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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Unter dieser Bedingung will er sich auch das Selbstbewußtseyn Gottes denken. Er bedarf z. B. jetzt eines Zeugens der Reinigkeit seiner Gesinnungen bei einer gewissen Entschließung. Gott hat bemerkt, so denkt er sich's, was in meiner Seele vorging. Er ist jetzt beschämt über eine unmoralische Handlung: sein Gewissen erinnert ihn an die Heiligkeit des Gesetzgebers.

Die Beurteilung der Sittlichkeit, ihrer Reinigkeit und Folgen nach, geschieht nach Ideen, die Befolgung ihrer Gesetze nach Maximen.

Doch so verderbt wir sind, so schwach, uns selbst zu heilen; So steuert Gott doch der Verdorbenheit, Läßt durch sein heilig Wort uns neue Kraft ertheilen, Licht der Vernunft, dem Herzen Reinigkeit. Und du willst dieser Kraft, o Mensch! dich widersetzen? Sie beut sich an, du aber wehrest ihr? Und willst des größten Glücks dich selber unwerth schätzen? Erkenne Gott, noch steht dem Heil bey dir!

Diese Ankündigung sowohl, als die Reinigkeit des aufgestellten Motivs des geforderten Gehorsams ist mithin Kriterium jeder Offenbarung.

Die verstohlnen Blicke, die er noch so gerne in die Szenen seiner glücklichen Jugend wirft; das Bild der liebenswürdigen Psyche, welches durch alle Veränderungen, die in seiner Seele vorgegangen, nichts von seinem Glanze verloren hat; die Erinnerung dieser reinen, unbeschreiblichen, fast vergötternden Wollust, in welcher sein Herz zerfloß, als er es noch in seiner Gewalt hatte, Glückliche zu machen; und als die Reinigkeit dieser göttlichen Lust noch durch keine Erfahrungen von der Undankbarkeit und Bosheit der Menschen verdüstert und trübe gemacht wurde diese Bilder, denen er sich noch so gerne überläßt welche sich selbst in seinen Träumen seiner gerührten Seele so oft und so lebhaft darstellen die Seufzer, die Wünsche, die er diesen geliebten verschwindenden Schatten nachschickt alle diese Symptomen sind uns Bürge dafür, daß er noch Agathon ist; daß die Veränderung in seinen Begriffen und Urteilen, die neue Theorie von allem dem, was würklich ein Gegenstand unsrer Nachforschung zu sein verdient, oder von Eitelkeit und Vorwitz dazu gemacht worden, welche sich in seiner Seele zu entwickeln angefangen, die edlern Teile seines Herzens nicht angegriffen habe; kurz, daß wir uns Hoffnung machen können, aus dem Streit der beiden widerwärtigen und feindlichen Geister, wodurch seine ganze innerliche Verfassung seit einiger Zeit erschüttert, verwirrt und in Gärung gesetzt worden, zuletzt eine eben so schöne Harmonie von Weisheit und Tugend hervorkommen zu sehen, wie nach dem System der alten Morgenländischen Weisen, aus dem Streit der Finsternis und des Lichts, diese schöne Welt hervorgegangen sein soll.

Eine innere Reinigkeit des Herzens in Hinsicht auf ein andres Leben zu empfehlen, war ihm allein vorbehalten. Seine Jünger haben diese Lehre getreulich fortgepflanzt.

Doch fordert Gott von uns die Reinigkeit der Seelen; Ist keine Seele rein, der Glaub und Liebe fehlen; Ist dieses dein Beruf, Gott dienen, den du liebst: So zittre vor dir selbst, wenn du dieß Werk verschiebst. Der Glaube heiligt dich. Ist dieser dein Geschäffte? Nein, Mensch! Und du verschmähst des Geistes Gottes Kräfte? Erschreckt dich nicht sein Wort?

Die Beurteilung der Sittlichkeit, ihrer Reinigkeit und Folgen nach, geschieht nach Ideen, die Befolgung ihrer Gesetze nach Maximen.

Die Reinigkeit meiner Sitten, der gute Gebrauch, den ich von meiner Zeit machte, der Eifer, womit ich mich zum künftigen Dienst meines Vaterlandes vorbereitete, die fleißige Besuchung der Gymnasien, und der Preis, den ich in den übungen von den mehresten meines Alters davon trug: Alles dieses vereinigte sich, das günstige Vorurteil zu unterhalten, welches man einmal für mich gefaßt hatte; und da mir noch die Verdienste meines Vaters, und einer langen Reihe von Voreltern den Weg zur Republik bahnten; so ist es nicht zu verwundern, daß ich in einem Alter, worin die meisten Jünglinge nur mit ihren Vergnügungen beschäftiget sind, den Mut hatte, in den öffentlichen Versammlungen aufzutreten, und das Glück, mit einem Beifall aufgenommen zu werden, welcher mich in Gefahr setzte, eben so schnell, als ich empor gehoben wurde, so wohl durch meine eigene Vermessenheit, als durch den Neid meiner Nebenbuhler wieder gestürzt zu werden.

Als Calleken zum ersten Mal in die Kammer trat, forderte sie Cornelius auf, bei dem Gelübde ihres Gehorsams ihm alle Anfechtungen und Versuchungen, welche der menschlichen Natur so eigen, zu beichten und namentlich die unkeuschen Träume, Gedanken und Begierden, welche der jungfräulichen Reinigkeit so sehr zusetzen, ungescheut ihm mitzuteilen, indem er nur auf diese Weise Mittel finden könne, Letztere zu beschützen.

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