in diesem Augenblicke schon ganz und gar nicht melancholisch war, durchströmte sie, daß sie die Augen schließen mußte und sich den Umarmungen des Ritters willenlos ergab.
Das that Gockel, und als er wieder an den Hals des Alektryo faßte, fühlte er das Harte im Kropfe wieder, und machte sich allerlei Gedanken, was es doch nur seyn könne. Da sagte auf einmal der Hahn mit deutlichen Worten zu ihm: "Lieber Gockel, bitt' dich drum Dreh mir nicht den Hals herum, Köpf mich mit dem Grafenschwert, Wie es eines Ritters werth. Weh, Graf Gockel, bittre Schmach!
Freund und Waffenbruder! ein Gedanke kömmt mir wieder, den ich schon oft dachte, wenn ich des Nachts in meiner einsamen Kammer schlaflos lag, und der Wind um den Schloßthurm saußte, sei du der Vater meines Sohnes, deine Tochter sei mein, doch so, daß keiner von uns das Recht auf sein Kind verliert. Friedrich. Topp, alter Freund! Da hast du die Hand eines Ritters, der noch nie sein Wort brach!
Der Ritter von Lang, der an Hickel wegen seines einschmeichelnden Wesens Gefallen hatte, pflegte gern zu erzählen, wie Hickel einst mit seinem, des Ritters, Sohn, einem jungen Doktor der Philosophie, über die Landstraße gegangen und wie der junge Mann, gegen das ausgestirnte Firmament deutend, angefangen habe, von den zahllosen Welten dort oben zu reden; da habe Hickel mit seinem mokantesten Gesicht erwidert: »Ja, glauben Sie denn im Ernst, Doktor, daß diese hübschen Lichterchen etwas andres sind als eben – Lichterchen?«
Es war nicht Eigensinn, daß sie die Einladung nicht angenommen hatte. Teils wollte sie die Standhaftigkeit des Ritters prüfen, teils fand sie Bedenken, dem Bisamapfel den letzten Wunsch abzunötigen; denn als Braut meinte sie, zieme ihr ein neuer Anzug, und Frau Pate hatte ihr empfohlen, mit ihren Wünschen rätlich umzugehen.
Darüber wurde der Gram des Ritters immer größer, er hörte auf, mit dem Freund zu sprechen und wandte das Auge ab, wenn jener vorüberging. Der andre, der den Zelter besaß, konnte dies nicht länger ertragen und stellte ihn zur Rede, fragte, weshalb er ihn meide, weshalb er erzürnt sei.
"Ja, Herr!" flüsterte der Schließer leise, "dort auf jener Decke ist er abgefahren. Gott gebe, daß es nicht tiefer als ins Fegefeuer ging. Wir nennen deswegen die Decke nur das Leichentuch, das Zimmer aber heißt des Ritters Totenkammer!"
Mit diesen Worten schleuderte er eine große Anzahl Franzosen in den Schlamm und erschlug so erstaunlich viele, daß die Vlaemen ihn für ein übernatürliches Wesen ansahen. Jetzt kehrte der Mut in ihre Herzen zurück. Unter Freudengeschrei stürzten sie vorwärts und strebten, den Wundertaten des Ritters gleich zu tun. Die Franzosen konnten diesem unerschrockenen Löwen nicht länger widerstehen.
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