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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Aber an Stelle des Seins die Täuschung setzen, ist das Zeichen unserer Bildung. Wer über alles mitredet, stets mit einem fertigen Urteil bei der Hand ist, selten bewundert, gilt als gebildet. Urteilsfähigkeit ist Kriterium der Bildung, aber doch nur dann, wenn das Urteil ein eigenes ist. Zu dieser Bildung aber ist der Weg lang und steil, und mißtrauisch sollte stets fertiges Urteil machen.

Wie aber ist das Kriterium hierfür zu finden? Wollte man sämtliche deutsche Komponisten und Musikästhetiker der Gegenwart befragen, ob ihnen nicht ein solches Ziel als erstrebenswert gilt und vorschwebt, so würde die Antwort zweifellos von allen Seiten bedingungslos bejahend lauten.

Die vormalige Metaphysik ist mit diesen Begriffen, wie mit ihren anderen verfahren; sie hat Theils eine Weltvorstellung vorausgesetzt, und sich bemüht, zu zeigen, daß der eine oder der andere Begriff auf sie passe, und der entgegengesetzte mangelhaft sey, weil sich nicht aus ihm erklären lasse; Theils hat sie dabei den Begriff der mechanischen Ursache und des Zwecks nicht untersucht, welcher an und für sich Wahrheit habe. Wenn dieß für sich festgestellt ist, so mag die objektive Welt mechanische und Endursachen darbieten; ihre Existenz ist nicht der Maaßstab des Wahren, sondern das Wahre vielmehr das Kriterium, welche von diesen Existenzen ihre wahrhafte sey. Wie der subjektive Verstand auch Irrthümer an ihm zeigt, so zeigt die objektive Welt auch diejenigen Seiten und Stufen der Wahrheit, welche für sich erst einseitig, unvollständig, und nur Erscheinungsverhältnisse sind. Wenn Mechanismus und Zweckmäßigkeit sich gegenüber stehen, so können sie eben deswegen nicht als gleich-gültige genommen, deren jedes für sich ein richtiger Begriff sey und so viele Gültigkeit habe als der andere, wobei es nur darauf ankomme, wo der eine oder der andere angewendet werden könne. Diese gleiche Gültigkeit beider beruht nur darauf, weil sie sind, nämlich weil wir beide haben. Aber die nothwendige erste Frage ist, weil sie entgegengesetzt sind, welcher von beiden der wahre sey; und die höhere eigentliche Frage ist, ob nicht ein Drittes ihre Wahrheit, oder ob einer die Wahrheit des andern ist. Die Zweckbeziehung hat sich aber als die Wahrheit des Mechanismus erwiesen. Das, was sich als Chemismus darstellte, wird mit dem Mechanismus insofern zusammengenommen, als der Zweck der Begriff in freier Existenz ist, und ihm überhaupt die Unfreiheit desselben, sein Versenktseyn in die

Sechste und dritte Stufe subjektiv. Einleuchten, nicht die Einsicht Kriterium, gemäss dem wir über wahr und falsch urteilen. Einsicht das, wodurch wir die Wahrheit erkennen. Dreizehnte Untersuchung. Gesetze des Erkennens 23 Es giebt nur Eine Wahrheit, keine einzelnen Wahrheiten.

Da ist nun kein Dasein, was unter der Bedingung anderer gegebener Erscheinungen, als notwendig erkannt werden könnte, als das Dasein der Wirkungen aus gegebenen Ursachen nach Gesetzen der Kausalität. Hieraus folgt: daß das Kriterium der Notwendigkeit lediglich in dem Gesetze der möglichen Erfahrung liege: daß alles, was geschieht, durch ihre Ursache in der Erscheinung a priori bestimmt sei.

Da endlich die empirische Sinnlichkeit sich, ihren besondern Modifikationen nach, bei verschiedenen Völkern, und in verschiedenen Zeitaltern verändert, und unter der Zucht einer guten Offenbarung sich immer mehr verringern soll; so ist es Kriterium, zwar nicht der Göttlichkeit einer Offenbarung, aber doch ihrer möglichen Bestimmung für viele Völker, und Zeiten, wenn die Körper, in die sie den Geist kleidet, nicht zu fest, und zu haltbar, sondern von einem leichten Umrisse, und dem Geiste verschiedener Völker und Zeiten ohne Mühe anzupassen sind.

So ist demnach die Beharrlichkeit eine notwendige Bedingung, unter welcher allein Erscheinungen, als Dinge oder Gegenstände, in einer möglichen Erfahrung bestimmbar sind. Was aber das empirische Kriterium dieser notwendigen Beharrlichkeit und mit ihr der Substantialität der Erscheinungen sei, davon wird uns die Folge Gelegenheit geben, das Nötige anzumerken.

Ein Inhalt, wie von ihm hier gesprochen wird, ohne den Begriff, ist ein Begriffloses, somit Wesenloses; nach dem Kriterium der Wahrheit eines solchen kann freilich nicht gefragt werden, aber aus dem entgegengesetzten Grunde; darum nämlich nicht, weil er um seiner Begrifflosigkeit willen nicht die geforderte Übereinstimmung ist, sondern weiter nichts als ein der wahrheitslosen Meinung Angehöriges seyn kann.

Als Kriterium des bedeutenden Menschen abnorme Sexualtriebe fordern und Verachtung, »Vorbeiwollen« am normalen Liebesakt voraussetzen, heißt einen Goethe z.

Alles also, was als ein dergleichen Kriterium aufgestellt wird, muß sich aus dieser Deduktion ableiten lassen, und alles was sich aus ihr ableiten läßt, ist ein dergleichen Kriterium. Sie leistet aber auch nicht mehr, als sie versprochen.

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