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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Diese Kirche sowohl wie auch die am gegenüberliegenden Ufer zu Stäfa war der hl. Verena geweiht. Schweiz. Anz. f. Gesch. 1859, 39. In der Stadt Zürich bestand bis zur Reformation das kleine Nonnenkloster der Schwestern von Konstanz, welches hiess zu St. Verena in Brunngassen; es wurde 1551 von dem berühmten Buchdrucker Christoph Froschauer angekauft und heisst bis heute zur Froschau.

Dann fragte man, ob man vom Glauben oder von der Reformation anfangen wolle? Endlich entschied man sich dann für den Glauben, da einige Vorwitzige unverschämt genug waren, die Meinung zu äußern, dass die Reformation bei den Häuptern beginnen müsse! Die Franzosen und selbst die so geduldigen Deutschen verloren die Geduld.

"Thut mir leid", versetzte der Florentiner, "doch ich behalte das Ganze im Auge. Jetzt, nach Bändigung der trotzigen Ritter und der rebellischen Bauern, führen die Fürsten. Die Reformation, oder wie ihr es nennen wollet, ist gerettet." "Und Ihr seid ein Republikaner?" stichelte der Kanzler. "Nicht in Deutschland." Auch der schöne Lälius gönnte sich einen Scherz.

Milderte der König durch eine weniger strenge Verwaltung die Härte der blutigen Gesetze Elisabeth’s, so trat er keinem verfassungsmäßigen Grundsatze zu nahe, sondern bediente sich nur einer Gewalt, welche stets der Krone zugestanden war; ja er that nichts weiter, als was späterhin eine Reihe von Souverainen, welche mit großem Eifer den Lehren der Reformation huldigten, wie Wilhelm, Anna und die Fürsten des Hauses Braunschweig, gethan haben.

Doch bedeutender muß es auffallen, daß gerade dies zu Luthers Zeit geschah, und daß mitten in Rom ein tüchtiger, gottesfürchtiger, energischer, tätiger Mann gleichfalls den Gedanken hatte, das Geistliche, ja das Heilige mit dem Weltlichen zu verbinden, das Himmlische in das Säkulum einzuführen und dadurch ebenfalls eine Reformation vorzubereiten.

Pasquino sagte: "Mache ich je wieder einen Mönch zum Papst, so soll mir ewig der Rettich im Hintern bleiben." Der erste Papst im 17. Jahrhundert war Paul V., der nach den verwickeltsten und seltsamsten Intrigen im Konklave gewählt wurde. Er hätte gern Sixtus V. nachgeahmt; aber die Reformation hatte das Ansehen der Päpste mächtig erschüttert.

Es war aber wohl auch die Gesinnung der verständigen Aebtissin, welche eine solche Bestrafung verhinderte: Margarete von Haubitz ist ja nachher mit dem ganzen übrig gebliebenen Konvent zur Reformation übergetreten, obwohl sie mit den älteren Frauen im Kloster blieb und das Leben darin nach evangelischen Grundsätzen einrichtete.

Alles, was dazwischen liegt, ist Götzendienst. Es ist nicht zu leugnen, daß der Geist sich durch die Reformation zu befreien suchte; die Aufklärung über griechisches und römisches Altertum brachte den Wunsch, die Sehnsucht nach einem freieren, anständigeren und geschmackvolleren Leben hervor.

Während die Reformation, diese deutscheste Bewegung in der deutschen Geschichte, die langersehnte geistige Befreiung schafft, findet der Staat im Kaiserhaus selbst einen Feind, der ihn beständig an Rom und an die Romanen verrät, und die Hoffnung der Freien und Befreiten wird durch den Dreißigjährigen Krieg, das größte Unglück, von welchem je ein Volk getroffen wurde, erstickt.

Zur Zeit der Reformation umfaßte das Land Sachsen etwa das heutige Königreich, den größten Teil der Provinz Sachsen und die thüringisch-sächsischen Staaten. Diese sächsischen Lande aber waren seit dem Erbvertrag von 1485 zwischen den Ernestinern und Albertinern geteilt in ein Kurfürstentum und ein Herzogtum.

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