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Aktualisiert: 4. Juni 2025
O lieber Gott, laß uns deine Güte in dieser schlimmen Schickung erkennen, daß sie uns läutere und reinige, und laß sie auch mich also rühren, daß ich zu dir wieder mit getrostem Mute aufschauen kann, wie ein Kind zu seinem Vater, in der Gewißheit, »daß du mich nur strafst, aber nicht auch dem Tode hingibst.« O du, der du gut bist und gerne vergibst, der du Erbarmen gegen den zeigst, der dich anruft, o vergib mir meine Sünden und laß mich deine Vaterstimme hören, die mir zuruft:»Du bist nicht verlassen, ich bin bei dir in der Not, ich will mich über dich erbarmen und will dich aus derselben erlösen!« Erschaffe in mir ein reines Herz und einen neuen, beständigen Geist erneuere in meinem Innern.
Den 24. Septembris. »Richtet nicht vor der Zeit«, das Sprüchlein muß dich meistern, Justus! Hast wieder des Herrn Macht bezweiflen und seines Worts vergessen wollen: »Meine Zeit ist noch nicht hie, eure Zeit aber ist allezeit.« Mein Herr hat mich zu sprechen begehrt außer der Zeit, wo ich ihm die Aufwartung gethan; und als ich zu ihm eingetreten, da hat er mich an sein Bett sitzen lassen, und mich fleißig aus Gottes Wort examiniret. Wie ich denn freudig Zeugniß gegeben von der Hoffnung, die in mir ist, auch die Gnade Gottes laut gerühmt, die sich unser wider Verdienst und Würdigkeit erbarmet, und die Vergebung der Sünden noch heut' anbeut Allen, die Gottes Zorn fürchten; da hat mein Herr das Wort ein rechtes Trostwort und Labsal geheißen, und mich ersucht, ihm etliche Kapitel aus heiliger Schrift zu lesen. Darauf hab' ich am ersten den sechsten Psalm gebetet: »Ach Herr, strafe mich nicht in deinem Zorn und züchtige mich nicht in deinem Grimm &c.« Zum andern, so hab' ich den 51. Psalm vorgenommen, und wie ich kommen bin an den 12. Vers: »Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz, und gieb mir einen neuen, gewissen Geist; verwirf mich nicht von deinem Angesicht und nimm deinen heil. Geist nicht von mir«,
Die beiden Momente, zu welchen beide Seiten gereinigt, und die daher Momente der Sprache sind, sind das abstrakte Allgemeine, welches das allgemeine Beste heißt, und das reine Selbst, das im Dienste seinem ins vielfache Dasein versenkten Bewußtsein absagte. Beide sind im Begriffe dasselbe, denn reines Selbst ist eben das abstrakt Allgemeine, und daher ist ihre Einheit als ihre Mitte gesetzt.
Was aus meinem frühern Leben Noch mir hafte, noch mir bliebe, Alles, bis auf deine Liebe, Als unwürdig deinem Blick, Stoß ich's in die Flut zurück; Als ein neues, reines Wesen, Wie aus meines Schöpfers Hand, Lieg ich hier zu deinen Füßen Um zu lernen, um zu büßen. Nimm mich auf! O nimm mich auf!
Früchten auf, giebt sie in die sauberen Gläser oder Töpfe und läßt erkalten. Nach dem Abkühlen legt man ein Stück reines Papier auf die Früchte, befeuchtet mit etwas Rum oder Arrac und streut etwas Salicyl darauf. Jetzt überbindet man mit einfachem oder mit Pergamentpapier, und die Früchte halten sich vorzüglich und bewahren ihren reinen Geschmack.
Auch nicht ohne sittliche Nachwirkung war eine solche ästhetische Ausbildung geblieben: denn einen magischen Eindruck auf ein reines Gemüt bewirkt das Gewahrwerden der innigsten Dankbarkeit gegen irgend jemand, dem wir entscheidende Belehrung schuldig sind. Diesmal war es das erste frohe Gefühl, das in Hilariens Seele nach geraumer Zeit hervortrat.
"Ei", sagte das Mädchen, "wenn du diese noch nicht verdient hast, dann musst du wohl ein ganz anderes reines Mädchen sein als alle anderen; allein ich denke, dass du deine Anfechtungen nicht recht bekannt und gestanden hast." Nun wurde sie zum unbedingten Gehorsam gegen Bruder Cornelius ermahnt: sie müsse, hieß es, ihre Seele ihm ganz und gar übergeben, den sonst könne es unmöglich etwas werden.
Ferner ist dies Selbst als reines sich selbst gleiches Wissen das schlechthin Allgemeine, so daß eben dies Wissen als sein eignes Wissen, als Überzeugung die Pflicht ist. Die Pflicht ist nicht mehr das dem Selbst gegenübertretende Allgemeine, sondern ist gewußt, in dieser Getrenntheit kein Gelten zu haben; es ist itzt das Gesetz, das um des Selbsts willen, nicht um dessen willen das Selbst ist.
Und ward dir dein Herz ja allzu groß, Und hattest nicht, wem klagen, Und weintest du still in deinen Schoß, Half ich dein Herz dir tragen. Da rief ich: Komm, lieb Mutter, komm! Kühl dich in Liebeswogen! Da fühltest du dich so still, so fromm In dich hinabgezogen. So mutterselig ganz allein In deiner Lust berauschet, Hab ich die klare Seele dein, Du reines Herz, belauschet.
In der That aber, wenn man auch dieß Sehen sich genauer vorstellt, so kann man leicht gewahr werden, daß man in der absoluten Klarheit so viel und so wenig sieht, als in der absoluten Finsterniß, daß das eine Sehen so gut als das andere, reines Sehen, Sehen von Nichts ist. Reines Licht und reine Finsterniß sind zwei Leeren, welche dasselbe sind.
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