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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Der rhodische Admiral Pausistratos, eingeschlaefert durch die Vorspiegelungen seines Landsmannes, von Antiochos abfallen zu wollen, hatte sich im Hafen von Samos ueberrumpeln lassen, er selbst war gefallen, seine saemtlichen Schiffe bis auf fuenf rhodische und zwei troische Segel waren vernichtet, Samos, Phokaea, Kyme auf diese Botschaft zu Seleukos uebergetreten, der in diesen Gegenden fuer seinen Vater den Oberbefehl zu Lande fuehrte.

So konnte, waehrend Attalos' Flotte in die Heimat ging und die rhodische vorlaeufig bei Chios blieb, Philippos, der faelschlich sich den Sieg zuschrieb, seine Fahrt weiter fortsetzen und sich nach Samos wenden, um die karischen Staedte zu besetzen.

Ploetzlich erschienen kurz vor der Schlacht bei Pydna rhodische Gesandte im roemischen Hauptquartier und im roemischen Senat mit der Erklaerung, dass die Rhodier nicht laenger diesen Krieg dulden wuerden, der auf ihren makedonischen Handel und auf die Hafeneinnahme druecke, und dass sie der Partei, die sich weigere, Frieden zu schliessen, selbst den Krieg zu erklaeren gesonnen seien, auch zu diesem Ende bereits mit Kreta und mit den asiatischen Staedten ein Buendnis abgeschlossen haetten.

Gaius Livius liess durch die rhodische Flotte, die diesmal, 36 Segel stark, rechtzeitig erschienen war, die feindliche auf der Hoehe von Ephesos beobachten und ging mit dem groessten Teil der roemischen und den pergamenischen Schiffen nach dem Hellespont, um seinem Auftrag gemaess durch die Wegnahme der Festungen daselbst den Uebergang des Landheeres vorzubereiten.

Zu Moskau, dem Hauptorte der Kriegprovinz, hatte er einen vorzüglichen Mosestempel bewundert, in welchem das Standbild des Gefeierten in einer Größe, wie Ehedem der rhodische Koloß, prangte, und wo ein Heer von Hunderttausend Mann auf einmal seine Andacht verrichten konnte. In Warschau dagegen stand ein Heiligthum der Maria, durch seine geschmackvolle Pracht weit berühmt.

Aber seine Seeleute, so mutig sie unter den Augen des Koenigs ihre Pflicht taten, waren ungeschickte Neulinge, und es kam vor, dass rhodische Geschwader vielfach staerkere pontische ueberwanden und mit erbeuteten Schiffen heimkehrten.

Es war dies ebendamals um so wichtiger, als infolge der durch Caesar in Umlauf gebrachten grossen Quantitaeten Goldes dasselbe eine Zeitlang im Handelskurs 25 Prozent unter dem Legalkurs stand. ^37 Es gibt wohl keine Inschrift der Kaiserzeit, die Geldsummen anders als in roemischer Muenze angaebe. ^38 So gilt die attische Drachme, obwohl merklich schwerer als der Denar, doch diesem gleich; das antiochische Tetradrachmon, durchschnittlich 15 Gramm Silber schwer, gleich 3 roemischen Denaren, die nur gegen 12 Gramm wiegen; so der kleinasiatische Cistophorus nach Silberwert ueber 3, nach dem Legaltarif 2 Denare; so die rhodische halbe Drachme nach Silberwert , nach dem Legaltarif 5/8 Denare und so weiter.

Die Alexandriner, nachdem sie vergeblich versucht hatten, aus dem Westhafen in den oestlichen Brander einzufuehren, stellten darauf mit den Resten ihres Arsenals ein kleines Geschwader her und verlegten damit Caesars Schiffen den Weg, als dieselben eine Transportflotte mit einer aus Kleinasien nachgekommenen Legion hereinbugsierten; indes wurden Caesars vortreffliche rhodische Seeleute des Feindes Herr.

Noch waehrend des Nachsetzens stiessen zu der roemischen Flotte 25 rhodische Schiffe und die Ueberlegenheit der Roemer in diesen Gewaessern war nun zwiefach entschieden.

Nur Beziehungen oekonomischer Art stellten sich fest; wie denn zum Beispiel der rhodische Freistaat, der vornehmste Vertreter einer neutralen Handelspolitik in Griechenland und daher der allgemeine Vermittler des Verkehrs in einer Zeit ewiger Kriege, um das Jahr 448 einen Vertrag mit Rom abschloss, natuerlich einen Handelstraktat, wie er begreiflich ist zwischen einem Kaufmannsvolk und den Herren der caeritischen und kampanischen Kueste.

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