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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Da bloße Vermögensverwaltung natürlich viel leichter und mit weniger Risiko verknüpft ist als industrielle oder sonstige Tätigkeit, so könnte ohne jene Alternative irgend eine spätere wie ich hoffe, jetzt noch ungeborene Stiftungsverwaltung in einer kritischen Zeit vielleicht unwillkürlich geneigt sein, solche Tätigkeit schon früher preiszugeben, als es bei etwas größerem Interesse an ihr und etwas mehr Mut nötig zu sein brauchte.
Es gab viele auch unter den minder wohlhabenden Bierverlegern, welche zwar nicht Mitglieder der Genossenschaftsbrauerei werden wollten, da sie finanziell nicht in der Lage waren, das damit verbundene Risiko zu tragen, die aber doch gern von der Genossenschaftsbrauerei ihr Bier bezogen hätten, wenn sie nicht bei ihren Lieferanten infolge zu weitgehender Kreditinanspruchnahme »festgesessen« hätten.
Er, Roderich Zeiss, der im Beginn des vierten Jahrzehnts in das Unternehmen eintrat, führte ihm in seiner Person die frische Kraft zu, die zur Bewältigung jener neuen Aufgaben unbedingt nötig war; und sein Anschluß an den Vater löste auch den geschäftlichen Unternehmungsgeist aus, der sich nicht mehr scheute vor dem unvermeidlichen Risiko, wie es der Übergang zum Großbetrieb mit sich bringen mußte.
Thomas Buddenbrook sprach von der zentralen Lage und dem ungewöhnlichen Umfange des Grundstückes, aber Herr Gosch hielt mit zischender, gepreßter und verbissener Stimme, verzerrten Lippen und grauenerregenden Gesten einen Vortrag über das erdrückende Risiko, das er übernähme, eine Explikation, die in ihrer lebensvollen Eindringlichkeit beinahe ein Gedicht zu nennen war ... Ha!
Junggesellen, merkt es Euch. Eine Frau der Neuzeit, die in der halben Welt herumgekommen ist und so manches erlebt hat, wird eine viel bessere Gattin, eine liebevollere Freundin und ein treuerer Gefährte sein, als jene Mädchen, die einander so ziemlich gleichen, deren erste Erfahrung Ihr seid und die enorme Ansprüche an Eure Liebe und Geduld stellen. Ihr werdet vielleicht sogar ein auf Romanlektüre gegründetes Ideal verwirklichen müssen, und das wird Euch sehr lästig fallen, liebe Freunde! Die erfahrene Frau kennt die Männer gründlich, sie erwartet nicht mehr von Euch, als Ihr ihr geben könnt. Sie wird Eure Tugenden aufs Höchste schätzen und sich so gut als möglich mit Euren Untugenden abfinden. „Aber sie hat so schrecklich geflirtet“, sagt Ihr. Gut. Um so besser. Dann ist es wahrscheinlicher, daß sie es nach der Verheiratung nicht tun wird. „Aber zum Teufel mit allem anderen sie ist von anderen Männern geküßt worden“, wendet Ihr ein. Ganz gut, dann hat sie kein Bedürfnis nach weiteren Erfahrungen dieser Art und wird ihre Lippen nie wieder einem anderen Mann bieten, sobald sie die Eure geworden ist. „Wie können Sie dessen sicher sein?“ „Ja, das gehört zu dem großen Risiko der Ehe. Wie kann denn sie sicher sein, daß Ihr euer letztes Verhältnis hattet?“ .
Sobald wir auf diesem angekommen und der Handel dem Kapitän vorgetragen war, erklärte dieser, der Kerl sei ein Brite und er werde ihn auf seinem Schiffe behalten. »Dann, mein Herr,« entgegnete ich ihm, »mögen Sie auch mich hier behalten, denn ich bleibe, wo mein Matrose ist, und mein Schiff dort schwimmt oder sinkt von diesem Augenblicke an auf Ihr Risiko. Tun Sie nun, was Ihnen beliebt!
Wenn ein Mädchen verrückt genug ist, gleich nach Verlassen der Schulstube zu heiraten, dann muß sie auf das enorme Risiko gefaßt sein, das die Wahl eines Gatten in so unreifen Jahren mit sich bringt.
Mit einem gewissen Risiko ist die Lieferung an kleinere Fabriken verbunden, in denen der Verkauf des Bieres meist in der Hand eines dazu bestimmten Arbeiters liegt.
=Durch die vorstehenden Bestimmungen ist insbesondere nicht ausgeschlossen die Beteiligung der Carl Zeiss-Stiftung an solchen fremden Unternehmungen, die sich mit dem Absatz der in den Stiftungsbetrieben fabrizierten Waren oder mit der Beschaffung der zu dieser Fabrikation erforderlichen Rohmaterialien und Halbfabrikate befassen; es soll jedoch in diesen Fällen die Stiftung selbst weder an der Vertretung nach außen noch an der aktiven Leitung teilnehmen und das finanzielle Risiko auf einen bestimmten Betrag beschränkt bleiben.=
Die Spezialisierung ihrer Berufstätigkeit als gewerkschaftlicher Leiter sowie der naturgemäß enge Gesichtskreis, der mit den zersplitterten ökonomischen Kämpfen in einer ruhigen Periode verbunden ist, führen bei den Gewerkschaftsbeamten nur zu leicht zum Bureaukratismus und zu einer gewissen Enge der Auffassung. Beides äußert sich aber in einer ganzen Reihe von Tendenzen, die für die Zukunft der gewerkschaftlichen Bewegung selbst höchst verhängnisvoll werden könnten. Dahin gehört vor allem die Überschätzung der Organisation, die aus einem Mittel zum Zweck allmählich in einen Selbstzweck, in ein höchstes Gut verwandelt wird, dem die Interessen des Kampfes untergeordnet werden sollen. Daraus erklärt sich auch jenes offen zugestandene Ruhebedürfnis, das vor einem größeren Risiko und vor vermeintlichen Gefahren für den Bestand der Gewerkschaften, vor der Ungewißheit größerer Massenaktionen zurückschreckt, ferner die Überschätzung der gewerkschaftlichen Kampfesweise selbst, ihrer Aussichten und ihrer Erfolge. Die beständig von dem ökonomischen Kleinkrieg absorbierten Gewerkschaftsleiter, die es zur Aufgabe haben, den Arbeitermassen den hohen Wert jeder noch so geringen ökonomischen Errungenschaft, jeder Lohnerhöhung oder Verkürzung der Arbeitszeit plausibel zu machen, kommen allmählich dahin, daß sie selbst die größeren Zusammenhänge und den Überblick über die Gesamtlage verlieren. Nur dadurch kann erklärt werden, daß manche Gewerkschaftsführer z.
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